Umsetzung der Richtlinie über Tabakerzeugnisse in der EU
Dr. Martina Pötschke-Langer MD, M.A., Leiterin der Abteilung für Krebsvorsorge des mit der WHO arbeitenden Zentrums zur Eindämmung des Tabakkonsums, Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ)
Am 20. Mai ist die neue Richtlinie über Tabakerzeugnisse in den EU-Ländern in Kraft getreten. Sie ist ein wichtiger Schritt zur Förderung der öffentlichen Gesundheit in der EU und zielt insbesondere darauf ab, junge Menschen vom Rauchen abzuhalten.
Die Richtlinie bringt wichtige Änderungen für die in der EU verkauften Tabakerzeugnisse mit sich. Aromatisierte Zigaretten mit Menthol- oder Fruchtaroma, die besonders für junge Menschen attraktiv sind, dürfen nicht mehr verkauft werden. Auf den Zigarettenpackungen sind großflächige gesundheitsbezogene Warnhinweise anzubringen, die die Verbraucher an die Risi
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Weitere Themen
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Studie zur Übermittlung von Daten für Tabakerzeugnisse und verwandte Erzeugnisse
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Vorschläge und technische Spezifikationen für Warnhinweise auf Verpackungen von Tabakerzeugnissen
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Studie über die Systeme zur Überwachung und Rückverfolgung von Tabakerzeugnissen und für Sicherheitsmerkmale
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Für das Jahr 2016 will die EU-Kommission den Gesundheitspreis Nichtregierungsorganisationen verleihen, die sich erfolgreich dafür einsetzen, die durch Antibiotikaresistenz verursachten Gesundheitsgefahren einzudämmen.
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Die Kommission schlägt vor, die Richtlinie über Karzinogene und Mutagene (2004/37/EG) zu ändern, um die Exposition am Arbeitsplatz gegenüber 13 karzinogenen chemischen Stoffen zu begrenzen. Krebs ist die häufigste arbeitsbedingte Todesursache in der EU.
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Zur Vorbereitung der Tagung der Weltgesundheitsversammlung erörterte die Kommission am 27. April in einer Telefonkonferenz mit dem Ausschuss für Gesundheitssicherheit den Entwurf für Empfehlungen des Überprüfungsausschusses zur Rolle der Weltgesundheit bei Ausbruch und Bekämpfung der Ebola-Epidemie.
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Die Europäische Arzneimittel-Agentur berichtet jährlich über Unternehmen und Erzeugnisse, die in den Genuss der Vergünstigungen und Anreize gemäß der Verordnung Nr. 1901/2006 über Kinderarzneimittel kommen.
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Dieser Bericht, der in der Sitzung des Ausschusses für Gesundheitssicherheit im Juni erörtert werden soll, untersucht, welche Risiken Reisende in den vom Zika-Virus betroffenen Gebieten eingehen.
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Die Europäische Arzneimittel-Agentur hat einen zusammenfassenden Bericht über ihre Erfahrungen mit der Initiative für kleine und mittlere Unternehmen in den letzten zehn Jahren veröffentlicht.
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Im Zuge der Strategie sollen Diagnosemöglichkeiten verbessert werden, Patienten sollen mehr persönlichen Beistand und Pflegekräfte die nötige Unterstützung erhalten.
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Unter anderem sollen mit den neuen Maßnahmen Genehmigungsverfahren vereinfacht werden.
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Mit dieser Kampagne will das italienische Gesundheitsministerium Stillen als natürlichen Vorgang von größter Bedeutung für die Gesundheit von Mutter und Kind fördern.
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Pressemitteilungen der EU
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Der Europäische Adipositas-Tag wird vom Europäischen Verband zur Erforschung der Fettleibigkeit gemeinsam mit seinen 32 Mitgliedsverbänden in 32 Ländern organisiert. Weitere Informationen und Pressemitteilungen finden Sie auf der Website zum Europäischen Adipositas-Tag.
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Anlässlich des Europäischen Adipositas-Tages bekräftigte der Verband sein Engagement zur Bekämpfung von Fettleibigkeit. Gemeinsam mit den Mitgliedstaaten, der Kommission, anderen Interessenträgern und der Industrie arbeitet er an neuen Vorschriften für Lebensmittel und Getränke, um den Verbraucherinnen und Verbrauchern die Entscheidung für einen gesunden Lebensstil zu erleichtern.
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Hohe Arzneimittelpreise und ihre Auswirkungen auf die Nachhaltigkeit der Gesundheitssysteme geben zunehmend Anlass zu Besorgnis. Die Regulierungsbehörden wollen zur Lösung des Problems beitragen und einen kontinuierlichen Zugang der Patienten zu sicheren und wirksamen Arzneimitteln erleichtern.
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EU-Gesundheitspreis für NRO
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Bericht über die Nothilfe von Medicos del Mundo und Doctors of the World zur Bekämpfung von Ebola.
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Senkung der Sterblichkeits- und Krankheitsrate im Zusammenhang mit Ebola in Liberia und Linderung der Auswirkungen auf betroffene Kinder, Familien und Gemeinschaften durch Mobilisierung der Gesellschaft.
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In der nächsten Ausgabe
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Elektronische Gesundheitsdienste
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