Archive:Jahrbuch der Regionen Vorwort
Das Eurostat - Jahrbuch der Regionen bietet Statistiken über die wirtschaftliche SItuation und die Menschen in den Regionen der Europäischen Union (EU). Die Betrachtung rein nationaler Zahlen allein vermag nicht das komplette und oftmals komplizierte Geschehen in der EU auf einer detaillierten Ebene abzubilden.
Subnationale Daten tragen dazu bei, die Vielfalt, die in den Mitgliedstaaten und auch in der gesamten Europäischen Union besteht, besser zu verstehen. Daher ergänzen die hier vorgestellten Regionalstatistiken die Online-Publikation Europa in Zahlen — Eurostat Jahrbuch, in der Statistiken für die EU-28, das Euro-Währungsgebiet und für einzelne Mitgliedstaaten im Mittelpunkt stehen.
In der EU beruht die Regionalstatistik auf der Klassifikation der Gebietseinheiten für die Statistik, kurz NUTS. Bei dieser Klassifikation, welche alle drei Jahre aktualisiert wird, wird auf harmonisierte Konventionen zurückgegriffen, mittels derer Regionen so definiert werden, dass sie vergleichbar sind, wobei den verschiedenen physischen, demographischen und administrativen Gegebenheiten Rechnung getragen wird.
Die in der vorliegenden Publikation vorgestellten Daten beruhen auf der Version der NUTS-Klassifikation von 2013. Sie werden um Statistiken über Städte Städten, Kleinere Städte und Vororte sowie ländliche Gebiete (gemäß des Verstädterungsgrades Verstädterungsgrad) ergänzt.
Das Eurostat - Jahrbuch der Regionen basiert auf den neuesten verfügbaren Daten, in der Regel für 2015 oder 2016. Wo immer möglich werden auch die Veränderungen über einen Zeitraum von fünf oder zehn Jahren analysiert. Ergänzt werden diese Analysen durch zahlreiche Karten, Tabellen und Abbildungen, die die regionalen Unterschiede verdeutlichen.
Diese Veröffentlichung steht auch online unter Statistics Explained auf der Eurostat-Website zur Verfügung. Die stets aktuellsten Daten können von der Eurostat-Datenbank heruntergeladen werden. Dort finden sich häufig auch stärker aufgeschlüsselte (und frischere) Daten.
Ich wünsche Ihnen eine spannende Reise durch die Regionen der EU!
Mariana Kotzeva
Amtierende Generaldirektorin, Eurostat