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FUMObil – ein regionaler Masterplan für die Zukunft der Mobilität

Erkunden Sie ein regionales Programme für nachhaltigen Transport und Mobilität, das in Österreich entwickelt wurde. Das Programme beruht auf einer koordinierten Datenanalyse, der Beteiligung mehrerer Handlungsträger und der Entwicklung von innovativen Lösungen zur Stärkung der sozialen Eingliederung.

Mehr über dieses Projekt, das in der Kategorie „Bekämpfung des Klimawandels“ der RIA Awards2020 als Sieger hervorging, erfahren Sie hier.

Die Frist zur Beteiligung an der öffentlichen Online-Konsultation der Europäischen Kommission zur Langzeitvision für den ländlichen Raum läuft in wenigen Tagen ab. Falls Sie noch nicht teilgenommen haben ist die Einreichung von Meinungsäußerungen noch bis zum 30. November 2020 möglich. Der Fragebogen liegt in allen amtlichen EU-Sprachen vor und kann auch in diesen Sprachen ausgefüllt werden.

Diverse staatliche Stellen haben die GD AGRI darauf hingewiesen, dass ihnen nicht klar sei, wie sie als regionale oder kommunale Körperschaft bestimmte Pflichtfragen in dem Fragebogen zur Langzeitvision für den ländlichen Raum beantworten sollen, da die Fragen sich scheinbar eher an Privatpersonen richteten. Daraufhin wurde die Bearbeitung für die staatlichen Stellen vereinfacht. Wer sich nun in der Dropdown-Liste als staatliche Stelle zu erkennen gibt, dem werden die Fragen 1 und 13 nicht mehr angezeigt. Im Übrigen können Sie nach dem Ausfüllen des Fragebogens ein Begleitdokument hochladen.

Das von der GD AGRI vorbereitete Seminar-Paket zum Thema Langzeitvision für den ländlichen Raum mit dem Titel „Welcome to our rural“ steht ab sofort auf unserem Portal Langzeitvision für den ländlichen Raum zur Verfügung. Das Paket ist für die nationalen Netzwerke für den ländlichen Raum als auch für andere Interessenträger konzipiert.  Es soll lokalen oder anderen Interessengruppen helfen, ihre eigenen teilnehmerorientierten Workshops durchzuführen um somit ihre Sichtweisen in die Langzeitvision für den ländlichen Raum einbringen zu können. Das Paket ist gegenwärtig in 13 EU-Sprachen und wird in den kommenden Wochen mit Fassungen in den meisten anderen EU-Sprachen auf der Website des ENRD ergänzt werden.

Mit Beginn des Trialogs zwischen den Mitgesetzgebern hat die Europäische Kommission eine neue Reihe mit Dokumenten zur GAP-Reform herausgegeben. Das Informationsblatt „Working with Parliament and Council to make the CAP reform fit for the European Green Deal“ enthält eine Überblicksdarstellung des Kommissionsvorschlags und gibt Aufschluss über dessen wesentliche Bestandteile und aktuellen Stand. Im Dokument Fragen und Antworten werden mögliche Fragen der am Reformprozess beteiligten Gruppen ausführlich beantwortet. Neuigkeiten und weitere Hintergrunddokumente finden Sie bitte auf der entsprechenden Website.

Gesunde Böden stellen eine unverzichtbare Voraussetzung für das Erreichen der Klimaschutz- und Biodiversitätsziele des Europäischen Grünen Deals dar. Die neue Bodenstrategie der EU erweitert die Biodiversitätsstrategie der EU für das Jahr 2030 um die Themen Bodenverschlechterung und Erhalt von Bodenflächen („Landdegrationsneutralität“). Die Europäische Kommission bittet Sie um Ihre Meinung und wird diese bei der Weiterentwicklung und Feinabstimmung der Bodenstrategie berücksichtigen. Der Zeitplan ist bis zum 10. Dezember 2020 offen.

Seit den Anfängen der GAP, sind Vermarktungsnormen ein Bestandteil der EU-Politik zur Sicherung der Qualität landwirtschaftlich erzeugter Lebensmittel im GAP-Gesamtrahmen. Die Vermarktungsnormen der EU sollen eine einheitliche und zufriedenstellende Güte der in der EU gehandelten landwirtschaftlichen Erzeugnisse gewährleisten helfen.

