HIV/Aids: Der 10. Jahrestag der Erklärung von Dublin ist ein Anlass zum Nachdenken, nicht zur Selbstzufriedenheit
von Anna Marzec-Bogusławska M.D, M.P.H., Direktorin des nationalen Aids-Zentrums, Polen
In den 80er Jahren bedeutete die Diagnose ein Todesurteil – heute ist Aids in vielen Fällen eine chronische Krankheit, die man beherrschen kann. Dank dem Einsatz der Politik und faktengestützter Maßnahmen – z. B. Öffentlichkeitsarbeit, Programme zum Austausch von Nadeln, Forschung und umfassender Behandlungsmethoden – hat sich die Situation von HIV/Aids-Patienten deutlich verändert.
Zahlreiche Fortschritte in den letzten zehn Jahren beruhen auf den in der Erklärung von Dublin festgelegten Strategien und dem Einsatz der Unterzeichnerstaaten dieser Erklärung. Im Anschluss an die Erklärungen von Dublin u
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Weitere Themen
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Euro HIV EDAT – praktisches Wissen zur Verbesserung der frühzeitigen Diagnose und Behandlung von HIV bei gefährdeten Gruppen in Europa
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Stichting Aids Fonds – STOP AIDS NOW – Soa Aids Niederlande
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Das „Correlation“-Netz
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SIALON II – Kapazitätenaufbau durch Kombination von zielgerichteter Prävention mit effizienter HIV-Überwachung bei Männern, die Sex mit Männern haben
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Imp.Ac.T – Verbesserung des Zugangs zu HIV/TB-Tests für benachteiligte Gruppen
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Hochqualifizierte Experten können ihr Interesse an einer Mitgliedschaft bekunden. Die Bewerbungsfrist endet am 15. Dezember 2014.
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Die nationalen Gesundheitssysteme stellen auf elektronische Systeme für medizinische Verschreibungen um. Kommission und EU-Länder haben das gemeinsame Ziel, zu gewährleisten, dass solche elektronischen Verschreibungen in anderen Mitgliedstaaten sicher verwendet werden können.
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Auf ihrer dritten Sitzung diskutierte die Expertengruppe über den Durchführungsbericht zur Mitteilung der Kommission über seltene Krankheiten, über die Empfehlungen des Rates vom 8. Juni 2009 zu Maßnahmen im Bereich seltene Krankheiten und über andere Fragen zum Thema.
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Die von der Europäischen Kommission veröffentlichte Aufforderung ist bis zum 24. Februar 2015 offen. Unter anderem werden Vorschläge zu Forschungsarbeiten über Tabakwaren und elektronische Zigaretten gesucht.
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Pressemitteilungen der EU
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Die Europäische Union verstärkt nach der gemeinsamen viertägigen Reise von EU-Ebola-Koordinator und Kommissionsmitglied Christos Stylianides und Gesundheitskommissar Vytenis Andriukaitis in die Krisenregion erneut ihre Maßnahmen zur Bekämpfung der Ebola-Epidemie.
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Die Maßnahmen sollen die Krankheit unter Kontrolle bringen und die Ausbreitung der hochpathogenen Vogelgrippe in den betroffenen Mitgliedstaaten, benachbarten Mitgliedstaaten und Drittländern verhindern, ohne den Handel zu beeinträchtigen.
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Die EU hat die Ausbreitung von Ebola beobachtet und gemeinsame Aktionen innerhalb und außerhalb der EU durchgeführt. Sie hat politische, finanzielle und wissenschaftliche Ressourcen mobilisiert, um Ebola einzudämmen, zu kontrollieren, zu behandeln – und letztendlich auszurotten. Lesen Sie das aktuelle Datenblatt.
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Die kroatische Regierung hat eine Kampagne gegen den übermäßigen Verbrauch von Kochsalz eingeleitet: Beim Salzkonsum steht Kroatien an dritter Stelle – der durchschnittliche Kroate verbraucht sehr viel mehr als die empfohlene Höchstmenge an Salz. Bis 2019 soll der tägliche Salzkonsum auf 9 Gramm gesenkt werden.
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Anstehende termine
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Auf dieser Ratstagung werden Schlussfolgerungen zu Impfungen, Patientensicherheit, Qualität der Behandlungen und Innovation zum Nutzen der Patienten vorgestellt. Ferner stehen Ebola und das Übereinkommen des Europarats zur Bekämpfung des Handels mit menschlichen Organen auf der Tagesordnung.
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Im Mittelpunkt dieser Zusammenkunft hochrangiger Interessenträger stehen Bestandsaufnahme und konkrete Umsetzung der Pläne und Ergebnisse in der Europäischen Innovationspartnerschaft.
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Auf dieser Konferenz werden die Ergebnisse der Arbeiten während der sechsmonatigen italienischen Präsidentschaft hinsichtlich der beiden Kommissionsvorschläge zu Medizinprodukten vorgestellt, die am 26. September 2012 verabschiedet worden waren und derzeit auf Ratsebene erörtert werden.
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Neue veröffentlichungen
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Eine Taskforce in der Kommission für Nordirland wurde eingerichtet, um zu prüfen, wie Nordirland stärker von den politischen Maßnahmen der EU profitieren und sich aktiver an der politischen Entscheidungsfindung der EU beteiligen könnte, um mehr Wohlstand zu schaffen.
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In der nächsten Ausgabe
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Psychische Gesundheit
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