Mehr Nachdruck auf Patientensicherheit in allen EU-Ländern
Martin Seychell, stellvertretender Generaldirektor der Generaldirektion Gesundheit und Verbraucher
Patienten, die in einem Krankenhaus behandelt werden, sollten eigentlich davon ausgehen können, dass sie gesund werden und dass sie die bestmögliche Pflege erhalten. Fehlbehandlungen mit negativen Auswirkungen auf die Gesundheit oder Infektionen sollten nicht vorkommen. Die Hälfte aller EU-Bürgerinnen und -Bürger haben jedoch genau davor Angst, egal ob bei einer Behandlung im Krankenhaus oder in der Primärversorgung.
Die Gewährleistung der Sicherheit von Personen, die Gesundheitsdienstleistungen in Anspruch nehmen, zählt zu den größten Herausforderungen, denen das Gesundheitswesen heute gegenübersteht.
[...]
|
|
|
Weitere Themen
|
|
EU-Netzwerk für Patientensicherheit und Qualität der Gesundheitsversorgung (PaSQ) – gemeinsame Aktion
|
TRANSFoRm – translationale Forschung und Patientensicherheit in Europa
|
|
„Medizinische Spürhunde für Diabetiker und Autisten“, von Melisa Tuya Sánchez, nationale Preisträgerin für Spanien
|
|
In Europa gibt es immer mehr Patienten mit psychischen Störungen. Laut Schätzungen sind rund 11 % der Bevölkerung davon betroffen. Mit der Finanzierung einer gemeinsamen Aktion von Februar 2013 bis Januar 2016 stärkt die EU die Ressourcen und die fachliche Kompetenz zur Bewältigung des Problems.
|
Jeden Tag erkranken in Europa über 1000 Menschen an Tuberkulose. Das sind mehr als 380 000 pro Jahr. Das Europäische Zentrum für die Prävention und Kontrolle von Krankheiten (ECDC) und das WHO-Regionalbüro für Europa haben neue Daten für 2011 veröffentlicht.
|
In einer neuen Studie zeigen schwedische, britische und dänische Wissenschaftler einen deutlichen Zusammenhang zwischen Bestrahlungsdosis und dem Risiko der Erkrankung an einer ischämischen Herzkrankheit auf.
|
Das niederländische nationale Institut für öffentliche Gesundheit und Umwelt (RIVM) und das WHO-Regionalbüro für Europa werden in Zukunft zusammenarbeiten.Das erste greifbare Ergebnis wird ein neues Online-Informationsportal der WHO-Europa sein.
|
Die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) hat ein interaktives Quiz entwickelt, um die Erkennung von Gefahrenpiktogrammen zur Kennzeichnung gefährlicher Chemikalien in der EU zu verbessern.
|
Bei der zweijährlichen Erhebung, die bereits zum dritten Mal durchgeführt wurde, wurden die Daten von 46 492 Kindern erfasst. 22,1 % der Kinder zwischen acht und neuen Jahren sind übergewichtig. Im Jahr 2008 betrug dieser Anteil 23,2 %. 10,2 % davon sind fettleibig (12 % in den Jahren 2008/2009).
|
Ob Kind oder Greis, Sportler oder Couchpotato – jeder kann sich gesünder ernähren und mehr bewegen.
|
|
Anstehende termine
|
Nehmen Sie am Kongress der Europäischen Gesellschaft für Atemwegserkrankungen (ERS) teil, und gestalten Sie die Zukunft der Medizin in diesem Bereich mit!
|
Die Sommerschule von „Schools for Health in Europe“ (SHE) soll Wissenschaftlern und Ärzten einen kreativen und interaktiven Raum im Bereich der schulorientierten Gesundheitsausbildung und -förderung bieten. Anmeldeschluss: 10. Mai 2013
|
Neue veröffentlichungen
|
Der neueste Bericht der Weltgesundheitsorganisation deckt Ungleichheiten im Gesundheitswesen in Europa auf und fordert als neuen Fortschrittsindikator die die Messung des Wohlbefindens.
|
Eine Zusammenfassung des Berichts ist nun bei der Generaldirektion Gesundheit und Verbraucher der Europäischen Kommission erhältlich.
|
Das Europäische Zentrum für die Prävention und Kontrolle von Krankheiten (ECDC) liefert in seinem epidemiologischen Jahresbericht einen umfassenden Überblick über mehr als 50 übertragbare Krankheiten, die nach geltendem EU-Recht meldepflichtig sind.
|
Der Bericht der Gesundheits- und Umweltallianz HEAL gibt einen Überblick über den wissenschaftlichen Kenntnisstand über die Auswirkungen der Luftverschmutzung auf unsere Gesundheit. Erstmals werden die mit der Luftverschmutzung aus europäischen Kohlekraftwerken in Verbindung gebrachten Kosten wirtschaftlich bewertet.
|
|
In der nächsten Ausgabe
|
Einrichtung neuer wissenschaftlicher Ausschüsse
|
|
Dies ist eine automatisch verschickte E-Mail. Bitte antworten Sie nicht auf diese Nachricht.
Wenn Sie diesen Newsletter abbestellen möchten, klicken Sie bitte hier
|
|