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Ausgabe 146, 5. Februar 2015

Gesundheit - EU

Ihr Portal zu vertrauenswürdigen Informationen im Bereich der öffentlichen Gesundheit

Bessere Gesundheitssysteme: zugänglicher, effizienter und langfristig tragbarer

von Maria Iglesia Gomez, Referatsleiterin „Gesundheitssysteme“, Europäische Kommission, GD Gesundheit und Lebensmittelsicherheit

von Maria Iglesia Gomez, Referatsleiterin „Gesundheitssysteme“, Europäische Kommission, GD Gesundheit und Lebensmittelsicherheit

Was ist Ihr höchstes Gut? Einige von uns sind stolz auf ihr Auto, ihr Haus oder vielleicht sogar ihr Boot. Wenn wir jedoch eine Weile ernsthaft nachdenken, kommen wir meistens zu dem Schluss, dass die Gesundheit das höchste Gut ist – sowohl für uns selbst als auch für unsere Lieben.

Deshalb geben wir dafür auch so viel Geld aus. Unsere Regierungen richten komplizierte Systeme ein, um eine optimale Gesundheitsversorgung für alle zu gewährleisten. Die laufende Verbesserung dieser Gesundheitssysteme ist ein vorrangiges Anliegen der GD SANTE.

In einer im letzten Jahr angenommenen Mitteilung [...]

In dieser Ausgabe

Aktuelles aus der EU » 
Pressemitteilungen der EU » 
Neue veröffentlichungen » 
Berichte aus ganz Europa » 
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Weitere Themen

Projekte aus dem Programm für die öffentliche Gesundheit »

ICARE4EU – innovative Behandlung für Menschen mit mehreren chronischen Krankheiten in Europa

Bessere Koordinierung der Behandlung von Patienten mit chronischen Krankheiten und Errichtungsprogramm für „TeleHealth“

EU-Sachverständigenausschuss für seltene Krankheiten (EUCERD)

EPF – Europäisches Patientenforum

EU-Gesundheitspreis für Journalisten – Artikel »

Europa im Krankenwagen: von Elina Heino, nationale Preisträgerin 2012 für Finnland

 
 

Aktuelles aus der EU 

„Lösungen in Reichweite“ Thema des Weltkrebstags 2015 am 4. Februar  »

Der Weltkrebstag bietet Gelegenheit zur Bewusstseinsbildung darüber, dass auf individueller, gemeinschaftlicher und Behördenebene viel Arbeit gegen Krebs geleistet werden kann. Durch gemeinsame Anstrengungen sind Lösungen in Reichweite.

Weltkrebstag: EU-Aktionen gegen Krebs  »

Krebs ist die zweithäufigste Todesursache in der Europäischen Union – und die Anzahl der Patienten wird aufgrund der Bevölkerungsalterung in Europa noch ansteigen. Die EU setzt sich intensiv für die Krebsbekämpfung ein und hat kürzlich einen aktualisierten Europäischen Kodex zur Krebsbekämpfung herausgegeben.

EU bekräftigt ihren Einsatz für den Schutz von Kindern durch Impfungen  »

Auf der Konferenz der Allianz für Impfstoffe und Immunisierung (GAVI) berichtete EU-Kommissar Neven Mimica über die EU-Maßnahmen. Seit dem letzten Vierjahreszeitraum wurde die Finanzierung durch die EU verdoppelt, so Mimica: Die für den Zeitraum 2016–2020 bereitgestellten Mittel betragen 200 Millionen Euro.

Neuer gemeinsamer Bericht zur Antibiotikaresistenz soll erstmalig Daten zu Menschen, Tieren und Ernährung enthalten  »

Der im Auftrag der Kommission von der Europäischen Arzneimittelagentur, der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit und dem Europäischen Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten gemeinsam herausgegebene Bericht bietet erstmalig einen globalen Überblick über die Gefahren der Antibiotikaresistenz.

Erfolgreiches europäisches Programm FOOD jetzt in acht Mitgliedstaaten umgesetzt  »

Das von der GD SANCO kofinanzierte Programm wurde 2009 zur Förderung gesunder Ernährungsweisen am Arbeitsplatz eingeführt und sollte Restaurants anregen, gesündere Mahlzeiten anzubieten. Zwar ist das Programm nunmehr abgeschlossen, doch acht Mitgliedstaaten haben seine Strategien umgesetzt.

50 Jahre PHARMA-Rechtsvorschriften in der EU  »

2015 jährt sich zum 50. Mal die Einführung der ersten EU-Rechtsvorschriften zu Humanarzneimitteln. Mit der am 26. Januar 1965 verabschiedeten Richtlinie 65/65 wurden klare Regeln für Genehmigung und Vertrieb von Arzneimitteln und einige Grundprinzipien festgelegt, die noch heute gültig sind.

