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MwSt-Lücke: Fast 160 Mrd. EUR Verlust durch nicht eingenommene Steuern in der EU im Jahr 2014

date:  12/09/2016

Untersuchungen zeigen, dass die Gesamtdifferenz zwischen den erwarteten und den tatsächlichen
MwSt-Einnahmen (sogenannte „ MwSt-Lücke“) erneut einen unannehmbar hohen Jahresbetrag
erreicht.

Diese Erkenntnisse stützen die jüngsten Forderungen der Kommission nach einer Reform des EU-MwSt-Systems mit dem Ziel, gegen Betrug vorzugehen und das System effizienter zu gestalten.
Die Mitgliedstaaten müssen nun Folgemaßnahmen zu dem von der Kommission im April dieses Jahres vorgelegten Aktionsplan für einen einheitlichen Mehrwertsteuerraum ergreifen und sich darauf einigen, wie ein endgültiges MwSt-System für den grenzüberschreitenden Handel in der Union verwirklicht werden kann. Kurzfristig angelegte Maßnahmen zur Bekämpfung des MwSt-Betrugs sind bereits angelaufen; die von der Kommission soeben vorgelegten Zahlen zeigen jedoch, dass tiefer greifende Reformen erforderlich sind.

Die MwSt-Lücke reicht von einem Höchstwert von 37,9 % nicht eingenommener MwSt in Rumänien bis zu einem Tiefstwert von nur 1,2 % in Schweden. Weitere Informationen entnehmen Sie der Pressemitteilung und der Fragen-Antwortliste. Den vollständigen Bericht, eine interaktive Karte der MwSt-Lücke auf nationaler Ebene und ein Infoblatt finden Sie auf unserer speziellen Internetseite.