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EU-AKTUELL

DIE EU IN DEUTSCHLAND

Nachrichten
Vertretung der EU-Kommission in Deutschland startet neue Dialogreihen zur deutschen EU-Ratspräsidentschaft

Die Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland begleitet den heute (Mittwoch) beginnenden deutschen Vorsitz im Rat der EU mit einer Reihe von Veranstaltungen. „Pünktlich zum Start der deutschen EU-Ratspräsidentschaft holen wir die politischen Spitzen der Europäischen Kommission zum Gespräch ins Land – zunächst virtuell“, sagt Jörg Wojahn, Vertreter der Kommission in Deutschland. „EBD Briefing: Kommission direkt“ heißt ein neues Format, das die Vertretung gemeinsam mit der Europäischen Bewegung Deutschland (EBD) umsetzt. Zu den informellen Ministerräten im Juli bringt die Dialogreihe EU-Kommissarinnen und -Kommissare mit der Fachöffentlichkeit zusammen. Begleitend zu den informellen Räten organisiert die Kommissionsvertretung Rollenspiele für junge Erwachsene zu europapolitischen Themen. Am 16. Juli ist eine Online-Diskussion von Exekutivvizepräsident Timmermans mit Carla Reemtsma von der Klimabewegung „Fridays for Future“ geplant.

 
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Mehr Jobs für junge Menschen und bessere Weiterbildung: EU-Aufbauplan soll „Generation Lockdown“ helfen

Die Corona-Pandemie hat den Einstieg in den Arbeitsmarkt für junge Menschen erheblich erschwert. Viele Erwerbstätige auch höheren Alters werden sich in der Krise neue Kompetenzen aneignen müssen, um sich am Arbeitsmarkt zu behaupten. Die Kommission unterstützt die Mitgliedstaaten mit der heute (Mittwoch) vorgestellten Initiative „Förderung der Jugendbeschäftigung: Eine Brücke ins Arbeitsleben für die nächste Generation“ und mit einer neuen Kompetenzagenda. Die Initiative zur Jugendbeschäftigung soll die Chancen junger Menschen verbessern, ihre berufliche Zukunft im grünen und digitalen Umbruch zu gestalten. Die Kompetenzagenda setzt für die nächsten fünf Jahre ehrgeizige Ziele für Weiterbildung und Umschulung. Finanziert werden sollen die Investitionen aus Mitteln des EU-Aufbauplans Next Generation EU.

 
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EU fordert China auf, Autonomie Hongkongs zu bewahren

Die Europäische Union hat das vom Volkskongress Chinas am 30. Juni verabschiedete „Gesetz zum Schutz der nationalen Sicherheit“ in Hongkong verurteilt. „Die Europäische Union misst der Wahrung des hohen Grades an Autonomie Hongkongs im Einklang mit dem Grundgesetz und den internationalen Verpflichtungen große Bedeutung bei“, heißt es in einer heute (Mittwoch) veröffentlichten Erklärung des Hohen Vertreters Josep Borrell im Namen der EU.

 
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EU und Vereinte Nationen mobilisieren weitere 6,9 Milliarden Euro für syrische Bevölkerung

Auf der vierten Brüsseler Konferenz zur Unterstützung der Zukunft Syriens und der Region hat die internationale Gemeinschaft für Syrien und die wichtigsten Aufnahmeländer syrischer Flüchtlinge einen Betrag von insgesamt 6,9 Mrd. Euro für 2020 und danach zugesagt. Von diesem Betrag stellen die EU und ihre Mitgliedstaaten insgesamt 4,9 Mrd. Euro bereit. Mit über 20 Mrd. Euro, die seit 2011 an Unterstützung für humanitäre Hilfe, Stabilisierung und Resilienz, Entwicklung und Wirtschaftshilfe bereitgestellt wurden, sind die EU und ihre Mitgliedstaaten die wichtigsten Geber bei der Überwindung der Folgen der Syrienkrise.

 
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Ihr Meinung zur EU-Strategie für nachhaltige und intelligente Mobilität ist gefragt

Die EU-Kommission arbeitet an einer umfassenden Strategie für eine nachhaltige und intelligente Mobilität. Ziel ist es, ein widerstandsfähiges und krisenfestes Verkehrssystem für künftige Generationen aufzubauen. Mit einer öffentlichen Konsultation will die Europäische Kommission die Meinung der Bürgerinnen und Bürger sowie der Interessenträger zu den Elementen der Strategie eingeholt werden. Die Konsultation läuft bis 23. September.

