Häufig gestellte Fragen > Bruttowertschöpfung
Als Antwort auf die Fragen der Mitgliedstaaten zu den Bruttowertschöpfungsindikatoren hat die GD AGRI in einem Arbeitspapier verschiedene Aspekte dargestellt und jeweils Lösungsmöglichkeiten präsentiert. Dieses Arbeitspapier ist in drei Bereiche unterteilt:
- Teil I befasst sich mit Unstimmigkeiten bei der Begriffsbestimmung (und Messung) der Wertschöpfungsindikatoren für Land- und Forstwirtschaft des CMEF.
- Teil II behandelt begleitungsrelevante Fragen im Hinblick auf die Wertschöpfungs- und andere Ergebnisindikatoren des CMEF.
- Teil III contient les annexes. L’Annexe 1 précise les modifications apportées aux différentes fiches d’indicateurs du Manuel relatif au CCSE. L’Annexe 2 aborde les informations cumulées des indicateurs de résultat et présente quelques exemples.
Lesen Sie mehr zu den Hinweisen zu spezifischen Indikatoren: Bruttowertschöpfung.
Lesen Sie das Arbeitspapier zu den CMEF-Bruttowertschöpfungsindikatoren. [PDF
]
Der folgende Fragenkatalog wird in Teil I - Definitionen (Messung) der CMEF-Bruttowertschöpfungsindikatoren beantwortet:
a. Netto versus brutto
FRAGE 1: Wie ist mit den widersprüchliche Angaben im Hinweis I zur dargestellten Messmethode einerseits in den Bögen und dem Algorithmus für die Ergebnisindikatoren Nr. 2 und 7 andererseits zu verfahren?
FRAGE 2: Wie ist mit der unterschiedlichen Verwendung der Begriffe „netto“ und „brutto“ sowohl in Bezug auf die Wertschöpfung (d.h. Brutto-/Nettowertschöpfung) als auch in Bezug auf die Wirkung der Intervention (d.h. Brutto-/Nettowirkung) umzugehen? Dies betrifft vorrangig Wirkungsindikator Nr. 1.
b. Output versus Umsatz
FRAGE 3: Wie soll mit den unterschiedlichen Begriffsbestimmungen für Output und Umsatz in den Indikatorbögen für den Wirkungsindikator Nr. 1 und für die Ergebnisindikatoren Nr. 2 und 7 verfahren werden?
FRAGE 4: Wie ist der Ergebnisindikator Nr. 2 - gemäß Empfehlung des betreffenden Indikatorbogens - mit der Methodik und den Daten der INLB in Einklang zu bringen?
FRAGE 5: Wenn sich die Ergebnisindikatoren Nr. 2 und 7 auf die „Bruttowertschöpfung“ beziehen und anhand des Wirkungsindikators Nr. 1 die „Nettowertschöpfung“ gemessen wird, wie lassen sich dann alle drei Indikatoren miteinander in Verbindung setzen?
c. Umgang mit Stützungs- und Ausgleichszahlungen
FRAGE 6: Sind die verschiedenen Formen der Beihilfe- und Ausgleichszahlungen, die der begünstigte Betrieb erhält, im Umsatz inbegriffen oder davon ausgenommen? Darf der ermittelte Wert des Ergebnisindikators negativ sein?
d. Bezahlte versus unbezahlte Arbeitskräfte
FRAGE 7: Wie ist mit unbezahlten Arbeitskräften bei der Bewertung und der Berechnung der Direktkosten zu verfahren? Und wie sind unbezahlte Arbeitskräfte in die Berechnungen des Wirkungsindikators Nr. 3 einzubeziehen?
e. Tagespreise versus konstante Preise
FRAGE 8: Sind bei der Berechnung der Ergebnisindikatoren Nr. 2 und 7 Tagespreise oder konstante Preise zugrunde zu legen?
f. Datenerfassung
FRAGE 9: Wie lassen sich Schwierigkeiten bei der Datenerfassung auf der Ebene des einzelnen landwirtschaftlichen Betriebs überwinden?
g. Mittel- bis langfristig einsetzende Wirkungen
FRAGE 10: Wie ist mit der jährlichen Berichtspflicht in Bezug auf die Ergebnisindikatoren für investitionsbezogene Maßnahmen, und insbesondere im Hinblick auf Maßnahmen mit mittel- bis langfristiger Wirkung zu verfahren?
h. Sonstige
FRAGE 11: Ist der Wert der von den Landwirten erbrachten Dienstleistungen in die Berechnung des Output einzubeziehen? Dies wiederum hätte Einfluss auf die Berechnung der Bruttowertschöpfung des Ergebnisindikators Nr. 2.
FRAGE 12: Sind investitionsbezogenen Stützungszahlungen ebenfalls von der Berechnung der Ergebnisindikatoren Nr. 2 und 7 ausgenommen?
