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Datenauszug vom April 2017. Neueste Daten: Weitere Informationen von Eurostat, Haupttabellen und Datenbank. Aktualisierung des Artikels geplant: März 2018.
Tabelle 1: Urlaubsreisen der Inländer
(15 Jahre und älter), 2015
Quelle: Eurostat (tour_dem_tttot) und (tour_dem_ttq)
Abbildung 1: Anteil der am Tourismus teilnehmenden Bevölkerung, 2015
(in % der Bevölkerung ab 15 Jahren)
Quelle: Eurostat (tour_dem_tttot)
Tabelle 2: Beherbergungsbetrieben für Touristen, 2015
Quelle: Eurostat (tour_cap_nat) und (tour_occ_ninat)
Abbildung 2: Trends in der Zahl der Übernachtungen in Beherbergungsbetrieben, EU-28, 2005-2015
(2005 = 100)
Quelle: Eurostat (tour_occ_ninat)
Abbildung 3: Anteil der Übernachtungen auf Auslandsreisen von Europäern nach Wohnsitzland des Reisenden, 2015
(% Übernachtungen von Gebietsansässigen der EU-28 im Ausland)
Quelle: Eurostat (tour_dem_tntot)
Abbildung 4: Herkunftsland bei Reisen ins Ausland, 2015
(durchschnittliche Zahl der Auslandsübernachtungen pro Einwohner 15 Jahre und älter)
Quelle: Eurostat (tour_dem_tntot) und (demo_pjanbroad)
Abbildung 5: Reiseziele — Übernachtungen in Beherbergungsbetrieben für Touristen, 2015
(in Mio. Übernachtungen von Nichtinländern im Land)
Quelle: Eurostat (tour_occ_ninat)
Abbildung 6: Anteil der Übernachtungen Gebietsfremder in Beherbergungsbetrieben in der EU-28, 2015
(in %)
Quelle: Eurostat (tour_occ_ninat)
Abbildung 7: Tourismusintensität, 2015
(Übernachtungen von Inländern und Nichtinländern in Beherbergungsbetrieben für Touristen pro Einwohner)
Quelle: Eurostat (tour_occ_ninat)
Tabelle 3: Reiseeinnahmen und -ausgaben für Reiseverkehr in der Zahlungsbilanz, 2010–15
Quelle: Eurostat (bop_c6_q), (bop_eu6_q) und (nama_10_gdp)

In diesem Artikel werden die jüngsten statistischen Daten zum Tourismus in der Europäischen Union (EU) vorgestellt. Der Tourismus spielt wegen seiner wirtschaftlichen Bedeutung und seines Beschäftigungspotenzials, aber auch wegen seiner Auswirkungen auf Gesellschaft und Umwelt eine wichtige Rolle. Die Tourismusstatistik wird zur Beobachtung der Fremdenverkehrspolitik der EU, aber auch der Regionalpolitik und der Politik für eine nachhaltige Entwicklung herangezogen.

2014 war jedes zehnte Unternehmen des nichtfinanziellen Sektors der gewerblichen Wirtschaft der EU in der Tourismusbranche tätig. Diese 2,3 Mio. Unternehmen hatten ca. 12,3Mio. Beschäftigte. In den Unternehmen der Tourismuswirtschaft waren 9,1 % aller Beschäftigten im nichtfinanziellen Sektor der gewerblichen Wirtschaft und 21,5 % der Beschäftigten im Dienstleistungssektor tätig. Der Anteil des Tourismus am Gesamtumsatz und an der Wertschöpfung zu Faktorkosten des nichtfinanziellen Sektors der gewerblichen Wirtschaft fiel hingegen mit 3,7 % bzw. 5,6 % niedriger aus.

Wichtigste statistische Ergebnisse

Tourismus – Angebot und Nachfrage

2015 unternahmen in der EU-28 ansässige Personen (ab 15 Jahren) schätzungsweise 1,2 Mrd. Reisen aus persönlichen oder geschäftlichen Gründen. Mehr als die Hälfte dieser Reisen (58,2 %) waren kurze Reisen mit einer bis drei Übernachtungen (siehe Tabelle 1). Drei Viertel der Reisen (74,8 %) führten an einen Zielort im eigenen Land und die übrigen ins Ausland.

