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Zurück Income per capita varied by 1 to 4 across EU countries - Issue number 35/2012


Einkommen, Verbrauch und Investitionen privater Haushalte in der EU, Norwegen, der Schweiz und den USA 2010

Pro-Kopf-Einkommen variieren in EU-Mitgliedstaaten um das bis zu Vierfache

Das um Preisunterschiede zwischen den Mitgliedstaaten bereinigte Pro-Kopf-Einkommen privater Haushalte variierte in Europa erheblich: In Luxemburg, Norwegen und Deutschland lag es um mehr als das 2,5-fache über den Einkommen in Bulgarien, Rumänien und Lettland. In den USA war das Pro-Kopf-Einkommen etwa um ein Drittel höher als durchschnittlich im Euroraum und in der EU. Zwischen 2007 und 2010 wurden beim realen verfügbaren Bruttoeinkommen (Verbrauchskonzept) in Lettland (-20 %), Litauen (-11 %) und Griechenland (-11 %) die stärksten Rückgänge und in Bulgarien (+20,5 %), Polen (+12,4 %) und Norwegen (+12,3 %) die höchsten Zunahmen verzeichnet. In der EU waren die Bruttosparquoten in Deutschland, Belgien, Slowenien und Frankreich am höchsten (alle über 15 %) und in Litauen (1,2 %) sowie Lettland (4,2 %) am niedrigsten. Im Euroraum und der EU wurden höhere Bruttosparquoten (13,9 % bzw. 12,1 %) verzeichnet als in den USA (9,7 %). Die privaten Haushalte im Euroraum und in der EU investierten einen größeren Anteil ihres verfügbaren Einkommens (9,1 % bzw. 8,4 %) als die privaten Haushalte in den USA (5,5 %). In Bezug auf die Investitionsquote wirkte sich die Finanzkrise im Zeitraum von 2007 bis 2010 vor allem in Irland (-17,7 Prozentpunkte), Estland (-7,9 Prozentpunkte) und Spanien (-5,9 Prozentpunkte) auf die Investitionsquote aus.

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Veröffentlichungsdatum: 17. August 2012

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Produkt-Kode: KS-SF-12-035
Thema: Wirtschaft und Finanzen
Reihe: Statistik kurz gefasst