FRAGE 13: Wie wird unbezahlte freiwillige Arbeit bei der Berechnung der Ergebnisindikatoren Nr. 2 und 7 berücksichtigt?
FRAGE 14: Ist es notwendig, alle Indikatoren für alle Maßnahmen zu erfassen, für die sie gemäß CMEF Anwendung finden? Wie viel Spielraum besteht bei der Erfassung und Verwendung der Indikatoren?
FRAGE 15: Warum sind sämtliche Subventionen, Transferzahlungen und Steuern von der Berechnung der Bruttowertschöpfung ausgenommen?
FRAGE 16: Wie werden Transferzahlungen an landwirtschaftliche Betriebe zur Bereitstellung öffentlicher Güter im Hinblick auf die Wirkung berücksichtigt, die diese Zahlungen auf die Bruttowertschöpfung haben?
FRAGE 17: Ist der Ergebnisindikator Nr. 2 gleichbedeutend mit dem „durchschnittlichen Gewinn nach Steuern für begünstige Betriebe“, der gemäß INLB-Methodik als Nettobetriebseinkommen SE 420 definiert ist?
Die Antworten auf die folgenden Fragen ist in Teil II (Begleitungsrelevante Fragen zu Ergebnisindikatoren) enthalten
a. Angegebene Werte im Fall von geringfügigen Beiträgen zu Ergebnissen
FRAGE 18: Dürfen Maßnahmen, für die eine Verpflichtung zur Berichterstattung im Hinblick auf die Ergebnisindikatoren Nr. 2 und 6 besteht, die aber nur geringfügig zu den ermittelten Ergebnissen beigetragen haben, in den entsprechenden Tabellen der Begleitung den Wert „Null“ haben?
b. Häufigkeit der Erfassung (Frage bezieht sich auf die Bruttowertschöpfung, betrifft aber auch andere Ergebnisindikatoren)
FRAGE 19: Wie häufig muss über die Erfassung der Ergebnisindikatoren Nr. 2 und 6 berichtet werden?
c. Doppelzählungen und Periodizität für Ergebnisindikator Nr. 6
FRAGE 20: Umgang mit Doppelzählungen und Periodizität bei Ergebnisindikator Nr. 6 „Fläche mit erfolgreicher land- oder forstwirtschaftlicher Bodenbewirtschaftung“:
- Häufigkeit: Werden die Gebiete für jedes Jahr kumulativ erfasst?
Würden in diesem Fall die Gebiete, die erstmals 2008 erfasst wurden, jedes Jahr erneut berücksichtigt?
- Sind Doppelzählungen zulässig? Möglicherweise erweist es sich als schwierig, ein Hauptziel isoliert darzustellen.
- Wie ist die „erfolgreiche Bodenbewirtschaftung“ definiert? Gibt es Beispiele für eine erfolgreiche Bodenbewirtschaftung?
d. Probleme bei der Definition der Zielwerte (Frage bezieht sich auf die Bruttowertschöpfung, kann aber auch andere Ergebnisindikatoren betreffen)
FRAGE 21: Was ist der Zweck der Definition von Zielwerten für die Wirkungsindikatoren für jede Maßnahme?
e. Welche Werte gehören in die Tabellen für die Begleitung der Bruttowertschöpfungsindikatoren (Ergebnisindikatoren Nr. 2 und 6)
FRAGE 22: In welcher Form sind die Werte in der Berichterstattung zu erfassen? Sind Durchschnittswerte oder kumulierte Werte anzugeben?
f. Niveau der (Daten-)ERFASSUNG (Frage bezieht sich auf die Bruttowertschöpfung, betrifft aber auch andere Ergebnisindikatoren)
FRAGE 23: Ist es notwendig, Daten zu Output und Vorleistungen für jeden begünstigten Betrieb im Hinblick auf die Ergebnisindikatoren Nr. 2 und 6 zu erfassen oder reicht es aus, Stichproben der begünstigten Betriebe zu verwenden?
g. Definition der Bruttowertschöpfung, Übergang
FRAGE 24: Wie ist mit den Daten zu verfahren, die erfasst wurden, bevor der Begriff der Bruttowertschöpfung durch das Arbeitspapier genauer definiert wurde? Insbesondere ist wichtig zu wissen, ob Daten rückwirkend korrigiert werden sollen und wie diese vergleichbar gemacht werden können?
Die Antworten auf die folgenden beiden Fragen sind in Teil III (Anhänge) enthalten.
Sind die Indikatorbögen des CMEF in Bezug auf die Ergebnisindikatoren Nr. 2 und 7 sowie in Bezug auf die Wirkungsindikatoren Nr. 1 und 3 angepasst worden?
Gibt es Beispiele für eine zusammenfassende Berichterstattung der Ergebnisindikatoren?