Der Notfallkartierungsdienst „Copernicus Rapid Mapping Services“ lieferte eine Einschätzung der Schäden aufgrund eines Waldbrandes im brandenburgischen Plessa
datum: 20/07/2020
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Anlässlich dieses Brandes nutzte das GMLZ (Gemeinsames Melde- und Lagezentrum von Bund und Ländern) den Notfallkartierungsdienst zur Erfassung der Folgen deines Feuers in Brandenburg. Als im „Loben“, ein Heide- und Moorgebiet, brannte, wurde um Aktivierung des Dienstes gebeten, da die Möglichkeit von Blindgängern bestand und das Gebiet schwer zugänglich war. Dank der Bilder konnte der Umfang der verbrannten Fläche ermittelt und das Ausmaß der Schäden beurteilt werden.
Der CEMS ist einer von sechs zentralen Diensten des EU-Erdbeobachtungsprogramms Copernicus. Er liefert Geoinformationen und Kartierungsdienste auf Abruf, die meist aus Satellitenbildern stammen und der Unterstützung von Beteiligten im Katastrophenschutz dienen. Die JRC ist für den CEMS zuständig und setzt Teile davon in Zusammenarbeit mit Wirtschaft und Wissenschaft um.