In den EU-Mitgliedstaaten Luxemburg, Belgien, Malta und Slowenien (sowie der Schweiz) führte 2015 mehr als die Hälfte der Reisen ins Ausland. In Rumänien, Spanien und Portugal reisten dagegen höchstens 10 % der Inländer ins Ausland. Diese Zahlen scheinen sowohl von der Größe als auch von der geografischen Lage der Mitgliedstaaten beeinflusst zu sein (Einwohner der kleineren, nördlicher gelegenen Länder reisten eher ins Ausland).

Schätzungsweise 60 % der Bevölkerung der EU-28 ab 15 Jahren haben 2014 (für 2015 stehen noch keine Aggregate zur Verfügung) am Tourismus aus persönlichen Gründen teilgenommen, d. h. sie haben in dem Jahr Jahr mindestens eine Reise aus persönlichen Gründen unternommen. Auch hier sind erhebliche Unterschiede zwischen den EU-Mitgliedstaaten festzustellen; so reicht die Beteiligungsquote am Tourismus von 26,0 % in Rumänien bis 88,2 % in Finnland (siehe Abbildung 1).

Auf der Angebotsseite waren 2015 in der EU-28 schätzungsweise etwas mehr als 578 000 Beherbergungsbetriebe tätig mit insgesamt mehr als 31 Mio. Betten (siehe Tabelle 2). Fast ein Drittel (32,1 %) aller Betten entfiel auf lediglich zwei EU-Mitgliedstaaten, Frankreich (5,1 Millionen Betten) und Italien (4,9 Millionen Betten), gefolgt vom Vereinigten Königreich (Daten für 2013), von Spanien und Deutschland.

In den letzten Jahren ist bei der Zahl der Übernachtungen in Beherbergungsbetrieben allgemein eine steigende Tendenz zu beobachten (siehe Abbildung 2). 2008 und 2009 kam es jedoch infolge der Wirtschafts- und Finanzkrise zu einem kurzzeitigen Rückgang der Zahl der Übernachtungen in Beherbergungsbetrieben. 2008 ging die Zahl der Übernachtungen in der EU-28 um 0,6 % und 2009 um weitere 2,1 % zurück. Im Jahr 2010 stieg die Zahl der Übernachtungen dann wieder um 4,7 % an, und diese positive Entwicklung setzte sich mit Zuwächsen von 3,3 % im Jahr 2011, 4,4 % im Jahr 2012, 2,2 % im Jahr 2013 und 1,5 % im Jahr 2014 fort. 2015 erreichte die Zahl der Übernachtungen in Beherbergungsbetrieben in der EU-28 einen Spitzenwert von 2,8 Milliarden und lag damit um 3,8 % über dem Niveau von 2014.

Übernachtungen von Auslandsreisenden

2015 verbrachten in der EU-28 ansässige Personen etwa 2,5 Mrd. Nächte auf Auslandsreisen (siehe Abbildung 3). Im Jahr 2015 entfielen auf Gebietsansässige aus Deutschland 700 Mio. Übernachtungen im Ausland, gefolgt von Einwohnern des Vereinigten Königreichs mit 564 Mio. Übernachtungen im Ausland (Daten für 2013). Damit konnten diese beiden EU-Mitgliedstaaten allein gut die Hälfte (50,7 %) aller Übernachtungen von Gebietsansässigen der EU-28 im Ausland verbuchen.

Gemessen an der Einwohnerzahl war Luxemburg der EU-Mitgliedstaat mit den meisten je Einwohner im Ausland verbrachten Nächten (durchschnittlich 23,2 Übernachtungen im Jahr 2015), gefolgt von Zypern (18,1 Übernachtungen). Am Ende der Rangliste standen Rumänien, Bulgarien und Griechenland, deren Einwohner 2015 durchschnittlich weniger als eine Nacht im Ausland verbrachten (siehe Abbildung 4).

