Gemeinsame Beschaffung von Impfstoffen und Arzneimitteln in der EU wird Realität
von Paola Testori Coggi, Generaldirektorin, Gesundheit und Verbraucherpolitik
Die Unterzeichnung der Vereinbarung über die gemeinsame Beschaffung medizinischer Gegenmaßnahmen durch die Gesundheitsminister auf dem Europäischen Rat vom 20. Juni in Luxemburg ist ein wichtiger Fortschritt für den Schutz der Bürgerinnen und Bürger Europas vor grenzüberschreitenden Gefahren für die Gesundheit, zum Beispiel Infektionskrankheiten. Die Vereinbarung über die gemeinsame Beschaffung legt fest, wie die EU-Länder Ankäufe von Impfstoffen gegen Pandemien und andere medizinischen Gegenmaßnahmen als Gruppe anstatt einzeln organisieren können.
Durch die kritische Masse der Unterzeichner können di
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Weitere Themen
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Bewertung der Kosteneffizienz der europäischen Epidemiewarnungen zur Influenza beim Menschen sowie der Reaktionsstrategien
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FastVAC - Ein allgemeiner Rahmen für die schnelle (Fast) Produktion und Evaluierung von Notfallimpfstoffen (VACcines)
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Qualitätssicherung und Netzwerkbildung bei der Bestimmung hochansteckender Krankheitserreger
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„Sonderbericht: Wie die Angst vor Impfungen die Wissenschaft behindert“. Von Kate Kelland, Finalistin des Vereinigten Königreichs für 2013
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„Wenn sie eine Infektionskrankheit bekommen, verklagen Kinder ihre Eltern“, von Ljerka Bratonja Martinović, Finalistin Kroatiens für 2013
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Da die Europäer immer häufiger ihre Arzneimittel online einkaufen, müssen die Internetapotheken sicher und zuverlässig sein. Die Kommission hat im Rahmen der Richtlinie über gefälschte Arzneimittel ein gemeinsames Logo für Online-Apotheken eingeführt.
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Diese SCENIHR-Stellungnahme soll Leitlinien für die Aufstellung einer operativen Definition synthetischer Biologie auf wissenschaftlicher Grundlage bereitstellen. Schriftliche Kommentare dazu können im Rahmen der öffentlichen Konsultation bis zum 21. Juli 2014 eingereicht werden.
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Auf der Sitzung sollte die Zusammenarbeit zwischen den Anbietern öffentlicher Gesundheitsdienste und der Forschung bei der Bekämpfung der Antibiotikaresistenz fortgesetzt werden. Die Initiative koordiniert nationale Forschungstätigkeiten und wird von der Kommission finanziell unterstützt.
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Die Expertengruppe wird zur Erstellung von Rechtsinstrumenten, Strategiepapieren, Leitlinien und Empfehlungen zur Krebsbekämpfung beitragen und auf Anfrage der Kommission auch Leitlinien über Krebsdaten und über Informationen zur Vorbeugung und Forschung in diesem Bereich liefern.
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In einem heute von der Europäischen Kommission veröffentlichten Paket zur Patientensicherheit werden die Bedenken und Erfahrungen von EU-Patienten hinsichtlich der Patientensicherheit aufgezählt. Außerdem wird beschrieben, wie die Kommission und die EU-Länder die Patientensicherheit angehen und welche Hürden zu überwinden sind.
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Der Ausschuss hielt im vergangenen März seine 13. Sitzung ab. Themen waren der Entwurf des Aktionsplans Alkohol, jüngste Entwicklungen, die Gemeinsame Maßnahme zur Verringerung alkoholbedingter Schäden und die künftige Entwicklung der EU-Alkoholpolitik.
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In diesem Jahr ging es bei der Veranstaltung am 14. Juni um Bewusstseinsbildung dafür, dass schneller Zugang zu sicherem Spenderblut und Blutprodukten in allen Ländern für die Vorbeugung der Müttersterblichkeit unerlässlich ist.
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Die Europäische Kommission und ihr wissenschaftlicher Ausschuss „Neu auftretende und neu identifizierte Gesundheitsrisiken“ (SCENIHR) haben jüngst ihre endgültige Stellungnahme zu Nanosilber veröffentlicht. Themen: Sicherheit, Gesundheitsschutz und Umweltauswirkungen sowie Rolle in der Antibiotikaresistenz.
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Das italienische Gesundheitsministerium bietet in seiner neuen Online-Informationskampagne „Frühlingsluft“ Ratschläge, wie man das Niesen stoppen und Frischluftaktivitäten genießen kann. Außerdem gibt die Kampagne Tipps zur Reduzierung der Luftverschmutzung.
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Luxemburg führt eine Anti-Raucher-Kampagne, die sich besonders an junge Menschen richtet und auf lustigen Plakaten einen jungen Mann mit Zigaretten in den Ohren zeigt. Er sieht dämlich aus – aber laut Bildunterschrift ist es noch blöder, die Zigaretten tatsächlich zu rauchen.
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Pressemitteilungen der EU
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Die Europäische Kommission hat heute eine Reihe von wirtschaftspolitischen Empfehlungen an Mitgliedstaaten gerichtet, um die wirtschaftliche Erholung, die vor einem Jahr eingesetzt hat, zu stärken. Die Empfehlungen stützen sich auf eingehende Analysen zur Situation des jeweiligen Landes und bilden Leitlinien für die Ankurbelung des Wachstums, die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit und die Schaffung von Arbeitsplätzen.
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Die länderspezifischen Empfehlungen liefern maßgeschneiderte Ratschläge, wie die einzelnen Mitgliedstaaten Wachstum und Beschäftigung fördern können, ohne die Solidität ihrer öffentlichen Finanzen zu beeinträchtigen. Die Empfehlungen werden jedes Jahr im Frühjahr veröffentlicht und beruhen auf entsprechenden Untersuchungen der Kommission in den Monaten zuvor. Weitere Informationen:
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Die Kommission hat ihren ersten Bericht darüber veröffentlicht, wie die EU das Übereinkommen der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen umsetzt – das erste rechtsverbindliche Instrument, mit dem Mindestrechte für Behinderte festgelegt werden.
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Neue veröffentlichungen
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Ein neuer Bericht der Weltgesundheitsorganisation liefert das bisher umfassendste Bild der Antibiotikaresistenz mithilfe von Daten aus 114 Ländern.
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Das Europäische Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten veröffentlicht diese Leitlinien, um den nationalen Gesundheitsbehörden bei der Abschätzung der mit der Übertragung von Infektionskrankheiten in Flugzeugen verbundenen Risiken und der Entscheidung für Eindämmungsmaßnahmen zu helfen.
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In diesem Bericht von „Save the Children“ heißt es, dass von 2008 bis 2012 die Anzahl von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedrohter Kinder in Europa um fast 1 Million gestiegen ist. Die Organisation fordert Politiker und Entscheidungsträger auf, durch Ressourcen und Ausgaben Abhilfe zu leisten.
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Ist Nanosilber für Mensch oder Umwelt gefährlich? Jüngst veröffentlichtes Datenblatt der Europäischen Kommission und ihres wissenschaftlichen Ausschusses „Neu auftretende und neu identifizierte Gesundheitsrisiken“ (SCENIHR).
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In der nächsten Ausgabe
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Sonderausgabe: Wissenschaftliche Ausschüsse
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