Nach den schweren Erdbeben gestern in der Türkei und in Syrien sind noch viele Menschen unter den Trümmern begraben. Nach der Aktivierung des EU-Katastrophenschutzverfahrens durch die Türkei haben 19 EU-Mitgliedstaaten (Bulgarien, Deutschland, Estland, Frankreich, Griechenland, Italien, Kroatien, Malta, Niederlande, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechische Republik, Ungarn und Zypern) sowie Albanien und Montenegro in Abstimmung mit dem EU-Koordinierungszentrum für Notfallmaßnahmen und den türkischen Behörden Hilfsteams bereitgestellt.
25 Such- und Rettungsteams sind auf dem Weg in die am stärksten betroffenen Gebiete in der Türkei, um die Ersthelfer vor Ort zu unterstützen. Elf dieser Teams sind bereits eingetroffen. Außerdem wurden zwei medizinische Teams über das EU-Katastrophenschutzverfahren entsandt, um die medizinische Notversorgung der betroffenen Menschen zu gewährleisten. Insgesamt haben die europäischen Länder bisher 1.185 Rettungskräfte und 79 Suchhunde zur Verfügung gestellt.