Hauptreiseziele in der EU

Spanien war 2015 das beliebteste Reiseziel in der EU für Nichtinländer (Reisende aus dem Ausland) mit 270 Mio. Übernachtungen in Beherberbungsbetrieben; das waren 21,3 % aller Übernachtungen in der EU-28 (siehe Abbildungen 5 und 6). Die vier für Nichtinländer attraktivsten Reiseziele in der EU waren Spanien, Italien (193 Mio. Übernachtungen), Frankreich (130 Mio.) und das Vereinigte Königreich (118 Mio., auf der Grundlage monatlicher Daten für 2015 geschätzt), auf die insgesamt mehr als die Hälfte (56,2 %) aller Übernachtungen von Nichtinländern in der EU-28 entfielen. Am wenigsten gefragt waren Luxemburg und Lettland, wobei jedoch die Größe dieser Mitgliedstaaten zu berücksichtigen ist.

Setzt man die Zahl der Übernachtungen (von Inländern und Nichtinländern) in Relation zur Bevölkerung des betreffenden Landes, ergibt sich daraus ein Indikator für die Tourismusintensität. Für 2015 ergab dieser Indikator, dass die Mittelmeerländer Malta, Kroatien und Zypern sowie die Alpen- und Großstadtregionen Österreichs die beliebtesten Urlaubsreiseziele in der EU-28 waren (siehe Abbildung 7). Nach diesem Maß für die Tourismusintensität waren auch Island (auf der Grundlage monatlicher Daten für 2015 geschätzt) und Montenegro gefragte Reiseziele.

Wirtschaftliche Aspekte des internationalen Tourismus

Die wirtschaftliche Bedeutung des internationalen Tourismus lässt sich anhand des Anteils der Einnahmen aus dem internationalen Tourismus am BIP messen. Diese Daten aus der Zahlungsbilanzstatistik beinhalten sowohl Geschäfts- als auch Vergnügungsreisen. Den höchsten Anteil der Tourismuseinnahmen am BIP verzeichneten 2015 die EU-Mitgliedstaaten Kroatien (18,1 %), Malta (13,4 %) und Zypern (12,7 %). Das bestätigt die Bedeutung des Tourismus für diese Länder (siehe Tabelle 3). In absoluten Zahlen waren die Einnahmen aus dem internationalen Tourismus 2015 in Spanien (50,9 Mrd. EUR), Frankreich (41,4 Mrd. EUR) und dem Vereinigten Königreich (41,1 Mrd. EUR) am höchsten, gefolgt von Italien (35,6 Mrd. EUR) und Deutschland (33,3 Mrd. EUR).

Deutschland verzeichnete 2015 mit insgesamt 69,9 Mrd. EUR die höchsten Ausgaben für den internationalen Tourismus, gefolgt vom Vereinigten Königreich (57,2 Mrd. EUR) und von Frankreich (34,6 Mrd. EUR).

Spanien war 2015 der EU-Mitgliedstaat mit den höchsten Nettoeinnahmen aus dem Tourismus (35,2 Mrd. EUR), während Deutschland das größte Defizit verzeichnete (-36,6 Mrd. EUR).

Datenquellen und Datenverfügbarkeit

Unter Tourismus für statistische Zwecke versteht man die Aktivitäten von Besuchern, die an Orte außerhalb ihrer gewohnten Umgebung reisen und sich dort zu geschäftlichen Zwecken, zu Freizeitzwecken oder aus anderen persönlichen Gründen nicht länger als ein Jahr aufhalten. Ausgenommen sind Personen, die an dem besuchten Ort von einer ortsansässigen Person, einem Haushalt oder einem Unternehmen angestellt werden.

Mit der Richtlinie 95/57/EG des Rates vom 23. November 1995 über die Erhebung statistischer Daten im Bereich des Tourismus wurde ein System der Tourismusstatistik eingeführt. Danach sind die EU-Mitgliedstaaten verpflichtet, regelmäßig vergleichbare Tourismusstatistiken vorzulegen.

