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Aktionsprogramm der Gemeinschaft zur Bekämpfung der sozialen Ausgrenzung 2002-2006

Berichte der Nichtregierungs-Experten zu den Nationalen Aktionsplänen Juni 2001-Juni 2003
         


Seit dem Dezember 2002 wird die Generaldirektion Beschäftigung und soziale Angelegenheiten von einer Gruppe von Nichtregierungs-Experten im Bereich der sozialen Eingliederung unterstützt. Ziel dieses Netzwerkes ist es, Informationen und Analysen vorzulegen, die es der Europäischen Kommission ermöglichen, die Umsetzung der nationalen Aktionspläne gegen Armut und soziale Ausgrenzung zu beurteilen.
         


Eine erste Reihe von Berichten liegt jetzt vor. Sie dokumentieren wie die nationalen Aktionspläne (2001-2003) umgesetzt wurden und betrachten dabei insbesondere die wichtigsten politischen Massnahmen, institutionelle Strukturen, die Mobilisierung aller Akteure und mögliche Veränderungen des Umfelds und der politischen Prioritäten.

         


Die Veröffentlichung dieser unabhängigen Expertenberichte auf demWebsite der Kommission stellt keine Billigung des Berichts durch die Kommission oder die Mitgliedstaaten dar.
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Studien
  • Regionale Indikatoren zur Darstellung von sozialer Ausgrenzung und Armut

    Auftragsgegenstand

    Ziel der Studie ist es, geeignete Methoden und Strategien für die Entwicklung von Indikatoren für soziale Ausgrenzung und Armut auf regionaler Ebene zu identifizieren.
    In Anbetracht der wohl begrenzten Möglichkeiten für die Definition von Indikatoren für monetäre Armut auf regionaler Ebene empfiehlt es sich wahrscheinlich, den Schwerpunkt auf die Erfassung der nichtmonetären Dimension sozialer Ausgrenzung zu legen, z. B. auf Aspekte wie den Zugang zur grundlegenden Gesundheitsversorgung, zur Bildung, zu Verkehrsmitteln usw. und auf Lebensbedingungen und Wohnverhältnisse, einschließlich der sozialen Teilhabe.

    Öffentliche Ausschreibung VT/2003/43 " Regionale Indikatoren zur Darstellung von sozialer Ausgrenzung und Armut "
    (Veröffentlicht im OJ 2003/S 96 - 85990 vom 20.05.2003)

  • Politische Maßnahmen zur Gewährleistung des Zugangs zu angemessenem Wohnraum für Migranten und Angehörige ethnischer Minderheiten

    • Auftragsgegenstand

    Ziel der Studie ist die Analyse und Identifizierung der wirksamsten angebotsseitigen politischen Maßnahmen zur Gewährleistung des Zugangs zu angemessenem Wohnraum für Migranten mit legalem Status und für Angehörige ethnischer Minderheiten. Gleichzeitig sollte auch auf der Nachfrageseite angesetzt werden, um die Bedürfnisse von Migranten und Angehörigen ethnischer Minderheiten - aus eigener Sicht und aus der Sicht Dritter - zu ermitteln und zu bewerten, inwieweit Angebot und Nachfrage sich decken.

    Die im Rahmen des Auftrags durchzuführenden Arbeiten sollen zur Entwicklung einer kohärenteren und stärker integrierten Politik - im Rahmen der Weiterentwicklung der NAP (Eingliederung) der Mitgliedstaaten - beitragen, was den Aspekt Zugang zu Wohnraum für Migranten und Angehörige ethnischer Minderheiten anbelangt.
    to housing for migrants and ethnic minority people as part of the further development of Member States' NAPs/incl

    Öffentliche Ausschreibung VT/2003/44 " Politische Maßnahmen zur Gewährleistung des Zugangs zu angemessenem Wohnraum für Migranten und Angehörige ethnischer Minderheiten "
     (Veröffentlicht im OJ 2003/S 96 – 85986 vom 20.05.2003)

  • Auswirkungen der Haushaltsstrukturen und der Rollen von Frauen und Männern auf Armut und soziale Ausgrenzung


    Auftragsgegenstand

    Im Rahmen des Auftrags ist zu untersuchen, wie sich Veränderungen in den Haushaltsstrukturen, in den informellen Unterstützungsstrukturen und in der Rollenverteilung zwischen Frauen und Männern innerhalb der Haushalte auf Armut und soziale Ausgrenzung auswirken können.

    Die Studie sollte Antworten auf eine Reihe zentraler Fragen liefern, z. B: Wie verändert sich die Rolle der Familie und der erweiterten Familie in Bezug auf die Unterstützung des Einzelnen? Insbesondere: Wirken sich Veränderungen in den Haushaltsstrukturen, in den verwandtschaftlichen Netzwerken, in den Familienunterstützungssystemen und in den Rollen von Frauen und Männern innerhalb der Haushalte auf Wohlergehen und soziale Eingliederung der Haushaltsmitglieder aus? Welche Politiken, institutionellen Vorkehrungen und Praktiken sind geeignet, um den Bedürfnissen der Familien gerecht zu werden? Und schließlich: Welche Good-Practice-Beispiele lassen sich nennen und welche Lehren lassen sich aus der Analyse ziehen?

    Die Analyse ist in Form eines Berichts zu präsentieren, der vorab der Kommission zur Erörterung vorzulegen ist.

    Öffentliche Ausschreibung VT/2003/45 " Auswirkungen der Haushaltsstrukturen und der Rollen von Frauen und Männern auf Armut und soziale Ausgrenzung "
    (Veröffentlicht im 2003/S 96 - 85988 vom 20.05.2003)

  • Politische Maßnahmen zur Förderung der Vergabe von Kleinstkrediten

    Auftragsgegenstand

    Ziel der Studie ist die Identifizierung und Analyse der von EU-Mitgliedstaaten und Beitrittsländern ergriffenen wirksamsten politischen Maßnahmen im Bereich Zugang zu Kleinstkrediten und damit zusammenhängenden Dienstleistungsangeboten (Schulung, Beratung, Peer-Unterstützung, Networking, Sparmöglichkeiten usw.) für Existenzgründungsvorhaben und für die Förderung von Kleinstbetrieben - als Hilfeangebot für die von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedrohten Menschen.

    Öffentliche Ausschreibung VT/2003/46 " Politische Maßnahmen zur Förderung der Vergabe von Kleinstkrediten"
    (Veröffentlicht im 2003/S 96 - 85989 vom 20.05.2003)

 

zuletzt aktualisiert: 18/09/2003