Mehr Informationen darüber erhalten Sie hier: Beitrag der EU-Vermarktungsnormen zu hohen Qualitätsmaßstäben für landwirtschaftlich erzeugte Lebensmittel.

Das ENRD ist stets auf der Suche nach interessanten Geschichten aus dem ländlichen Raum. Welche Erfahrungen haben Sie mit der Anwendung von Entwicklungsprogrammen für den ländlichen Raum? Wie reagiert die Bevölkerung Ihrer Region auf neue Herausforderungen wie etwa die Corona-Pandemie? Wie stellen Sie sich die Zukunft des ländlichen Raums in Europa vor? Wir beim ENRD würden uns freuen, wenn Sie uns etwas darüber erzählen würden. Vielleicht können wir Ihre Erzählung in unsere Themenarbeit, unsere Veröffentlichungen oder unsere Präsenz in den sozialen Medien einfließen lassen. Besuchen Sie die entsprechende Website oder sprechen Sie uns gerne an, falls Sie unsere Unterstützung benötigen. Wir freuen uns auf Ihre Nachricht!

Die Weinbaupolitik der EU hat maßgeblich zur Stärkung von Wettbewerbsfähigkeit, Innovationskraft und Qualitätsbewusstsein des Wirtschaftszweiges beigetragen. So lautet eine wesentliche Erkenntnis aus der soeben von der Europäischen Kommission veröffentlichten Evaluierung der GAP-Maßnahmen im Weinsektor. Die Evaluierung stellt zudem fest, dass die EU der weltweit größte Erzeuger, Konsument und Exporteur von Wein ist.

Mehr Informationen finden Sie hier: Beitrag der EU-Weinbaupolitik zur Sicherung des Renommees und der Wettbewerbsfähigkeit von Wein aus der EU.

Die Europäische Kommission hat die von den Mitgliedstaaten anzuwendenden Referenzwerte für Wälder für den Zeitraum 2021 bis 2025 beschlossen. Die Referenzwerte dienen als Maßstab zur Ermittlung der Emission und des Abbaus von Treibhausgasen aus der Bewirtschaftung der in den einzelnen Mitgliedstaaten vorhandenen Waldflächen. Der Abbau von CO₂ aus diesen Flächen bildet einen Eckpfeiler in den Bemühungen der EU, die landnutzungsbedingen Treibhausgasemissionen zu senken. Die Referenzwerte sind Bestandteil der Verordnung über die Einbeziehung der Emission und des Abbaus von Treibhausgasen aus Landnutzung, Landnutzungsänderungen und Forstwirtschaft (LULUCF) für 2021-2030.

Informationen über das Verfahren zur Festlegung der Referenzwerte und die nächsten Schritte zu deren Anwendung finden Sie hier.

Knapp 75 Prozent der europäischen Bevölkerung kennen den Begriff Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) und finden, dass alle Bürgerinnen und Bürger von ihr profitieren. Zu diesem Ergebnis kommt die breit angelegte aktuelle Eurobarometer-Meinungsumfrage zum Thema Landwirtschaft und GAP. Nahezu alle Befragten (95 %) betrachten die Landwirtschaft und den ländlichen Raum als wichtig für „unsere Zukunft“ in der EU. Gut die Hälfte (55 %) fand, die größte Verbesserung in den vergangenen zehn Jahren habe es beim Zugang zum schnellen Internet gegeben. Die größte Verschlechterung sahen 42 % der Befragten bei den Erwerbsmöglichkeiten.

Die Umfrageergebnisse werden in der Pressemitteilung der Europäischen Kommission kurzgefasst und im Umfragebericht ausführlich dargestellt.