Im Juli 2011 verabschiedeten das Europäische Parlament und der Rat der Europäischen Union eine neue Verordnung (EU) Nr. 692/2011 über die europäische Tourismusstatistik und zur Aufhebung der Richtlinie 95/57/EG des Rates, die für das Bezugsjahr 2012 in Kraft trat.

Die Tourismusstatistik der EU besteht aus zwei Hauptkomponenten, einer Statistik über die Kapazitäten und die Inanspruchnahme von Beherbergungsbetrieben und einer Statistik über die touristische Nachfrage. In den meisten EU-Mitgliedstaaten werden die Statistiken der ersten Gruppe durch Erhebungsbögen erfasst, die von den Beherbergungsbetrieben ausgefüllt werden, während die Nachfragestatistik in erster Linie anhand von Umfagen unter Reisenden an den Grenzübergängen oder durch Haushaltserhebungen erstellt wird.

Die Statistik über die Kapazität der Beherbergungsbetriebe umfasst die Anzahl der Betriebe, der Zimmer und der Betten. Diese Statistik ist nach der Art der Betriebe oder nach Regionen aufgeschlüsselt und wird jährlich erstellt. Die Statistik der Inanspruchnahme von Beherbergungsbetrieben bezieht sich auf die Zahl der Ankünfte (in Beherbergungsbetrieben) von Inländern und Nichtinländern und die Zahl der Übernachtungen dieser Personengruppen, aufgeschlüsselt nach der Art der Betriebe und nach Regionen. Jährliche und monatliche Statistikreihen sind verfügbar. Zusätzlich werden Statistiken über die Belegung der Zimmer und Betten (Belegungsrate) erstellt.

Die Statistik über die touristische Nachfrage wird aufgeschlüsselt nach der Zahl der Reisen (und Zahl der Übernachtungen auf diesen Reisen) und nach:

  • Zielland;
  • Zweck;
  • Aufenthaltsdauer;
  • Art der Unterkunft;
  • Monat der Abreise;
  • Art des Verkehrsmittels;
  • Ausgaben.

Die Daten werden außerdem nach soziodemografischen Merkmalen der Reisenden aufgeschlüsselt:

  • Geschlecht;
  • Altersgruppe;
  • Bildungsgrad;
  • Haushaltseinkommen;
  • Erwerbsstatus.

Bis 2013 wurden in der Tourismusstatistik nur Aufenthalte mit mindestens einer Übernachtung erfasst. Seit dem Bezugsjahr 2014 werden auch eintägige Auslandsaufenthalte in der amtlichen europäischen Statistik erfasst. Diese Daten werden demnächst in einem neuen Artikel in „Statistics explained“ analysiert.


Zur Untersuchung des Tourismus können auch Daten aus anderen amtlichen Quellen herangezogen werden, beispielsweise:

  • Daten der strukturellen Unternehmensstatistik (SUS) und der Konjunkturstatistik (KS), die zusätzliche Informationen über Tourismusströme und die Wirtschaftsleistung bestimmter Tourismusbereiche liefern können;
  • Daten zur Beschäftigung im Beherbergungssektor aus der Arbeitskräfteerhebung (AKE), untergliedert nach Arbeitszeit (Vollzeit/Teilzeit), Erwerbsstatus, Alter, Bildungsgrad, Geschlecht, Dauer des Arbeitsvertrags und Dauer des Beschäftigungsverhältnisses beim selben Arbeitgeber (Jahres- und Quartalsdaten);
  • Daten zu Tourismuseinnahmen und -ausgaben durch private Reisen aus der Zahlungsbilanz;
  • Daten aus der Verkehrsstatistik (z. B. Personenbeförderung im Luftverkehr).

