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Ausgabe 171, 23. März 2016

Gesundheit - EU

Ihr Portal zu vertrauenswürdigen Informationen im Bereich der öffentlichen Gesundheit

Die Bekämpfung seltener Krankheiten erfordert ein außerordentliches Maß an Zusammenarbeit.

von Till Voigtländer, österreichischer Vertreter in der Expertengruppe für seltene Krankheiten und Sachverständiger im Gremium der Mitgliedstaaten der Europäischen Referenznetze.

von Till Voigtländer, österreichischer Vertreter in der Expertengruppe für seltene Krankheiten und Sachverständiger im Gremium der Mitgliedstaaten der Europäischen Referenznetze.

Patienten mit seltenen Krankheiten leiden häufig zusätzlich unter etwas, das ihnen genauso die Kraft rauben kann wie ihre Krankheit: Isolation. Das Gefühl, dass niemand anders weiß, was sie durchmachen, dass niemand weiß, wie man ihnen helfen kann, dass nichts investiert wird, um wirksame Arzneimittel oder sogar eine Heilung zu finden, weil zu wenige Menschen diese benötigen.

Doch obwohl es so scheint, sind sie nicht allein. Auch wenn eine seltene Krankheit als ein Leiden definiert ist, von dem höchstens einer von 2000 Menschen betroffen ist, gibt es doch rund 6000 Arten seltener Krankheiten mit insgesa [...]

In dieser Ausgabe

Aktuelles aus der EU » 
Pressemitteilungen der EU » 
EU-Gesundheitspreis für NRO » 
Neue veröffentlichungen » 
Anstehende termine » 
Berichte aus ganz Europa » 
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Weitere Themen

Projekte aus dem Programm für die öffentliche Gesundheit »

ORPHANET – Referenzportal für seltene Krankheiten und Arzneimittel zur Behandlung seltener Krankheiten

EPIRARE – Europäische Plattform für Register seltener Krankheiten

EUROCAT – Europaweite Erhebung von Daten zu Fehlbildungen

EUROMAC – Register für Menschen mit Morbus McArdle und verwandten Muskelerkrankungen

ENERCA – Europäisches Netz für seltene angeborene Anämien

ERCUSYN – Europäisches Register für das Cushing-Syndrom

EUROCRINE – Europäisches Register für die chirurgische Behandlung seltener endokriner Tumore

EUHANET – Europäisches Hämophilienetzwerk

E-HOD — Europäisches Netzwerk und Register für Homocystinurien und Methylierungsdefekte

InNerMed – Informationsnetz für neurometabolische Erkrankungen

 
 

Aktuelles aus der EU 

Ernennung neuer Mitglieder der unabhängigen wissenschaftlichen Ausschüsse der Europäischen Kommission für Non-Food-Erzeugnisse  »

34 unabhängige Sachverständige wurden für den Zeitraum 2016–2021 als Mitglieder ausgewählt, davon je 17 für den Wissenschaftlichen Ausschuss für Verbrauchersicherheit und für den Wissenschaftlichen Ausschuss für Gesundheit, Umwelt- und neu aufkommende Risiken. Hier finden Sie ihre Namen.

Wie hoch ist die Lebenserwartung in Europa bei der Geburt und im Alter von 65 Jahren?  »

Die wichtigsten europäischen Gesundheitsindikatoren (ECHI) für die Lebenserwartung bei der Geburt und im Alter von 65 Jahren nach Geschlecht wurden mit den Daten für 2014 aktualisiert.

Aktualisierte Indikatoren zeichnen ein deutlicheres Bild der Arbeitsunfälle  »

Die wichtigsten europäischen Gesundheitsindikatoren zu Verletzungen am Arbeitsplatz, aufgeschlüsselt nach Geschlecht und Altersgruppen, wurden mit den Daten für 2013 aktualisiert (ECHI 31) und ergeben nun ein klareres Bild der derzeitigen Lage.