Zur Bearbeitung von Kennzahlen und Arbeitsmethoden, zur Erhebung von Daten und Datenmanagement, zur Bewertung von Nettobeiträgen und zur besseren Vorbereitung auf die ex-post-Evaluierung im Jahr 2024 hat das Evaluierungs-Helpdesk in Zusammenarbeit mit Themenfachleuten und der GD AGRI die Themengruppe „Ex- post-Evaluierung von EPLR 2014-2020: Aus der Praxis lernen“ gebildet. Die aktualisierten Datenblätter des Arbeitspakets 2 „Klimaschutzmaßnahmen und nachhaltige Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen“ können Sie hier zur Verwendung herunterladen.

Das Büro der ENRD-Kontaktstelle in Brüssel bleibt wegen der COVID-19-Pandemie bis auf weiteres geschlossen. Die Arbeit ruht jedoch nicht, sondern wird umständehalber unter Anwendung digitaler Konzepte weitergeführt. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind nach wie vor damit beschäftigt, Kontakte zu pflegen, virtuelle Veranstaltungen zu organisieren und durchzuführen, Publikationen zu erstellen und Sie mit den neuesten Nachrichten auf dem Laufenden zu halten. Die Termine der nächsten Veranstaltungen entnehmen Sie bitte der Rubrik Anstehende Veranstaltungen unserer Website. Wir sind für Sie da!

Die 18. Tagung der nationalen Netzwerke für den ländlichen Raum (NLR) wurde gemeinsam von der ENRD-Kontaktstelle und den ländlichen Netzwerken Flandern und Wallonien organisiert. Beraten wurde über den Umgang der NLR mit den Herausforderungen der Corona-Krise sowie über konkrete Erkenntnisse aus Anpassungen der Arbeitsweise.

Die Tagungsbeiträge können auf der Veranstaltungsseite abgerufen werden.

Die ENRD-Kontaktstelle hat ein Halbtags-Webinar mit dem Thema „Aufstellung der GAP-Strategiepläne: Ausgestaltung der Interventionsstrategie“ veranstaltet. Sie entsprach damit einem Wunsch der Interessenträger. Im Mittelpunkt der Beratungen standen die spezifischen GAP-Ziele Nr. 1 „Gerechtes landwirtschaftliches Einkommen“, Nr. 4 „Klimaschutzmaßnahmen“ und Nr. 8 „Lebendige ländliche Gebiete“.

Die Tagungsbeiträge können auf der Veranstaltungsseite abgerufen werden.

Auf ihrer 14. Sitzung beriet die Lenkungsgruppe der Europäischen Netzwerke für den ländlichen Raum über die Langzeitvision für den ländlichen Raum, die GAP-Reform und über andere einschlägige politische Initiativen der EU. Ein weiteres Thema des Treffens waren die geplanten und bevorstehenden Maßnahmen der Europäischen Netzwerke für den ländlichen Raum.

Die Tagungsbeiträge können auf der Veranstaltungsseite abgerufen werden.

Dieser Kurzbericht über die das erste Treffen  der ENRD-Themengruppe „Langzeitvision für den ländlichen Raum“ gibt Aufschluss über die Vorausschau-Übung, die in die nächste EU-Mitteilung einfließen wird. Zusätzlich bietet der Bericht Einblicke in die geplanten Maßnahmen zur Weiterentwicklung der Langzeitvision für den ländlichen Raum, über wesentliche Einflüsse auf die zukünftige Gestalt des ländlichen Raums, und über Möglichkeiten die Einbindung von Interessenträgern zu unterstützen.

Dieser Kurzbericht über die erste Sitzung  der ENRD-Themengruppe „Der Europäische Grüne Deal und der ländliche Raum“ beinhaltet Empfehlungen zur Verringerung des Nährstoffverlusts in Böden, zur Klarstellung der Rolle des ländlichen Raums bei der Anwendung des Pakets „Saubere Energie“  und zur Unterstützung der EU-Mitgliedstaaten bei der Ausarbeitung von GAP-Strategieplänen, die spürbar zum Erreichen dieser EGD-Ziele beitragen werden.

In diesem Bericht werden die wichtigsten Ergebnisse des vom europäischen Evaluierungs-Helpdesk für die Entwicklung des ländlichen Raums ausgerichteten Seminars über erfolgreiche Praxisbeispiele in der „Beurteilung von Ressourceneffizienz und Klimaschutzmaßnahmen“ zusammengefasst.