Kontext

Einer Veröffentlichung der Welttourismusorganisation der Vereinten Nationen (UNWTO) mit dem Titel „Tourism highlights“ (auf Englisch) zufolge ist die EU ein besonders attraktives Reiseziel. 2015 gehörten fünf EU-Mitgliedstaaten zu den zehn meistbesuchten Ländern weltweit. Der Tourismus kann zum Beschäftigungs- und Wirtschaftswachstum sowie zur Entwicklung von ländlichen Regionen, Randgebieten und benachteiligten Gebieten beitragen. Nicht nur für diese Bereiche, sondern auch für die Regionalpolitik und die Politik für eine nachhaltige Entwicklung werden zuverlässige und harmonisierte statistische Daten benötigt.

Der Tourismus kann bei der Entwicklung der Regionen Europas eine entscheidende Rolle spielen. Die für den Tourismus geschaffene Infrastruktur leistet einen Beitrag zur lokalen Entwicklung, und die Arbeitsplätze, die dadurch geschaffen oder erhalten werden, können dem Niedergang der Industrie oder des ländlichen Raums entgegenwirken. Im nachhaltigen Tourismus geht es um die Bewahrung und Erschließung des Kultur- und Naturerbes, von der Kunst über die lokale Gastronomie bis hin zur Erhaltung der biologischen Vielfalt.

2006 hat die Europäische Kommission eine Mitteilung mit dem Titel „Eine neue EU-Tourismuspolitik: Wege zu mehr Partnerschaft für den europäischen Tourismus“ (KOM(2006) 134 endgültig) angenommen. Darin werden einige der Herausforderungen genannt, die die Tourismusindustrie in den kommenden Jahren prägen werden, z. B. die älter werdende Bevölkerung in Europa, der zunehmende Wettbewerb von außen, die Nachfrage der Verbraucher nach spezielleren Tourismusangeboten und die Notwendigkeit, nachhaltigere und umweltfreundlichere Formen des Fremdenverkehrs zu entwickeln. In der Mitteilung heißt es, dass eine wettbewerbsfähigere Tourismusindustrie und nachhaltige Reiseziele dazu beitragen würden, die Zufriedenheit der Touristen zu erhöhen und die Spitzenposition Europas als Reiseziel zu sichern. Im Oktober 2007 folgte eine weitere Mitteilung mit dem Titel „Agenda für einen nachhaltigen und wettbewerbsfähigen europäischen Tourismus“ (KOM(2007) 621 endgültig), in der Maßnahmen wie ein nachhaltiges Reisezielmanagement, die Berücksichtigung von Aspekten der Nachhaltigkeit durch die Unternehmen und eine entsprechende Sensibilisierung der Touristen vorgeschlagen werden.

Mit dem Vertrag von Lissabon wurde die Bedeutung des Tourismus anerkannt. Der Vertrag sieht eine spezielle Zuständigkeit der EU für diesen Bereich vor und ermöglicht es, Entscheidungen mit qualifizierter Mehrheit zu treffen. In Artikel 195 des Vertrags heißt es: „Die Union ergänzt die Maßnahmen der Mitgliedstaaten im Tourismussektor, insbesondere durch die Förderung der Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen der Union in diesem Sektor.“ Die Mitteilung „Europa – wichtigstes Reiseziel der Welt: ein neuer politischer Rahmen für den europäischen Tourismus“ (KOM(2010) 352 endgültig) wurde im Juni 2010 von der Europäischen Kommission angenommen. Damit soll ein koordiniertes Konzept für tourismusbezogene Initiativen gefördert und ein neuer Aktionsrahmen geschaffen werden, um die Wettbewerbsfähigkeit und die Fähigkeit zu nachhaltigem Wachstum zu stärken. Zur Verwirklichung dieser Ziele wird eine Reihe europäischer oder multinationaler Initiativen wie etwa der Ausbau der sozioökonomischen Wissensgrundlage im Bereich Tourismus vorgeschlagen.

Siehe auch

Weitere Informationen von Eurostat

Veröffentlichungen

Haupttabellen

Datenbank

Spezieller Bereich

Methodik / Metadaten

Quelldaten für die Tabellen und Abbildungen (MS Excel)

Weitere Informationen

Weblinks