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ISSN : 2443-8235
European Commission EU-AKTUELL
DIE EU IN DEUTSCHLAND
Nachrichten
EU hält an ihrer Unterstützung für Afghanistan fest

Am zweiten Tag der Afghanistan-Konferenz in Brüssel hat die Europäische Union heute (Mittwoch) ihren Einsatz zur Stabilisierung und Befriedung des Landes bekräftigt. Ziel der Geberkonferenz für Afghanistan ist es, die politische und finanzielle Unterstützung bis 2020 auf dem bisherigen Niveau fortzusetzen und die Reformbemühungen der afghanischen Regierung bei der Armuts- und Korruptionsbekämpfung voranzutreiben. Vor Konferenzbeginn hatten die EU und Afghanistan ein gemeinsames Konzept zur Steuerung der Migration verabschiedet. Ziel ist unter anderem eine reibungslose Kooperation bei der Rückführung irregulärer Migranten.

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Verkehrskommissarin Bulc prüft kostenloses Interrail-Ticket für junge Menschen

EU-Verkehrskommissarin Violeta Bulc hat gestern (Dienstag) vor dem Europäischen Parlament in Straßburg zugesagt, die Möglichkeiten eines kostenlosen Interrail-Tickets für Jugendliche in Europa zu prüfen. Die Idee eines kostenlosen Interrail-Tickets zum 18. Geburtstag hatte in der Plenardebatte eine breite Unterstützung der EU-Abgeordneten gefunden. EU-Kommissarin Bulc nannte die Initiative eine exzellente Idee und erklärte: „Die EU-Kommission wird die potentiellen Kosten, Finanzierungsmöglichkeiten sowie die verwaltungstechnische Machbarkeit für diese Initiative sorgsam prüfen. Eine attraktive Option könnte eine Lotterie sein, die allen oder bestimmten Kategorien von jungen Europäern offen steht, mit einer signifikanten Anzahl von zu gewinnenden kostenlosen Tickets.“

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Juncker vor EU-Gipfel: „Wir brauchen keine feierlichen Erklärungen, sondern konkretes Programm“

Beim nächsten EU-Gipfel am 20.-21. Oktober in Brüssel wird Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker von den Staats- und Regierungschefs  konkrete Beschlüsse verlangen. „Wir brauchen keine Poesie, wir brauchen keine feierlichen Erklärungen. Wir müssen ein Programm verabschieden, das uns vorwärts bringt“, sagte Juncker heute (Mittwoch) im Europäischen Parlament in Straßburg. Dies gelte besonders für die Digitalunion: Die Chefs müssten hier selbst Entscheidungen treffen. Wenn  man zum Beispiel die Organisation des Funkspektrums den Ministern überlasse, sei eine Einigung schwierig. „Ich gebe Ihnen das Beispiel Deutschland“, so Juncker. „In Deutschland gibt es mindestens 18 Minister, die zuständig sind, das Funknetz zu organisieren.“   

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EU verschärft Handelsregeln für Folterinstrumente

Die EU will die Handelsregeln für Waren, die zur Vollstreckung der Todesstrafe oder zur Folter verwendet werden, weiter verschärfen. Auf Vorschlag der Europäischen Kommission hat das Europäische Parlament gestern (Dienstag) entsprechende Beschränkungen beschlossen. Nach der Abstimmung im Parlament müssen die Änderungen nun vom Rat genehmigt werden, bevor die ursprüngliche Verordnung (1236/2005) geändert im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht und damit zu EU-Recht wird.

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Lehrerinnen sind an den Grundschulen in der EU stark in der Überzahl

Weibliche Lehrkräfte im Primarbereich sind auf EU-Ebene mit 85 Prozent weiterhin stark überrepräsentiert. Fast 40 Prozent der Lehrer im Sekundarbereich sind 50 Jahre und älter. In Deutschland lag der Frauenanteil an Grundschulen 2014 bei 86,8 Prozent, im Sekundarbereich bei 62 Prozent. Knapp 48 Prozent der Lehrkräfte im Sekundarbereich waren 50 Jahre und älter, im Primarbereich 42 Prozent. Dies geht aus den Daten hervor, die das EU-Statistikamt Eurostat zum Weltlehrertag heute (Mittwoch) vorgestellt hat. Das EU-Bildungsnetzwerks Eurydice stellte zudem einen Bericht zu den Einkommen der Lehrer vor. Danach sind die Lehrereinkommen im vergangen Jahr in 24 Ländern gestiegen, es bestehen allerdings große Unterschiede bei den Lehrergehältern zwischen den Mitgliedstaaten.

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