Pressemitteilungen der EU 

Strategiepapiere verankern die Krebsbekämpfung in nationalen Plänen  »

Die fünf Mitgliedstaaten der Plattform für das gemeinsame Programm zur Krebsbekämpfung (CanCon) erarbeiten Strategiepapiere für Entscheidungsträger in den einzelnen Ländern und der EU mit dem Ziel, die Krebsbekämpfung in die Planungen der Mitgliedstaaten einzubeziehen.

Auftaktsitzung für die dritte gemeinsame Maßnahme zur Bewertung von Gesundheitstechnologien am 3. März 2016  »

Die gemeinsame Maßnahme „EUnetHTA“ (2016–2019) hat 75 Partner in 27 EU-Ländern und wurde festgelegt, um auf den Ergebnissen der beiden vorhergehenden gemeinsamen Maßnahmen aufzubauen. Ziel ist insbesondere eine verstärkte und verbesserte Zusammenarbeit zwischen den Gesundheitstechnologiebewertungsgremien in der EU.

Professionelle Gehörpflege macht Sie schlauer und gesünder  »

Das Europäische Parlament hat am 1. März 2016, kurz vor dem Welthörtag am 3. März, auf die Notwendigkeit lebenslanger Reihenuntersuchungen auf Taubheit und der Annahme von Strategien im Bereich des Gesundheitswesens zur Verhinderung von Hörverlust hingewiesen. Rund 55 Millionen Menschen in der EU leiden unter Hörverlust.

EU-Gesundheitspreis für NRO 

I.S.A.R. Deutschland (Internationale Such- und Rettungsdienste)  »

Einrichtung zweier Ebola-Behandlungszentren in Liberia

International Medical Corps UK  »

Sofortmaßnahmen und Schulungen zur Vorbereitung auf die Ebola-Epidemie in Westafrika und deren Eindämmung

 Mehr zum Gesundheitspreis

 
  

Neue veröffentlichungen 

Neue Infografik verdeutlicht die Rollen der GD SANTE und der CHAFEA im Gesundheitsprogramm  »

Welche Rolle die GD Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (SANTE) und die Exekutivagentur für Verbraucher, Gesundheit, Landwirtschaft und Lebensmittel (CHAFEA) im Rahmen des Gesundheitsprogramms 2016–2020 spielen, geht aus dieser neuen Infografik eindeutig hervor.

Anstehende termine 

Informationstag über die Europäischen Referenznetze (Brüssel, 7. April 2016)  »

Melden Sie sich jetzt an, um persönlich teilzunehmen, oder planen Sie die Internet-Direktübertragung ein, wenn Sie Näheres über die ERN und das Verfahren für die Beantragung von Finanzhilfen erfahren möchten.

Berichte aus ganz Europa 

Tag des „lila Bandes“ zur Feier von fünf Jahren der Sensibilisierung für Essstörungen  [Italien]  »

Der „giornata del fiocchetto Lilla“, der jedes Jahr am 15. März stattfindet, wurde von einem Italiener ins Leben gerufen, dessen Tochter an Bulimie gestorben war. Das Gesundheitsministerium und eine Arbeitsgruppe von Sachverständigen arbeiten derzeit an Leitlinien für ernährungstherapeutische Maßnahmen im Bereich Essstörungen.

Nationale Berater und Fachärzte lehnen die Anwendung von Marihuana für medizinische Zwecke ab  [Bulgarien]  »

Nach mehreren Sitzungen zu diesem Thema baten der nationale Drogenrat und das bulgarische Gesundheitsministerium u. a. Fachleute für Nervenkrankheiten, medizinische Onkologie, Augenerkrankungen, Infektionskrankheiten und Schmerzbehandlung um Stellungnahmen. Insgesamt sprachen sie sich gegen die medizinische Anwendung von Marihuana aus.

In der nächsten Ausgabe

Diabetes

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