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Der Copernicus-Katastrophen- und Krisenmanagementdienst (CEMS) der GFS unterstützte die deutschen Behörden bei der Bekämpfung von Waldbränden in Vielank

Am 12. Juni 2023 hat ein sich rasch ausbreitender Waldbrand ein Gebiet von rund 90 Hektar in Norddeutschland in Mitleidenschaft gezogen, bei dem Dörfer in der Nähe von Vielank, Mecklenburg-Vorpommern, bedroht wurden. Von dem Gebiet ist bekannt, dass es durch alte Munition aus dem Zweiten Weltkrieg kontaminiert ist.

Copernicus EMS © 2023 EU

datum:  13/12/2023

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Die deutschen Katastrophenschutzbehörden beantragten die Aktivierung des Moduls für die zeitnahe Kartierung des Copernicus-Katastrophen- und Krisenmanagementdienstes, um eine erste grobe Schätzung, eine Überwachung der Brandausdehnung und eine Notfallkartierung zur Schadensbewertung vorzunehmen.

Der CEMS ist einer der sechs Kerndienste des Erdbeobachtungsprogramms Copernicus der Europäischen Union. Er stellt Geoinformationen zur Verfügung, die hauptsächlich aus Satellitenbildern abgeleitet werden, um die am Katastrophenmanagement beteiligten Akteure zu unterstützen. Die GFS ist für den CEMS zuständig und erbringt einen Teil davon im Rahmen von Dienstleistungsverträgen mit der europäischen Industrie und den Hochschulen.