 
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Kommission holt Ansichten zur Reform der Versicherungsaufsicht ein

Die Europäische Kommission stellt den Aufsichtsrahmen für Versicherer und Rückversicherer (Solvency II) auf den Prüfstand. Mit einer öffentlichen Konsultation will die Kommission bis zum 21. Oktober 2020 Ansichten von interessierten Kreisen einholen. Es geht unter anderem um die Rolle der Versicherer bei der langfristigen Finanzierung der Wirtschaft, um Garantieprodukte, die Transparenz gegenüber der Öffentlichkeit, den Schutz der Versicherungsnehmer und die sich abzeichnenden Risiken und Chancen (Klima- und Umweltrisiken, Digitalisierung und Cyberrisiken).

 
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EU-geförderter Ebola-Impfstoff erhält Marktzulassung

Die Europäische Kommission hat heute (Mittwoch) dem Unternehmen Janssen der Johnson & Johnson-Gruppe die Marktzulassung für einen neuen Impfstoff gegen Ebola erteilt. Dessen Entwicklung wurde im Rahmen mehrerer EU-geförderter Forschungsprojekte mit mehr als 130 Mio. Euro unterstützt. EU-Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides sagte: „Dies ist der zweite Ebola-Impfstoff, den die Kommission innerhalb von weniger als einem Jahr zulässt. Aus der Coronavirus-Krise wissen wir sehr gut, dass Viren keine Grenzen kennen - der Schutz der Gesundheit anderer schützt die Gesundheit aller.“

 
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Visa- und Rückübernahmeabkommen mit Belarus ab heute in Kraft

Heute (Mittwoch) tritt das Visaerleichterungsabkommen und das Abkommen für die Rückübernahme irregulärer Migranten zwischen der EU und Belarus in Kraft. „Heute unternehmen wir einen konkreten Schritt, der die Bürgerinnen und Bürger der EU und von Belarus einander näherbringen wird. Das Visaerleichterungsabkommen wird den Menschen aus der EU und aus Belarus ein freieres Reisen ermöglichen, und das Rückübernahmeabkommen wird auch zur Bekämpfung der irregulären Migration beitragen, was sowohl Belarus als auch der EU zugutekommt“, so Kommissionsvizepräsident Margaritis Schinas.

 
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Termine
Donnerstag, 2. Juli

Berlin: Virtueller Besuch der EU-Kommission zum Auftakt der deutschen Ratspräsidentschaft mit anschließender gemeinsamer Pressekonferenz von Bundeskanzlerin Merkel und Kommissionspräsidentin von der Leyen
Zum Auftakt der deutschen EU-Ratspräsidentschaft gibt es heute einen Austausch von Mitgliedern des Bundeskabinetts und des Bundestags mit den Mitgliedern des Kollegiums der Europäischen Kommission. Im Anschluss findet um 16:30 Uhr eine gemeinsame Pressekonferenz von Bundeskanzlerin Angela Merkel und Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen statt, die live auf EbS und auf den Seiten der Bundesregierung übertragen wird. Für die Pressekonferenz gelten ausschließlich die vom Presse- und Informationsamt der Bundesregierung ausgegebenen Akkreditierungsausweise. Eine Anmeldung ist unter pressestelle@bk.bund.de zwingend erforderlich. Weitere Informationen auf der Website des deutschen Ratsvorsitzes hier.

Luxemburg: EuGH-Urteil zur Abschiebehaft bei Gefährdern
Der deutsche Bundesgerichtshof hat darüber zu entscheiden, ob es rechtmäßig war, dass ein nach Ansicht der Behörden für den IS tätiger tunesischer Staatsangehöriger vor seiner inzwischen erfolgten Abschiebung nach Tunesien statt in einer speziellen Abschiebungshafteinrichtung in einer normalen Justizvollzugsanstalt untergebracht wurde, weil von ihm eine erhebliche Gefahr für Leib und Leben Dritter oder bedeutende Rechtsgüter der inneren Sicherheit ausgegangen sei. Nach deutschem Recht wird Abschiebungshaft zwar grundsätzlich in speziellen Hafteinrichtungen vollzogen. Geht von dem Ausländer jedoch eine erhebliche Gefahr für Leib und Leben Dritter oder bedeutende Rechtsgüter der inneren Sicherheit aus, kann sie in einer gewöhnlichen Haftanstalt vollzogen werden, wobei der Abschiebungsgefangene auch in diesem Fall getrennt von Strafgefangenen unterzubringen ist. Der Bundesgerichtshof möchte wissen, ob diese Regelung mit der Rückführungsrichtlinie 2008/115 vereinbar ist, wonach die Inhaftierung illegal aufhältiger Drittstaatsangehöriger zu Zwecken ihrer Rückführung grundsätzlich in speziellen Hafteinrichtungen erfolgt. Generalanwalt Pikamäe hat dies in seinen Schlussanträgen vom 27. Februar 2020 grundsätzlich bejaht. Weitere Informationen hier, Ansprechpartner für die Presse beim EuGH hier.

Weitere Termine in der EU-Terminvorschau.

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