Die seit 7. April 2017 geltenden strengeren Kontrollen an den Schengen-Außengrenzen haben zu einer intensiveren Zusammenarbeit der Mitgliedsstaaten geführt. Das sagte eine Sprecherin der EU-Kommission heute (Donnerstag) in Brüssel. So habe die Anzahl der Zugriffe auf das Schengen-Informationssystem durch die Sicherheitsbehörden der Mitgliedsstaaten seit der Einführung deutlich zugenommen. Auch der Informationsaustausch unter den Mitgliedsstaaten habe sich verstärkt. An den Schengen-Außengrenzen werden seit April die Reisepässe nicht nur von Drittstaatsangehörigen, sondern auch von EU-Bürgern systematisch mit Fahndungslisten und Datenbanken der Sicherheitsbehörden abgeglichen.
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