Europäischer Organspendetag – Würdigung der Spender und Sensibilisierung der Öffentlichkeit
Autorin: Ana França, Nationale Koordinatorin im portugiesischen Institut für Blut und Transplantation
Die Organtransplantation ist eine der größten medizinischen Errungenschaften des 20. Jahrhunderts und bei Organversagen oftmals die einzig wirksame Behandlung. Die Rettung von Menschenleben durch Transplantationen ist aber nur möglich, wenn genügend Organe zur Transplantation verfügbar sind. In der Europäischen Union warteten 2014 etwa 65 000 Menschen auf ein Transplantat – und jeden Tag verstarben durchschnittlich 10 Personen, während sie warteten. Wie viele Menschenleben hätten wohl gerettet werden können, wenn mehr Menschen um den großen Bedarf an Spenderorganen wüssten und Ihr Einverständnis zur Organspend
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Weitere Themen
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ACCORD – EU-weite Koordinierung bei der Organspende
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ODEQUS – Europäisches Organspende-Qualitätsmanagementsystem
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FOEDUS – Erleichterung des Organspenden-Austauschs zwischen EU-Ländern
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ELIPSY – Psychosoziale Nachbetreuung lebender Organspender in Europa
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MODE – Austausch von Organspenden und Transplantationen
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ETPOD – Europäisches Schulungsprogramm im Bereich Organspende
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Der für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit zuständige Kommissar Vytenis Andriukaitis hat am 30. Oktober in Brüssel beim diesjährigen Tag der Ex-Raucher eine digitale Europakarte mit 9 463 von Ex-Raucher/-innen virtuell „angesteckten“ Wunderkerzen enthüllt.
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Aufbauend auf der 25-jährigen Erfahrung der vorhergehenden Internationalen Harmonisierungskonferenz (ICH) wird diese Reform die ICH in eine wahrhaft globale Initiative auf der Grundlage zuverlässiger und transparenter Mechanismen der Politiksteuerung umgestalten.
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Bericht des unabhängigen Expertenausschusses der Kommission zu wirksamen Gesundheitsinvestitionen: „Auswirkungen disruptiver Innovationen auf Gesundheit und Gesundheitswesen in Europa“. Online-Stellungnahmen sind bis 16. Dezember 2015 möglich.
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Im Rahmen einer innovativen klinischen Untersuchung wird die Toleranz und Wirksamkeit von Phagen bei der Bekämpfung antibiotikaresistenter Infektionen geprüft.
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An der von den französischen Ministerien für Entwicklung und Forschung organisierten Konferenz nahmen Vertreter/-innen der Europäischen Kommission, der EU-Länder, nichtstaatlicher Organisationen sowie der USA, der WHO und betroffener afrikanischer Länder teil. Kommissar Stylianides hielt die Eröffnungsansprache.
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Pressemitteilungen der EU
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Am 22./23. Oktober 2015 kam in Luxemburg die Transatlantische Taskforce zur Antibiotikaresistenz zusammen, um die Zusammenarbeit bei der Bekämpfung der zunehmenden Resistenz gegenüber lebensrettenden antimikrobiell wirkenden Arzneimitteln zu intensivieren.
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EU-Gesundheitspreis für NRO
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Diese Woche werden in aufeinanderfolgenden Ausgaben die ersten drei Preisträger des neuen Europäischen Gesundheitspreises für Nichtregierungsorganisationen vorgestellt, danach weitere der 26 teilnehmenden NRO. Im Mittelpunkt der Ausgabe 2015 standen Organisationen, die sich im Kampf gegen Ebola ausgezeichnet haben.
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Medizinische Nothilfe zur Bekämpfung der Ebola-Epidemie
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Programm für sichere und würdige Bestattungen, Freetown, Sierra Leone
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Hilfsmaßnahmen im Zusammenhang mit dem Ausbruch des Ebola-Virus in Westafrika
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Berichte aus ganz Europa
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Das Vereinigte Königreich und China errichten einen globalen Innovationsfonds für die Antibiotikaresistenz-Forschung und regen weitere Investitionen zur Bewältigung eines der größten medizinischen Probleme der Gegenwart an.
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Mit der Anwendung „Passport of Life“ können IPhone- und Android-Nutzer im Handumdrehen Organspender werden.
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Dank eines vom dänischen Ministerium für Gesundheit und Senioren ausgehandelten Abkommens können 874,3 Millionen Kronen aus der für 2016–2019 vorgesehenen Reserve als Finanzhilfen für verschiedene Zielgruppen zweckgebunden werden, z. B. für ältere Menschen mit Demenzerkrankungen und psychisch Kranke.
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Anstehende termine
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Zusammenkunft der an der gemeinsamen Aktion der EU zu chronischen Krankheiten und zur lebensbegleitenden Förderung der Gesundheit im Alter beteiligten Partner mit politischen Entscheidungsträgern und Ärzten zur Erörterung des aktuellen Stands von Gesundheitsförderung und primärer Prävention in Europa.
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Bei dieser Veranstaltung werden aktuelle Entwicklungen in der EU im Bereich der synthetischen Biologie vorgestellt. Anmeldung bis 23. November 2015 möglich.
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In der nächsten Ausgabe
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Einsatz der Europäischen Struktur- und Investitionsfonds für Investitionen in die Gesundheit
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