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Ausgabe 169, 25. Februar 2016

Gesundheit - EU

Ihr Portal zu vertrauenswürdigen Informationen im Bereich der öffentlichen Gesundheit

Bessere Vorbeugung und Behandlung chronischer Krankheiten

von Martin Seychell, stellvertretender Generaldirektor der Generaldirektion Gesundheit und Lebensmittelsicherheit der Europäischen Kommission

von Martin Seychell, stellvertretender Generaldirektor der Generaldirektion Gesundheit und Lebensmittelsicherheit der Europäischen Kommission

Die Last einer chronischen Krankheit ist schwer: In Europa sterben jedes Jahr vier Millionen Menschen an chronischen Krankheiten – das sind 86 % aller Todesfälle.

Chronische Krankheiten entwickeln sich langsam, sind langwierig und oft unheilbar. Sie verursachen großes Leid und belasten die Gesundheitssysteme. Etwa 70 % bis 80 % aller Kosten im Gesundheitswesen der EU – ca. 700 Milliarden Euro – werden derzeit für chronische Krankheiten aufgewendet. Außerdem sind chronische Krankheiten bei vielen Menschen der Grund, weshalb sie nicht mehr arbeiten können. Doch auch 23,5 %der erwerbstätigen Bevölkeru [...]

In dieser Ausgabe

Aktuelles aus der EU » 
Pressemitteilungen der EU » 
Neue veröffentlichungen » 
Berichte aus ganz Europa » 
EU-Gesundheitspreis für NRO » 
Anstehende termine » 
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Weitere Themen

Projekte aus dem Programm für die öffentliche Gesundheit »

CHRODIS-JA: Maßnahmen im Bereich chronische Krankheiten und Förderung der Gesundheit im Alter

HASIC – gesund Altern dank Internet und Teilnahme am gesellschaftlichen Leben

EConDA – Economics of Chronic Diseases

 
 

Aktuelles aus der EU 

Antibiotikaresistenz in der Europäischen Union nimmt zu  »

Die Ergebnisse dieses jüngsten europaweiten Jahresberichts der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) und des Europäischen Zentrums für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC) unterstreichen einmal mehr, dass Antibiotikaresistenzen ein ernst zu nehmendes Risiko für die Gesundheit von Mensch und Tier bilden. Die Kommission hat dieses Risiko zu einem Schwerpunktthema erklärt.

„Meine gesunde Familie“ – ein Erfolgsprojekt dank kostenloser Lebensmittel plus Ernährungsberatung und Aktivitäten  »

Die externe Evaluierung der Methodik des Projekts ergab hohe Anerkennung der Werkzeuge und ermöglichte Einsichten darüber, wie sich die Zielgruppen am besten erreichen lassen – unerlässlich für den Erfolg!

Nehmen Sie an der Umfrage zum EFSA-Journal teil!  »

Die Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) leitet eine Umfrage zur Kundenzufriedenheit ein. Dabei geht es um die Nutzerfreundlichkeit und Funktionalität der aktuellen Webseiten ihres wissenschaftlichen Journals und die Bestimmung von Schwerpunkten für die kommenden Entwicklungen. Die öffentliche Konsultation läuft bis zum 10. März 2016.

Öffentliche Konsultation zur vorläufigen Stellungnahme des SCENIHR zu Sonnenbänken  »

Diese Stellungnahme des wissenschaftlichen Ausschusses „Neu auftretende und neu identifizierte Gesundheitsrisiken“ (SCENIHR) konzentriert sich auf die Risiken ultravioletter Strahlung im Allgemeinen und derjenigen bei Sonnenbänken im Besonderen. Die öffentliche Konsultation läuft bis zum 21. März 2016.

SCENIHR veröffentlicht abschließende Stellungnahme zu Tabakzusatzstoffen I  »

In dieser ersten von zwei von der Kommission in Auftrag gegebenen Stellungnahmen zu den für Tabakerzeugnisse verwendete Zusatzstoffen ermittelte der wissenschaftliche Ausschusses „Neu auftretende und neu identifizierte Gesundheitsrisiken“ 48 chemische Einzelstoffe für die in der Richtlinie über Tabakerzeugnisse vorgesehene Prioritätenliste.

Indikator über die Patientenmobilität mit Eurostat-Daten des Jahres 2013 (ECHI 75) aktualisiert  »

Hierbei handelt es sich um lediglich einen der wichtigsten europäischen Gesundheitsindikatoren (ECHI), die in enger Zusammenarbeit zwischen der Kommission und den Mitgliedsländern berechnet werden, um vergleichbare Informationen und ein Wissenssystem zur Gesundheit auf EU-Ebene zu erhalten.

Pressemitteilungen der EU 

EU richtet neues Europäisches Medizinisches Korps ein, um schneller auf Notsituationen reagieren zu können.  »

Mit dem Europäischen Medizinischen Korps stehen den EU-Mitgliedsländern und anderen europäischen Teilnehmerländern an diesem System medizinische Teams und Material zur Verfügung, die im Notfall rasch eingesetzt werden können.

Zusammenkunft des Gesundheitssicherheitsausschusses zur Entwicklung der Zika-Virus-Epidemie  »

Die Europäische Kommission rief eine Telefonkonferenz des Gesundheitssicherheitsausschusses zusammen, um die neuesten Entwicklungen der Zika-Virus-Epidemie, die neuesten raschen Risikobewertungen und ergänzende Dokumente des ECDC zu besprechen.

Berichte aus ganz Europa 

Österreich unterzeichnet als 23. Land die Vereinbarung über die gemeinsame Beschaffung  [Österreich]  »

Dr. Clemens-Martin Auer, Generaldirektor im österreichischen Gesundheitsministerium, unterzeichnet die Vereinbarung, die es der EU und ihren Mitgliedstaaten ermöglicht, gemeinsame Vergabeverfahren für die Beschaffung medizinischer Gegenmaßnahmen bei schwerwiegenden grenzüberschreitenden Gesundheitsgefahren durchzuführen.

Tschechische Regierung genehmigt nationalen Aktionsplan gegen Alzheimer  [Tschechische Republik]  »

Der Aktionsplan für 2016–2019 hat zum Ziel, die Lebensqualität nicht nur für Menschen mit Alzheimer und ähnlichen Krankheiten zu verbessern, sondern auch für Menschen, die sie pflegen. Der Plan richtet sich an alle Organisationen, Anbieter von Gesundheitsdienstleistungen und Sozialdienste in diesem Bereich.

EU-Gesundheitspreis für NRO 

Stiftung Juan Ciudad  »

Lasst uns Ebola in Westafrika stoppen.

German Doctors e.V  »

Ebola-Soforthilfe: Seuchenbekämpfung und Aufrechterhaltung der medizinischen Versorgung im Einzugsgebiet des katholischen Gemeinschaftskrankenhauses von Serabu (Sierra Leone).

 Mehr zum Gesundheitspreis

 

Anstehende termine 

Gipfeltreffen „eHealth360°“ (Budapest, 14.–16. Juni 2016)  »

Das von der Europäischen Allianz für Innovation organisierte Treffen bietet Gelegenheit zu einem Rundblick über mobile und elektronische Gesundheitsdienste. Vertreter und Vertreterinnen aus Industrie, Forschung und Gesundheitswesen sowie andere Interessenten können sich jetzt anmelden.

In der nächsten Ausgabe

Arzneimittelfälschungen

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