Programmbeschreibung
Hauptziele
Die schlechte Erreichbarkeit des Grenzgebiets sowie soziokulturelle und sprachliche Hindernisse sind die wichtigsten Hürden für die Entwicklung der polnisch-deutschen/sächsischen Grenzregion. Das Programm wird sich auf vier Hauptbereiche konzentrieren, um eine zusammengehörende und besser vernetzte Grenzregion zu schaffen und zur Verwirklichung der Strategie Europa 2020 beizutragen. Diese Bereiche sind: die nachhaltige Nutzung des Natur- und Kulturerbes, der grenzüberschreitende Verkehr, die grenzüberschreitende Bildung und Zusammenarbeit mit Institutionen und Bürgern.
Um diese strategischen Ziele zu erreichen, möchte das Programm:
- eine zusammengehörende, aufgrund ihres Kultur- und Naturerbes für den Tourismus attraktive Region entwickeln.
- ein stärker integriertes Verkehrsnetz aufbauen und dabei Engpässe bei Grenzübergängen beseitigen.
- Bildungsstandards einander stärker angleichen, die Zweisprachigkeit und interkulturelle Kompetenz sowie die Mobilität von Studenten auf allen Ebenen steigern, um den Anforderungen des lokalen Arbeitsmarkts besser gerecht zu werden.
- Die Zusammenarbeit von Rettungsdiensten und Polizei unterstützen, um bei der Verhinderung von und dem Umgang mit Naturkatastrophen und grenzüberschreitender Kriminalität zu helfen.
- Die Zusammenarbeit zwischen den Bürgern stärken, um dazu beizutragen, historische, kulturelle, sprachliche und andere Unterschiede zu überwinden.
Finanzierungsprioritäten
Das Programm wird sich auf die vier folgenden Prioritäten konzentrieren:
Auswahl der erwarteten Ergebnisse
- Anstieg der Besucherzahlen allgemeiner Natur- und Kulturerbestätten um 25 %
- Verkürzung der Reisezeit zwischen Städten in der Grenzregion um 15 %
- Teilnahme von 7 300 Studenten am gemeinsamen Bildungs- und Ausbildungssystem
- Teilnahme von 21 700 Personen an Projekten der Zusammenarbeit mit Bürgern und Institutionen
Mittel
Regional Development Fund (ERDF): 70.000.069,00 €
Thematische Prioritäten
View the dataFinanzielle Informationen
Mittelausstattung des OP insgesamt: 82.353.025,00 €
Gesamtbeitrag der EU: 70.000.069,00 €
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