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Die deutsche Fischereiflotte erlitt 2019 wirtschaftliche Verluste

Insgesamt erwirtschaftete die nicht-pelagische Flotte Deutschlands von 2010 (mit Ausnahme von 2011, als die Preise für Nordseegarnelen unter ein kritisches Niveau gesunken waren) bis 2018 einen Nettogewinn. Im Jahr 2019 schlug die Wirtschaftsleistung jedoch in einen erheblichen Verlust um.

EC 2021

datum:  19/01/2022

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Die Hochseeflotte erzielte nur mäßige Gewinne, während beinahe die gesamte übrige Flotte Verluste einfuhr.

Im Großen und Ganzen bestätigt der Jahreswirtschaftsbericht über die Fischereiflotte der EU 2021, dass die Flotte im Jahr 2019 insgesamt rentabel geblieben ist. Im Bericht wird für 2020 trotz der Auswirkungen der COVID-19-Pandemie ein ähnliches Rentabilitätsniveau vorhergesagt.

Die größtenteils auf nachhaltige Fischerei ausgerichteten Flottensegmente im Nordostatlantik verzeichneten eine höhere Wirtschaftsleistung als die Flottensegmente im Mittelmeer, in der Ostsee und im Schwarzen Meer, wo viele Bestände noch immer überfischt werden. Diese Ergebnisse belegen, dass es einen engen Zusammenhang zwischen nachhaltiger Fischerei, Wirtschaftsleistung, besseren Gehältern und neuen Beschäftigungsmöglichkeiten in unseren Küstengemeinden gibt.

Der Bericht liefert einen Überblick über die Struktur und die Wirtschaftsleistung der 22 Küstenfischereiflotten der EU-Mitgliedstaaten. Er ist das Ergebnis der gemeinsamen Arbeit des Wissenschafts-, Technik- und Wirtschaftsausschusses für Fischerei (STECF) und der Europäischen Kommission. In diesem Zusammenhang liefert und analysiert die JRC Daten.