Internationale Flughäfen in Ebola-Ländern wenden Screeningverfahren bei der Ausreise an  »

Die Kommission hat gemeinsam mit der WHO im vergangenen November Flughäfen der von Ebola betroffenen Länder besucht, um die praktische Einhaltung der Leitlinien zum Screening bei der Ausreise, die Wirksamkeit der angewandten Methoden und den Grad ihrer Umsetzung zu überwachen.

Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit: Bisphenol-A-Exposition kein Risiko für Verbraucher  »

Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit kam nach einer umfassenden Neubewertung der Exposition und Toxizität von Bisphenol A (BPA) zu dem Schluss, dass BPA für Verbraucher aller Altersgruppen (einschließlich ungeborener Kinder, Säuglinge oder Jugendliche) durch Exposition gegenüber aktuell gemessenen Mengen harmlos ist.

Europäische Arzneimittelagentur leitet öffentliche Konsultation zu den Transparenzregeln für die europäische Datenbank für klinische Prüfungen ein  »

Die Europäische Arzneimittelagentur bereitet die Datenbank gemäß der neuen Verordnung für klinische Prüfungen vor. Die öffentliche Konsultation wird zu einem besseren Verständnis der Bestimmungen über die Transparenz beitragen und läuft bis zum 18. Februar 2015.

Pressemitteilungen der EU 

EU-Forschungsanstrengungen an vorderster Front im Kampf gegen Ebola  »

Am 18. Januar hat die Kommission 215 Millionen Euro Forschungsmittel für acht Ebola-Forschungsprojekte bereitgestellt. Damit sollen Impfstoffe und Tests zur Schnelldiagnose entwickelt werden, und ein Projekt in Guinea soll die dortige Ebola-Krise beobachten, um Erkenntnisse über eine bessere Bereitschaft bei eventuellen künftigen Ausbrüchen zu gewinnen.

Neue veröffentlichungen 

Datenblatt zu Chrom(VI) in Spielzeug  »

Sind mit Chrom(VI) hergestellte Spielzeuge sicher für Kinder? Diese und andere Fragen werden in der leicht verständlichen Zusammenfassung der Stellungnahme des wissenschaftlichen Ausschusses „Gesundheits- und Umweltrisiken“ der Kommission zu Chrom(VI) in Spielzeug beantwortet.

Datenblatt zu Metall-auf-Metall-Hüftprothesen  »

Hüftimplantate können die Mobilität wiederherstellen – aber wie gefährlich sind die Prothesen? Leicht verständliche Zusammenfassung der Stellungnahme zum Thema „Sicherheit von Metall-auf-Metall-Gelenkprothesen mit Schwerpunkt Hüftimplantate“ des wissenschaftlichen Ausschusses „Neu auftretende und neu identifizierte Gesundheitsrisiken“.

Berichte aus ganz Europa 

Eine seit 1. Januar 2015 in Polen geltende Regelung soll Krebs frühzeitig erkennen und dadurch Leben retten helfen  [Polen]  »

Diese Verordnung, „onkologisches Paket“ genannt, soll Diagnose und Behandlung von Krebs beschleunigen und dadurch den Patienten die besten Chancen für eine vollständige Heilung geben. Auf der Website des polnischen Gesundheitsministeriums gibt es mehr Informationen zu diesem „Paket“.

Neue „Gesundheitshäuser“ machen die medizinische Grundversorgung zugänglicher und bezahlbarer.  [Italien]  »

Die italienische Region Latium hat diese Gesundheitshäuser eingerichtet, um den Bedürfnissen der Menschen entgegenzukommen und ihnen teure Krankenhausbesuche zu ersparen. In den Gesundheitshäusern werden fünfzehn häufig erforderliche medizinische Dienstleistungen angeboten, darunter Blut- , Ultraschall- und Röntgenuntersuchungen.

Anstehende termine 

Workshop des EU-Gesundheitsprogramms zu chronischen Krankheiten und Gesundheit im Alter (Den Haag, Niederlande, 12./13. Februar 2015)  »

Präsentation der Ergebnisse von Projekten und gemeinsamen Aktionen, die im Rahmen des 2. Gesundheitsprogramms kofinanziert wurden. Acht Mitgliedstaaten stellen überdies empfehlenswerte Methoden vor. Der Workshop wird organisiert von der Exekutivagentur für Verbraucher, Gesundheit, Landwirtschaft und Lebensmittel und dem niederländischen Gesundheitsministerium.

Konferenz der lettischen Präsidentschaft: „Gesunde Lebensweisen: Ernährung und körperliche Betätigung für Kinder und Jugendliche in Schulen“ (Riga, 23./24. Februar 2015)  »

Diese vom Programm im Bereich der öffentlichen Gesundheit unterstützte Konferenz soll die Umsetzung von Strategiepapieren zu Ernährung und körperlicher Betätigung in den EU-Mitgliedstaaten bewerten und erleichtern, um Fettleibigkeit im Kindesalter zu reduzieren und gesunde Lebensweisen zu fördern.

In der nächsten Ausgabe

Gesundes Umfeld

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