Endokrine Disruptoren: Kommission unternimmt Schritte zum Schutz der öffentlichen Gesundheit und der Umwelt
von Sabine Jülicher, Direktorin für Lebensmittel- und Futtermittelsicherheit sowie Innovation, GD Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, Europäische Kommission
Endokrine Disruptoren sind sowohl natürlich vorkommende als auch chemisch erzeugte Stoffe, die die Funktion des Hormonsystems bei Menschen und Tieren stören und dadurch gesundheitsschädigend wirken können.
Die EU-Rechtsvorschriften in Bereichen wie menschliche Gesundheit (insbesondere Verbraucherschutz und Schutz von Arbeitnehmern), Tiergesundheit, Lebens- und Futtermittel und Umwelt beschäftigen sich bereits seit Jahren mit endokrinen Disruptoren.
Das System der EU zur Prüfung von Pestiziden und Bioziden ist eines der strengsten der Welt. Hunderte Substanzen wurden bereits einer strengen wisse
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Der EU-Kommissar für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit Vytenis Andriukaitis kündigte bei einer Tagung des Rates „Beschäftigung, Sozialpolitik, Gesundheit und Verbraucherschutz“ (ESPCO) am 21. Juni 2016 in Luxemburg eine Initiative zum Gesundheitsstatus der EU für 2016 und 2017 an.
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Zur Vorbereitung der politischen Entscheidungsträger auf eine mögliche Ausbreitung des Zika-Virus in der EU hat das Europäische Zentrum für die Prävention und Bekämpfung von Seuchen (ECDC) in einem politischen Briefing vorbereitende Maßnahmen zur Minimierung des Ausbreitungsrisikos in Kontinentaleuropa vorgestellt.
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Der Jahresbericht der Europäischen Kommission zur Integration der Roma bietet zum ersten Mal einen Überblick über die Maßnahmen, die die Mitgliedstaaten im Anschluss an die Empfehlung des Rates von 2013 für wirksame Maßnahmen zur Integration der Roma ergriffen haben.
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Nach Ablauf der einjährigen Kampagne organisierte das Europäische Patientenforum einen Rundtisch mit politischen Entscheidungsträgern, Interessenträgern und Patienten, um zu erörtern, wie die Eigenverantwortung der Patienten weiter gestärkt werden kann. Die Generaldirektion Gesundheit und Lebensmittelsicherheit der Kommission war ebenfalls vertreten.
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Im letzten Monat nahm der unabhängige Expertenausschuss, der die Kommission in Fragen zu wirksamen Gesundheitsinvestitionen unverbindlich berät, drei Gutachten und eine Erklärung zum Zugang zur Gesundheitsversorgung und zu Gesundheitsreformen an.
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FRESHER (Foresight and Modelling for European Health Policy and Regulation – Prognose und Modellierung für europäische Gesundheitspolitik und Gesundheitsvorschriften) ist ein im Rahmen des EU-Programms Horizont 2020 finanziertes interdisziplinäres Forschungs- und Prognoseprojekt. Es beschäftigt sich mit künftigen Möglichkeiten für die Bewältigung nicht übertragbarer chronischer Krankheiten.
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Gefragt ist die Meinung von Experten für Fallmanagement, Multimorbidität und Fortbildungsprogramme für Fallmanager aus Gesundheitsinstituten oder öffentlichen Behörden, von Patientenverbänden oder Hochschulen. Die Antworten werden zur Kartierung der bestehenden Fortbildungsprogramme auf europäischer Ebene verwendet.
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Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat im Rahmen der Überprüfung ihrer wissenschaftlichen Empfehlung zur Nährstoffzufuhr Referenzwerte für die Aufnahme von Vitamin B6 festgelegt.
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EU-Gesundheitspreis für NRO
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Beschäftigt sich Ihre NRO mit Resistenz gegen antimikrobielle Wirkstoffe? Könnten Sie für Ihre Forschung 10 000, 15 000 oder 20 000 Euro gut gebrauchen? Dann reichen Sie bis zum 31. Juli einen Beitrag für den EU-Gesundheitspreis 2016 ein! Hier erhalten Sie alle wichtigen Informationen und können den Gewinnerbeitrag vom letzten Jahr lesen.
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Pressemitteilungen der EU
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Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) und die Europäische Gesellschaft für medizinische Onkologie (ESMO) haben am 30. Juni 2016 einen Workshop zur Rolle einarmiger klinischer Studien bei der Zulassung neuer Arzneimittel gegen Krebs organisiert, der live übertragen wurde.
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Anstehende termine
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Millionen Menschen nehmen weltweit am diesjährigen Welt-Hepatitis-Tag teil, um die Öffentlichkeit für virale Hepatitis zu sensibilisieren und bessere Behandlungs- und Vorsorgemöglichkeiten sowie staatliche Maßnahmen zu fordern.
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Berichte aus ganz Europa
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Bei einem Seminar in Helsinki über die Roma-Politik kamen am 16. Juni 2016 rund 60 Roma-Experten zusammen. Sie erörterten, wie die Roma-Bevölkerung besser in Entscheidungen einbezogen werden kann, die sie direkt betreffen.
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Ain Aaviksoo, stellvertretender Generalsekretär für elektronische Dienste und Innovation im estnischen Sozialministerium sprach vor internationalen Experten auf der Gesundheitskonferenz von Cannes Lions am 18./19. Juni 2016 über ein mit digitalen Lösungen unterstütztes personalisiertes Gesundheitssystem.
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Blut im Stuhl kann ein Hinweis auf Darmkrebs sein und lässt sich anhand einer Stuhlprobe ermitteln. Der zu diesem Zweck durchgeführte FIT-Test soll nun nach einem erfolgreichen Testdurchlauf mit 40 000 Menschen auf Empfehlung des nationalen Screening-Ausschusses des Vereinigten Königreichs landesweit durchgeführt werden.
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In der nächsten Ausgabe
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Impfung
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