Fokussierung auf die Bioökonomie in Deutschland
![](https://ec.europa.eu/newsroom/repository/picture/2022-41/GER_bioecJPG_McGhnw7eeP9pDZBcxcJ4AQCMJYI_106726.jpg)
Zwölf von 16 Ländern verfügen über Strategien, die für die regionale Bioökonomie relevant sind. Beispielsweise planen Sachsen und Sachsen-Anhalt die Umsetzung einer gemeinsamen Bioökonomie-Strategie für Mitteldeutschland. Diese Initiative zielt auf die Entwicklung neuer Wirtschaftssektoren ab, die dem Kohlesektor nach einem erfolgreichen Übergang in Zukunft folgen sollen.
In der jüngsten JRC-Studie „Bioeconomy Strategy development in EU regions“ (Entwicklung der Bioökonomie-Strategie in EU-Regionen) werden die Fortschritte der EU-Regionen in diesem Sektor erfasst. Der Bericht fällt unter die Tätigkeit des Wissenszentrums für Bioökonomie der Europäischen Kommission, das von der JRC im Rahmen der Umsetzung der Bioökonomie-Strategie der EU betrieben wird.
Regionale Bioökonomie-Strategien sind von entscheidender Bedeutung für die Verbesserung der Lebensgrundlagen in ländlichen und Küstengebieten, die nachhaltige Bewirtschaftung der natürlichen Ressourcen und die bestmögliche Nutzung der geografischen, klimatischen, wirtschaftlichen und politischen Besonderheiten der EU-Regionen und sie tragen somit zu dem im europäischen Grünen Deal vorgesehenen ökologischen und gerechten Wandel bei.