Berlin: Poetry-Slam zum Europäischen Tag der Sprachen
Wie klingen die Sprachen Europas? Was zeichnet sie aus? Zum Europäischen Tag der Sprachen laden EUNIC Berlin und die Vertretung der Europäischen Kommission in Berlin unter dem Titel „Babelslam. Erklär Deine Sprache.“ zu einem Abend babylonischer Sprachentwirrung ein: Im brutalistischen Kinosaal der Tschechischen Botschaft erzählen, dichten und denken erfolgreiche, mehrsprachige Poetry-Slammerinnen und -Slammer über die Besonderheiten ihrer Muttersprachen. Moderator ist der Berliner Poetry-Slam-Moderator und -Organisator Maik Martschinowsky. Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr. Weitere Informationen finden Sie vorab hier.
Berlin: Lesung mit der Schriftstellerin und Theaterautorin Maxi Obexer
Die deutsch-italienische Schriftstellerin und Theaterautorin Maxi Obexer liest aus ihrem aktuellen Romanessay „Europas längster Sommer“ im Erlebnis Europa. Anschließend diskutiert sie mit Dr. Andrea Despot, Direktorin der Europäischen Akademie Berlin, über die Themen Ihres Romanessays wie Migration, Flucht, europäische Identität und kulturelle Zugehörigkeit. Den Rahmen für die Veranstaltung bietet die multimediale Dauerausstellung ERLEBNIS EUROPA mit 360-Grad-Kino am Brandenburger Tor. Die Ausstellung und das 360-Grad-Kino werden ab 19.00 Uhr exklusiv für das Publikum der Lesung geöffnet sein. Weitere Informationen finden Sie vorab hier.
Luxemburg: EuGH-Urteile über Smartcard-Chips-Kartell u.a. mit Philips und Infineon
2014 verhängte die Kommission gegen vier Unternehmen, darunter Infineon Technologies, Koninklijke Philips Electronics und Samsung Electronics, Geldbußen in Höhe von insgesamt rund 138 Mio. Euro wegen abgestimmten Verhaltens auf dem Markt für Smartcard-Chips im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR). Bei Folgegesprächen wurde die Geldbuße von Infineon um 20 % ermäßigt, weil sich ihre Beteiligung auf Absprachen mit Samsung und Renesas beschränkte. Die Geldbuße von Samsung wurde um 30 % ermäßigt, weil sie Informationen von erheblichem Mehrwert geliefert hatte. Infineon und Philips klagten dagegen vor dem Gericht der Europäischen Union. Weitere Informationen dazu finden Sie hier und hier.
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