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Treffen der interfraktionellen Arbeitsgruppe "Ältere Menschen" des Europäischen Parlaments mit Kommissionsmitglied Flynn


Bei einem Treffen mit der interfraktionellen Arbeitsgruppe "Ältere Menschen" des Europäischen Parlaments am 14. April erklärte Kommissar Flynn, er sei sehr optimistisch, daß mit Inkrafttreten des Amsterdamer Vertrags mehr für besonders bedürftige ältere Menschen getan werden könne.

Das Kommissionsmitglied verwies auf die neuen Möglichkeiten, die Artikel 13 und Artikel 137 des Amsterdamer Vertrags sowie die Verpflichtung der Gemeinschaft in den beschäftigungspolitischen Leitlinien für 1999 für einen allen Altersgruppen offenstehenden Arbeitsmarkt bieten könnten, und äußerte die Ansicht:

"Selbstverständlich werden es uns die beschäftigungspolitischen Leitlinien zusammen mit etwaigen künftigen Rechtsvorschriften der Gemeinschaft, die unter anderem eine Diskriminierung bei der Beschäftigung aus Gründen des Alters verbieten, ermöglichen, mehr für ältere Arbeitnehmer zu tun. Die strategische Bedeutung des Beschäftigungsbereichs ist enorm. Wenn es uns gelingt, die Diskriminierung älterer Menschen am Arbeitsplatz und auf dem Arbeitsmarkt zu reduzieren, können wir den Begriff des Alters neu definieren und alle negativen Klischeevorstellungen ausräumen… was sich (sehr positiv) auf die älteren Menschen insgesamt auswirken würde".

Pádraig Flynn stellte außerdem die Hauptpunkte des Entwurfs einer Mitteilung zu dem Thema "Ein Europa für alle Altersgruppen" vor, die den wichtigsten Beitrag der Kommission zum UNO-Jahr der Senioren (1999) bilden soll, und brachte seine Überlegungen zu Vorschlägen für Rechtsvorschriften und Gemeinschaftsprogramme auf der Grundlage von Artikel 13 vor.

Das Kommissionsmitglied bedauerte zwar, daß es ihm unter den gegebenen Umständen nicht mehr möglich sein werde, bei Inkrafttreten des neuen Vertrags umfassende Maßnahmen zur Bekämpfung von Diskriminierung und sozialer Ausgrenzung vorzuschlagen, zeigte sich jedoch zufrieden darüber, daß er ein solides Fundament hinterlasse, auf dem das nächste Kommissionsmitglied aufbauen könne, und erklärte sich überzeugt, daß die neue Kommission in diesen entscheidenden Bereichen gut mit dem neuen Parlament zusammenarbeiten könne.

Zum Abschluß dankte Kommissar Flynn, dem ein sehr herzlicher Empfang bereitet wurde, der interfraktionellen Arbeitsgruppe "Ältere Menschen" für die kompetente und konstruktive Zusammenarbeit, die sie ihm während seiner Amtszeit als Kommissionsmitglied habe zuteil werden lassen.


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