EU setzt sich für Maßnahmen gegen chronische Krankheiten ein
Tonio Borg, EU-Gesundheitskommissar
Chronische Krankheiten sind ein großes Problem, das eine wachsende Bevölkerungsgruppe betrifft. Sie sind mit 86 % aller Todesfälle mit Abstand die häufigste Todesursache in der EU. Zwei Millionen Menschen sterben jedes Jahr an Herz-Kreislauf-Krankheiten, und ca. 8 % der Bevölkerung leidet an Diabetes – und das oft unnötigerweise. Zahlreiche chronische Krankheiten könnten durch Senkung der Hauptrisikofaktoren verhindert werden: Rauchen, Alkoholmissbrauch, ungesunde Ernährung und zu wenig Bewegung.
Die EU ist sich des Problems bewusst und zum Handeln entschlossen. Es gibt bereits entsprechende Strate
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Weitere Themen
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Implement: EU-Forschungsprojekt über die Umsetzung der Verbesserungen in der Behandlung chronischer Krankheiten
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CHRODIS-JA: Maßnahmen im Bereich chronische Krankheiten und Förderung der Gesundheit im Alter
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Europäisches Netz für aktives Altern und körperliche Betätigung, EUNAAPA
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„Aufgeben ist nicht ihre Sache“ von Karin Pollack, Finalistin 2012 für Österreich
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„Das Dorf der alten Leute auf der Insel der Unsterblichen“ von Henrik Ennart, Finalist 2013 für Schweden
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Auf der Konferenz „Health in Europe: Making it Fairer“ wurden in dieser Woche Wege diskutiert, wie Ungleichheiten bei der medizinischen Versorgung zwischen den EU-Mitgliedstaaten aufgehoben werden können.
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Die Europäische Kommission hat einen Aktionsplan zur Bekämpfung von HIV/Aids vorgelegt, mit dem – auf der Grundlage der Errungenschaften des Aktionsplans 2009–2013 – bestehende Maßnahmen der EU verlängert und erweitert werden.
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Die jüngst verabschiedete Tabakerzeugnisrichtlinie wurde nunmehr vom Rat angenommen. Damit werden strengere Vorschriften für die Verwendung und Vermarktung von Tabakerzeugnissen eingeführt.
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Die endgültige Stellungnahme des wissenschaftlichen Ausschusses zu Zahnamalgam und Umweltrisiken wurde angenommen.
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Die vorläufige Stellungnahme zur Sicherheit von künstlichen Metallgelenken mit besonderem Schwerpunkt Hüftgelenke, die von der Europäischen Kommission und ihrem unabhängigen wissenschaftlichen Ausschuss SCENIHR veröffentlicht wurde, liegt bis zum 25. April 2014 zur öffentlichen Konsultation vor.
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Das unabhängige Panel der Gesundheitsexperten, das die Europäische Kommission zu wirksamen Gesundheitsinvestitionen berät, hat seine ersten drei Stellungnahmen angenommen. Vor Kurzem wurde eine öffentliche Konsultation zur Stellungnahme über Finanz- und Überweisungssysteme in der medizinischen Grundversorgung eingeleitet.
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Die Exekutivagentur für Verbraucher, Gesundheit und Lebensmittel (Chafea) ist seit Anfang 2014 die Nachfolgerin der Exekutivagentur für Gesundheit und Verbraucher (EAHC).
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Der Bericht beschreibt die auftretenden Arten von Verletzungen, die Kindern zugefügt werden, z. B. Misshandlung, Gewalt durch Gleichaltrige oder Gewalt an sich selbst. Zum ersten Mal werden auch die Maßnahmen der einzelnen Länder gegen diese Art der Verletzungen von Kindern umfassend bewertet.
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Anlässlich des Welttags der seltenen Krankheiten verpflichtet Malta sich, die mit seltenen Krankheiten und ihrer Behandlung verbundenen Probleme für die Patienten zu lindern und im dritten Quartal 2014 eine Strategie zur Konsultation vorzulegen.
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Menschen im Alter von 50 bis 74 Jahren – die am meisten durch Darmkrebs gefährdete Bevölkerungsgruppe – erhalten in Dänemark kostenlos Behälter für Stuhlproben, die sie an die Laboratorien zurücksenden können. Das Gesundheitsministerium hofft, dass sechs von zehn Personen dieses Angebot wahrnehmen werden und dadurch die Zahl der Krebstoten gesenkt werden kann.
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Etwa 3 200 Menschen im Alter von 3 bis 64 Jahren wurden nach dem Zufallsprinzip ausgewählt und aufgefordert, an einer nationalen Ernährungsstudie mitzuwirken. Ausgebildete Gesundheitsspezialisten besuchen die Teilnehmer zwei Mal pro Woche und befragen sie zu Lebensmittelverbrauch, Gesundheit und Lebensstil.
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Anstehende termine
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Auf dieser Konferenz wird erörtert, welche Maßnahmen im öffentlichen Gesundheitswesen gegen die Influenza beim Menschen getroffen werden können.
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Dieses Symposium ist Teil eines Projekts zur Entwicklung eines Selbstmanagementinstruments für die Behandlung von Depressionen, die eine der drei wichtigsten Gründe für Krankheit und Invalidität in der EU darstellt.
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Themen dieses Gipfels zu chronischen Krankheiten sind die die medizinischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Vorteile langfristig tragbarer Gesundheitsinvestitionen und Möglichkeiten zur Verringerung der Belastung durch chronische Krankheiten sowie zur Verbesserung der Prävention chronischer Krankheiten und des Umgangs damit.
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Auf diesem Informationstag erhalten Sie einen Überblick über das dritte Gesundheitsprogramm, das in Kürze in Kraft treten und die Zusammenarbeit der Mitgliedstaaten bei der Verbesserung der Gesundheitspolitik fördern wird.
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In der nächsten Ausgabe
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EU-Gesundheitspreis für Journalisten
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