EU-Maßnahmen gegen Fettleibigkeit und zur Förderung einer gesünderen Lebensweise
Autor: Philippe Roux, GD SANCO, Leiter des Referats C4 „Gesundheitsfaktoren“
Ein Blick auf die Körperfülle und den wachsenden Taillenumfang der Bevölkerung in Europa zeigt klar, dass Fettleibigkeit im Vormarsch ist. Besonders beunruhigend ist, die zunehmende Anzahl gesundheitsgefährender übergewichtiger Kinder. Dies kann in ihrem späteren Leben zu Gesundheitsproblemen wie Zuckerkrankheit, Herz-Kreislauf-Störungen and anderen ernsten chronischen Krankheiten führen.
In der Europäischen Union sind im Schnitt 17 % der Erwachsenen fettleibig. Zweiundfünfzig Prozent der Erwachsenenbevölkerung in Europa gelten als übergewichtig oder fettleibig. Mit anderen Worten: Jeder zweite Erwachse
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Weitere Themen
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Partnerschaft, gesunde Ernährung und innovative Konzepte als Mittel gegen Fettleibigkeit und Übergewicht (Obesity Governance)
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Gesunde Kinder in gesunden Familien (Healthy Children)
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ACTIVE – Animation für Kinder zur Vermittlung und Beeinflussung der Wertvorstellungen und Auffassungen in Bezug auf gesundes Essen und körperliche Betätigung.
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Fighting Obesity through Offer and Demand (FOOD)
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„Medizinische Spürhunde für Diabetiker und Autisten“, von Melisa Tuya Sánchez, nationale Preisträgerin für Spanien (2012)
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Die GD „Gesundheit und Verbraucher“ präsentiert die neue Version des Webportals „Gesundheitswesen“ der Kommission. Es wurde an die Funktionen der neuen Internet-Geräte angepasst, z. B. Navigieren auf Smartphones und Tablet-Computern. Außerdem wurden das Portal und der Newsletter von „Gesundheit EU“ integriert.
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Der Preis wurde auf dem Jahreskongress der European Lung Foundation vorgestellt, auf dem rund 20 000 Angehörige des Gesundheitswesens über die neuesten Fortschritte in der Lungen- und Bronchialheilkunde diskutierten.
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Der Bericht beschreibt die wichtigsten Maßnahmen der Europäischen Kommission im Zuge der Umsetzung ihrer Mitteilung von 2009 zum Thema gesundheitliche Ungleichheit und gibt einen Überblick über Ausmaß und Tendenzen in punkto gesundheitliche Ungleichheit in der EU seit 2000.
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Dies ist der letzte Monat für die Einreichung von veröffentlichten Beiträgen für die fünfte Runde des EU-Gesundheitspreises für Journalisten. Einreichungsfrist: 30. September 2013.
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Ab dem 1. September können Patienten und Angehörige medizinischer Berufe anhand eines neuen Symbols (Symbol einfügen) Arzneimittel identifizieren, die zusätzlich überwacht werden.
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Der Kommissionsbeschluss wurde am 30. Juli 2013 angenommen. Die Aufrufe zur Interessenbekundung wurden veröffentlicht.
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Video der Europäischen Plattform für Register seltener Krankheiten (EPIRARE) zur Förderung der Registrierung von Patienten mit seltener Krankheit, produziert mit finanzeller Unterstützung des EU-Gesundheitsprogramms.
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Eine Initiative zur Sensibilisierung der italienischen Bürgerinnen und Bürger für staatliche Gesetze, die gewährleisten, dass Patienten und Personen mit tödlicher Krankheit Zugang zur Pallivativpflege haben.
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Die STIKO, die Ständige Impfkommission am Robert Koch-Institut, hat einen neuen Impfkalender veröffentlicht. Änderungen gibt es auch bei den Empfehlungen zur Hepatitis-B- und zur Influenza-Impfung.
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Eine Kampagne, die dazu anregen soll, unseren Lebensstil zu verändern. Das „moderne Leben“ kann zur Folge haben, dass wir uns viel weniger bewegen. Angesichts des riesigen Angebots an Fernsehunterhaltung, Computerspielen, Annehmlichkeiten und Fastfood bewegen wir uns nicht so viel wie wir sollten und essen nicht so gesund wie früher.
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Anstehende termine
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Die Diskussion auf dieser Konferenz wird einen Einblick in die Möglichkeiten der Verhaltensökonomie zur Beeinflussung der Politikgestaltung in der Europäischen Kommission geben.
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Die Emissionen elektromagnetischer Felder durch Mobiltelefone und Basisstationen sind ein viel diskutiertes Thema. Das LEXNET-Projekt zielt darauf ab, die von künftigen Netzen verursachte Exposition so gering wie möglich zu halten. Bei dieser Veranstaltung werden erste Ergebnisse vorgestellt. Außerdem soll sie Gelegenheit zu Kommentaren, Anregungen und Vorschlägen bieten.
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Die Konferenz versteht sich als Forum für den Informationsaustausch sowie als Plattform für die Debatte zwischen Wissenschaftlern, politischen Entscheidungsträgern und Akteuren des öffentlichen Gesundheitswesen und will auf diese Weise zur Verbesserung des öffentlichen Gesundheitswesen in Europa beitragen.
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Neue veröffentlichungen
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Einige Sonnenschutzmittel enthalten jetzt Nanopartikel von Zinkoxid, die in mindestens einer Dimension kleiner als 100 nm sind. Solche Nanomaterialien können physikalische und chemische Eigenschaften aufweisen, die sich von denen früherer Präparate der gleichen Substanz unterscheiden. Der wissenschaftliche Ausschuss „Verbrauchersicherheit“ (SCCS) hat diese Frage im Detail geprüft.
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Der Bewertungsbericht gelangt zu dem Schluss, dass die bisherigen Arbeiten eindeutig zur Unterstützung der Maßnahmen der Mitgliedstaaten beigetragen haben und dass der gemeinsame Ansatz durch weitere Koordinierung und Maßnahmen auf EU-Ebene vorangebracht und gestärkt würde.
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In der nächsten Ausgabe
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Diskriminierung im Gesundheitswesen
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