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Europa vor Ort im Saarland und in Luxemburg: EU fördert gemeinsames und nachhaltiges Integrationsprojekt

Presseeinladung für den 15.05.2024 – Anmeldung bitte bis 14.5.2024

date:  10/05/2024

Presseeinladung für den 15.05.2024 – Anmeldung bitte bis 14.5.2024

 

Völklingen und Esch-sur-Alzette sind Schauplätze einer grenzüberschreitenden Initiative, die arbeitslosen und geflüchteten Menschen gleichermaßen neue Perspektiven eröffnet, und dabei noch zur Umsetzung des Europäischen Grünen Deals beiträgt. Das EU-geförderte Interreg-Projekt KreaVert unterstützt die Integration und Weiterbildung von Menschen aus verschiedenen Kulturen und Nationen. Es verfolgt dabei auch die Vision, mit Hilfe eines integrativen Projekts Städte grüner und nachhaltiger zu machen.

Am Mittwoch, 15. Mai, besuchen David Lindemann, Chef der Staatskanzlei und Bevollmächtigter für Europaangelegenheiten des Saarlandes, Stefan Lock, Leiter der Regionalvertretung der Europäischen Kommission in Bonn gemeinsam das Interreg-Projekt. Anne Calteux, Vertreterin der Europäischen Kommission in Luxemburg, und Christiane Fortuin, Direktorin des EVTZ – INTERREG-Programmverwaltungsbehörde für die Großregion in Luxemburg stoßen zum KreaVert Projekt in Esch-sur-Alzette dazu und stehen für Interviews und O-Töne zur Verfügung. Auch Projektteilnehmende und Projektleiter können vor Ort interviewt werden.

Ich begrüße das Projekt Kreavert ausdrücklich. Hier wird grenzüberschreitende Zusammenarbeit gelebt, soziale Inklusion gefördert und berufliche Integration vorangetrieben, im Einklang mit den politischen Prioritäten der EU, insbesondere dem EU Green Deal.“ So Anne Calteux, Vertreterin der Europäischen Kommission in Luxemburg.

Christiane Fortuin, Direktorin des EVTZ – INTERREG-Programmverwaltungsbehörde für die Großregion in Luxemburg sagte zu Kreavert folgendes: „ KreaVert widmet sich mit seiner Projektpartnerschaft aus allen Teilregionen der Großregion der sozialen Inklusion und beruflichen Integration von benachteiligten Bevölkerungsgruppen (langzeitarbeitslose Menschen, überwiegend aus bildungsfernem Milieu, Migranten und Flüchtlinge) und gleichzeitig der grenzüberschreitenden Erarbeitung von Inklusions- und Integrationsstrategien und leistet somit einen wichtigen Beitrag zum europäischen Ziel der Förderung der sozialen Inklusion und Bekämpfung von Armut und jeglicher Diskriminierung.“

Integration und Klimaschutz, das ist auch ganz greifbar Europa vor Ort,“ sagt Stefan Lock, seit April Leiter der Regionalvertretung der Europäischen Kommission in Bonn bei seinem ersten offiziellen Besuch im Saarland. „Hier können wir konkret sehen, was EU-Fördermittel bewirken können: Kommunen werden nachhaltiger und grüner und Menschen profitieren direkt von den EU-Hilfen.“

 „Als Land im Herzen Europas sind wir der perfekte Ort, um von hier aus die europäische Zusammenarbeit voranzutreiben. Gemeinsame Interessen und Arbeitsfelder gibt es viele – und dazu über die Interreg-Programme auch die passende Fördergrundlage. Integration, Inklusion und Klimaschutz gehen Hand in Hand beim Projekt KreaVert. Dies zeigt eindrucksvoll, welche Synergien entstehen können, wenn man grenzüberschreitend zusammenarbeitet. Durch gemeinsame Anstrengungen überwinden Menschen Sprachbarrieren und erschaffen gemeinsam eine grünere, nachhaltigere Zukunft“, so David Lindemann.

KreaVert bietet Menschen eine Perspektive zur beruflichen Wiedereingliederung. Kern des Projekts ist die Zusammenarbeit zwischen dem Saarland und seinen europäischen Nachbarn. Das Interreg-Projekt vernetzt Arbeitslose über vier Landesgrenzen hinweg und schult sie in gemeinsamen Workshops im Garten- und Landschaftsbau. Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen Gemüse-, Obst- und Kräuterpflanzungen anzulegen. Gleichzeitig tauschen sie sich mit den Projektteilnehmern der Nachbarländer aus und lernen andere Methoden und Ansätzen kennen. „Das Besondere an dem Projekt ist für mich der gemeinsame Umgang und die Art und Weise, wie alle miteinander trotz Sprachbarriere zusammengefunden haben. Es ist schön zu sehen, dass viele verschiedene Menschen die gleiche Philosophie teilen“, sagt Spiros Simos, Projektteilnehmer aus Esch-sur-Alzette. Austausch, Lernen und Integration bringt die Teilnehmenden weiter und erhöht die Chancen auf einen festen Arbeitsplatz. Zusätzlich trägt das Projekt zum Kampf gegen die Klimakrise und zur Umsetzung des Europäischen Grünen Deals bei. 

Das Programm Interreg Grossregion hat das Projekt in der Laufzeit vom 01.01.2018 bis 31.12.2021 mit mehr als zwei Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert. Damit hat sie den Anstoß für ein grenzüberschreitendes Integrationsprojekt gegeben, das über die Förderzeitrum hinaus noch heute erfolgreich weiterläuft.

 

Ablauf am 15. Mai:

10.00 – 11.30 Uhr   

Vorstellung des Projekts KreaVert in Völklingen

Möglichkeit zu Interviews, Film- und Tonaufnahmen

 11.30 – 12.15 Uhr   

Pause mit Imbiss, Weiterfahrt nach Esch-sur-Alzette

13.45 – 15:45 Uhr   

Vorstellung des Projekts KreaVert in Esch-sur-Alzette

Möglichkeit zu Interviews, Film- und Tonaufnahmen

 Adressen:

 

Saarland:  

Bürgergarten Völklingen

Gehlheidstraße 6

66333 Völklingen-Fürstenhausen

Luxemburg:  

Centre d'Initiative et de Gestion local a.s.b.l

32a, rue Zénon Bernard 

4031 Esch-sur-Alzette

 

Wer?         

David Lindemann (Völklingen), Chef der Staatskanzlei und Bevollmächtigter für Europaangelegenheiten des Saarlandes.

Christiane Fortuin (Esch), Direktor des EVTZ – INTERREG-Programmverwaltungsbehörde für die Großregion

Anne Calteux (Esch), Leiterin der Vertretung der Europäischen Kommission in Luxemburg

Stefan Lock (Völklingen und Esch), Leiter der Regionalvertretung der Europäischen Kommission für Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland in Bonn

Hans-Martin Derow (Völklingen), Projektkoordinator KreaVert

Julian Sieger (Esch), Manager Essbare Stadt „Den Escher Geméisguart“

Projektteilnehmer aus Völklingen und Esch-sur-Alzette

 

 

Wir bitten um Anmeldung bis zum 14. Mai:

Michèle Roesgen

Michele.roesgen@ec.europa.eu

+352 621 967 339