Neue Tabakrichtlinie: eine Errungenschaft für die öffentliche Gesundheit in Europa
von Tonio Borg, EU-Kommissar für Gesundheit
Jedes Jahr sterben in Europa 700 000 Menschen an den Folgen des Rauchens. Die am 29. April 2014 veröffentlichte und am 19. Mai 2014 in Kraft getretene Richtlinie über Tabakerzeugnisse ist daher ein wichtiger Fortschritt in der EU-Gesundheitspolitik. Indem sie dafür sorgt, dass die auf dem europäischen Markt vertriebenen Tabakerzeugnisse auch wie Tabak aussehen und schmecken, trägt sie mit neuen harmonisierten Vorschriften über Tabakwaren und verwandte Produkte dazu bei, die Zahl der Neueinsteiger insbesondere unter jungen Menschen zu verringern. 70 % der Raucher in Europa beginnen vor dem 18. Lebensjahr, 94 %
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Der Bericht über das erste Jahr, in dem die Agentur die Sicherheit von Arzneimitteln überwacht hat, fällt positiv aus: effizientere Erhebung von Daten über Arzneimittel, leistungsfähigere Analyse und besseres Verständnis von Daten und Informationen, termingerechtere Durchführung von Verfahren und mehr Transparenz.
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Auf der Website werden Informationen und Warnmeldungen insbesondere für sensible Gruppen veröffentlicht. Hierzu zählen Schwangere, Kinder, Patienten und ältere Menschen, die besonders anfällig auf Luftverschmutzung reagieren. Die Besucher der Website werden animiert, Stellung zu beziehen und an der Verbesserung der Luftqualität mitzuwirken.
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Eine vom Europäischen Zentrum für die Prävention und Kontrolle von Krankheiten eingeleitete öffentliche Konsultation zum vorläufigen Bericht „Windpockenimpfung in der Europäischen Union“ läuft noch bis zum 23. Mai. Lesen Sie den vorläufigen Bericht.
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In dieser Online-Ausgabe erklärt EuroHealthNet seine Vorhaben, Ziele und Arbeitsmethoden. Thematische Schwerpunkte sind die Arbeit von Mitgliedern des Netzwerks in Italien, Slowenien, Lettland und Deutschland sowie aktuelle Informationen zur EU-Politik und den von EuroHealthNet durchgeführten Aktivitäten.
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Auf diesem internationalen Kongress geht es um die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse im Bereich Muttermilch und deren Gabe an Frühgeborene. Der Kongress wird vom französischen Institut für Agronomieforschung (INRA) an der Universität Nantes abgehalten.
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Die Europäische Kommission veranstaltet eine zweite internationale Konferenz zum Thema „Gebrechlichkeit im Alter“, auf der Schwerpunkte der EU-Politik in diesem Bereich festgelegt werden sollen.
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Pressemitteilungen der EU
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Ein von der EU gefördertes Team hat das System GiraffPlus entwickelt. Ein Roboter hilft älteren Menschen zu Hause und stellt die Verbindung zu ihren Angehörigen, Freunden und dem Gesundheitspersonal her. Gleichzeitig haben tragbare Geräte und Sensoren in der ganzen Wohnung ein Auge auf den Gesundheitszustand und die Tätigkeiten der betreuten Person.
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In dieser Mitteilung der Europäischen Kommission wird erklärt, warum die Arzneimittelüberwachung in der EU so wichtig ist und warum eine neue Rechtsvorschrift zu den an die Europäische Arzneimittel-Agentur zu entrichtenden Gebühren als notwendig angesehen wurde.
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Die Europäische Kommission und die Internationale Arbeitsorganisation haben vereinbart, enger zusammenzuarbeiten, um die Kosten zu verringern, die durch Unfälle und Erkrankungen am Arbeitsplatz entstehen. Alle 15 Sekunden stirbt ein Arbeitnehmer durch einen Arbeitsunfall oder eine Berufskrankheit; in derselben Zeit ereignen sich 160 Arbeitsunfälle.
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Neue veröffentlichungen
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FARSEEING sammelt Daten über Stürze älterer Erwachsener, um die Risikofaktoren für Stürze besser zu verstehen. Auf dieser Grundlage werden Lösungen entwickelt, um zu verhindern, dass ältere Menschen stürzen. Zudem hält das Projekt Senioren dazu an, verfügbare Technologien zu nutzen.
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Berichte aus ganz Europa
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Nach Angaben des kroatischen Gesundheitsministeriums ist Kroatien gemäß Daten von 2011 weltweit führend bei der Zahl der Leber- und Nierentransplantationen pro Million Einwohner und hat mit die kürzesten Wartelisten für Organspenden.
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Kürzlich hat die schwedische Regierung die Ergebnisse ihrer Initiative 2011-2014 zur Verbesserung der Gesundheits- und Pflegeleistungen für sehr kranke ältere Menschen vorgestellt und darüber beraten, wie sinnvolle Programme, die im Rahmen der Initiative gestartet wurden, auch nach 2014 fortgeführt werden können.
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Die Teilnehmer der Schulung werden über finanzielle und rechtliche Aspekte des EU-Rahmenprogramms „Horizont 2020“, über das dritte Aktionsprogramm im Bereich der Gesundheit sowie über die wichtigsten Voraussetzungen für die Beantragung von Fördermitteln informiert.
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In der nächsten Ausgabe
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Zugängliche, leistungsfähige und belastbare Gesundheitssysteme
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