Diabetes: EU-Politik muss bereichsübergreifend ausgerichtet werden
Von João Manuel Valente Nabais, Präsident von IDF-Europa
Keine Frage: Diabetes hat in der Europäischen Union und weltweit epidemische Ausmaße angenommen. 2012 lebten knapp 32 Millionen Menschen in der EU mit Diabetes. Die Mitgliedstaaten geben im Durchschnitt stolze 10 % ihres Gesundheitsetats für die Behandlung von Diabetes und den damit verbundenen Komplikationen aus. In einigen Ländern beläuft sich dieser Anteil sogar auf 20 %.
In den letzten zehn Jahren haben insbesondere steigende Adipositasraten, unsere sitzende Lebensweise und die alternde Bevölkerung zur Ausbreitung der „Diabetes-Epidemie“ beigetragen. Der Zugang zu Behandlungsmöglichkeiten
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Weitere Themen
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EUropean Best Information through Regional Outcomes in Diabetes (EUBIROD)
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„Medizinische Spürhunde für Diabetiker und Autisten“, von Melisa Tuya Sánchez, nationale Preisträgerin für Spanien
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Aus diesem Anlass hat IDF-Europa die Ergebnisse einer Erhebung über den Zugang zu Diabetesbehandlung in Europa veröffentlicht. Aufbauend auf der letztjährigen Kampagne werden im Europäischen Parlament in Brüssel vom 11.11.2013 bis zum 15.11.2013 verschiedene Aktivitäten zum Thema Ernährung und körperliche Betätigung stattfinden.
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Die Europäische Kommission und ihr wissenschaftlicher Ausschuss „Neu auftretende und neu identifizierte Gesundheitsrisiken“ (SCENIHR) haben eine Konsultation zur vorläufigen Stellungnahme zu PIP-Brustimplantaten aus Silikon („Poly implant prothèse“, Aktualisierung 2013) in die Wege geleitet.
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Wussten Sie, dass Sie sich auch im Ausland medizinisch behandeln lassen können?
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Der Expertenausschuss ist eine multidisziplinäre und unabhängige Gruppe von Sachverständigen, die von der Kommission per Beschluss 2012/C 198/06 eingesetzt wurde, um zeitnah fundierte wissenschaftliche Gutachten zu erstellen, damit unsere Gesundheitssysteme auch in Zukunft auf dem neuesten Stand, bedarfsorientiert und tragfähig arbeiten können.
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Umfassendes Maßnahmenpaket, das die Auswirkungen von Alkoholmissbrauch bei Kindern, jungen Menschen und Familien mildern soll.
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Pressemitteilungen der EU
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„Die Richtlinie stärkt die Stellung der Patienten: größere Auswahl bei der Gesundheitsversorgung, bessere Information, leichtere grenzüberschreitenden Anerkennung von Verschreibungen.“
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Anstehende termine
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Dieses Forum wird vom Europäischen Bündnis für öffentliche Gesundheit (EPHA) unter der Schirmherrschaft des litauischen EU-Ratsvorsitzes organisiert. Es soll eine Bestandsaufnahme der EU-weiten Bemühungen um langfristige Finanzierbarkeit der Gesundheitssysteme liefern.
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Neue veröffentlichungen
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Diese Publikation zeigt anhand aktueller Daten und Beispiele, wie die Qualität der Langzeitpflege gemessen und verbessert werden kann. Ein Leitfaden für Politik, Gesundheitsträger und Experten.
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In der nächsten Ausgabe
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Sensibilisierung für Antibiotika
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