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Mehr als 100 Mio. EUR zur Förderung der Zusammenarbeit zwischen Dänemark, Deutschland, Litauen, Polen und Schweden über die Seegrenzen hinweg

  • 24 September 2015
Mehr als 100 Mio. EUR zur Förderung der Zusammenarbeit zwischen Dänemark, Deutschland, Litauen, Polen und Schweden über die Seegrenzen hinweg

Die Europäische Kommission hat heute das neue Programm für grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der südlichen Ostsee („Interreg“) zwischen den Küstengebieten Dänemarks, Deutschlands, Litauens, Polens und Schwedens angenommen. Das Programm ist mit 102 Mio. EUR ausgestattet, davon 83 Mio. EUR aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung. Die für Regionalpolitik zuständige EU-Kommissarin Corina Crețu erklärte: &b

Die Europäische Kommission hat heute das neue Programm für grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der südlichen Ostsee („Interreg“) zwischen den Küstengebieten Dänemarks, Deutschlands, Litauens, Polens und Schwedens angenommen. Das Programm ist mit 102 Mio. EUR ausgestattet, davon 83 Mio. EUR aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung.

Die für Regionalpolitik zuständige EU-Kommissarin Corina Crețu erklärte: „Unsere Interreg-Programme sind konkrete Beispiele dafür, wie die EU den Bürgerinnen und Bürgern dabei hilft, gemeinsame Herausforderungen anzugehen und Potenziale in wichtigen Wachstumsbereichen auszuschöpfen, wie hier bei nachhaltigem Tourismus und Innovation. Das heute angenommene Programm bedeutet für die Küstengebiete Dänemarks, Deutschlands, Litauens, Polens und Schwedens, dass sie bei ihrer Integration einen Gang zulegen können.“

Das Programm konzentriert sich auf Umweltmaßnahmen und umfasst Investitionen zur Verringerung von Schadstoffeinleitungen in die Ostsee. Unterstützt wird außerdem der Schutz des Natur- und Kulturerbes, um einen nachhaltigen Tourismus in diesem Gebiet aufzubauen.

Darüber hinaus fördert das Programm die Entwicklung und internationale Aufstellung von KMU sowie die grenzüberschreitende Arbeitskräftemobilität. Nicht zuletzt soll ein Beitrag zu umweltverträglicheren Verkehrsdienstleistungen und zur besseren Anbindung des südlichen Ostseeraums geleistet werden. Diese Maßnahmen werden durch die Förderung einer bessere Kooperationsfähigkeit der lokalen Akteure durch Beteiligung an grenzübergreifenden Netzwerken ergänzt.

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