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Berlin, Hamburg und Münster haben ihre Zukunft bereits in Angriff genommen

Der richtungsweisende Bericht der Gemeinsamen Forschungsstelle der Europäischen Kommission (GFS) über „Die Zukunft der Städte“ stellt drei deutsche Städte ins Rampenlicht. Die Berliner „Zukunftsinitiative Stadtteil“ (ZIS) erweist sich als ein gutes Beispiel, wie soziale Segregation bekämpft werden kann. Das Programm wirkt der sozioökonomischen Segregation zwischen Stadtvierteln entgegen, indem es die Umweltbedingungen verbessert.

datum:  28/02/2020

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Es ist Teil der umfassenderen nationalen Initiative „Soziale Stadt“, die die Stärkung des sozialen Zusammenhalts vorsieht.

Die Stadt Hamburg glänzt mit ihrer Ökobilanz. Ihre Kläranlage ist inzwischen die einzige Anlage mit gesamtstädtischer Reichweite, die mehr Energie produziert als sie verbraucht. Sie erzeugt Wärme und Strom aus dem Biogasgemisch, das bei der Vergärung von Klärschlamm entsteht – ein Schlamm, der bei der Aufbereitung von Abwasser gewonnen wird. Wertvolle Rohstoffe, z. B. Phosphor, werden aus dem Abwasser recycelt und als Dünger verwendet.

Die Stadt Münster wird im Bericht als ehrgeizige Unterzeichnerin des Europäischen Konvents der Bürgermeister erwähnt. Grund hierfür sind ihre Klimaschutzziele. Die Stadt ist bestrebt, durch erneuerbare Energien, Elektromobilität und eine Verdreifachung der Gebäudesanierungsrate bis 2050 zu 100 % nachhaltig zu werden.