Ein halbes Jahrhundert europäisches Arzneimittelrecht
Von Fernand Sauer, ehemaliger Direktor der Direktion „Öffentliche Gesundheit“ der Europäischen Kommission und ehemaliger Verwaltungsdirektor der Europäischen Arzneimittel-Agentur
Patientinnen und Patienten benötigen schnellen Zugang zu sicheren, erschwinglichen, wirksamen und hochwertigen Arzneimitteln. Wir feiern heute fünfzig Jahre europäisches Arzneimittelrecht, das die therapeutische Innovation zum Ziel hat.
Die EU-Rechtsvorschriften bieten einen angemessenen Schutz der Teilnehmerinnen und Teilnehmer von klinischen Studien und fördern die effiziente Kontrolle von Produkten vor und während der Vermarktung sowie die Verbreitung objektiver Informationen für einen vernünftigeren Einsatz. Außerdem werden Anreize für die Entwicklung von Arzneimitteln für seltene Krankheiten und vo
[...]
|
|
|
|
|
|
„Kauf von Arzneimitteln im Internet – gefährlich wie Russisch Roulette“, von Yiannis Devetzoglou, nationaler Gewinner 2011 aus Griechenland
|
|
|
Das Europäische Gesundheitsforum Gastein ist die wichtigste jährliche Veranstaltung zur Gesundheitspolitik in der EU und bietet eine Plattform für Entscheidungsträger aus verschiedenen Bereichen der öffentlichen Gesundheit und Gesundheitsversorgung. Die diesjährige Veranstaltung findet vom 30. September bis 2. Oktober 2015 in Gastein, Österreich, statt.
|
|
Auf einer gemeinsamen Konferenz der Kommission und der luxemburgischen Präsidentschaft am 15. September wurden die im Bereich der Krebsbekämpfung unternommenen Schritte untersucht sowie ein Ausblick in die Zukunft gegeben. Trotz enormer Fortschritte bleibt Krebs die zweithäufigste Todesursache in der EU.
|
|
Die Leitlinien sollen dem übermäßigen und unsachgemäßen Gebrauch von Antibiotika durch den Austausch bewährter Verfahren zwischen den EU-Ländern entgegenwirken. Antibiotikaresistenz führt jedes Jahr zu 25 000 Todesfällen sowie Kosten in Höhe von 1,5 Milliarden Euro in Form von Gesundheitsausgaben und Produktivitätsverlusten.
|
Pressemitteilungen der EU
|
|
Die gemeinsame Aktion läuft bis Mai 2018 und umfasst alle Mitgliedstaaten sowie Norwegen, Island, Georgien, Armenien und Australien, wodurch das Projekt eine globale Perspektive erhält. Von seltenen Krankheiten sind 6 bis 8 % der EU-Bevölkerung betroffen – 27 bis 36 Millionen Menschen.
|
|
Sie können die Veranstaltungen live auf @EU_Health miterleben und sich über #EUpharma50 an der Diskussion beteiligen.
|
|
Das Forum ist die wichtigste jährliche Veranstaltung zum Thema Gesundheitspolitik in der EU für Entscheidungsträger im öffentlichen Gesundheitswesen und in der Pflege.
|
|
Neue veröffentlichungen
|
|
Dieses neue Factsheet wurde anlässlich des 30-jährigen Bestehens von EU-Maßnahmen zur Krebsbekämpfung veröffentlicht.
|
|
In der Septemberausgabe 2015 der Zeitschrift „Bioelectromagnetics“ wurde ein Artikel zum Gutachten des Wissenschaftlichen Ausschusses „Neu auftretende und neu identifizierte Gesundheitsrisiken“ zu den möglichen gesundheitlichen Auswirkungen der Exposition gegenüber elektromagnetischen Feldern veröffentlicht.
|
Berichte aus ganz Europa
|
|
Das tschechische Gesundheitsministerium hat den neuen Aktionsplan am 1. September 2015 auf den Weg gebracht.
|
|
Eine Änderung der Vorschriften zur Lebensmittel- und Ernährungssicherheit beschränkt ab sofort den Verkauf ungesunder Lebensmittel an Schulen. Eines von vier Kindern in Polen ist übergewichtig oder fettleibig: Ziel dieser Maßnahme ist es, Kinder für die lebenslangen Auswirkungen ihres Ernährungsstils zu sensibilisieren.
|
|
Dieses Pilotprojekt mit mehr als 800 Patienten läuft derzeit in sechs medizinischen Zentren und unterstützt mehr als 75 Rheumatologen und Krankenpfleger. Bei Erfolg in den Niederlanden könnte es in anderen Ländern übernommen und auf andere Situationen übertragen werden.
|
|
In der nächsten Ausgabe
|
Expo Mailand 2015: Bekämpfung der Lebensmittelverschwendung, Ernährung der Weltbevölkerung
|
 |
|
Dies ist eine automatisch verschickte E-Mail. Bitte antworten Sie nicht auf diese Nachricht.
Wenn Sie diesen Newsletter abbestellen möchten, klicken Sie bitte hier
|
|
