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Weiterbildungsinitiative Agrar-Managerin ascii versionGermany Rationale | Objective | Innovation | Budget | Beneficiaries | Empowerment | Transnationality | Background | National Partners
RationaleThe agricultural report of the German government 2003 says that 37% of the labours in agriculture are females. Their part of whole manpower is 28%. The gender-related inequalities in agricultural companies are highly visible. Just 9% of the approx. 390,000 agricultural individual enterprises are managed by women. Many female farmers, managing a part of the company, are not defining themselves as manager. They define themselves as a contributory family member. But the responsibilities of the women in the agricultural sector increased with the structural change. Administrative and communicative management skills expanded in importance. The management in agricultural companies has to face up to increasing requirements. That means not only statutory provisions and accounting, but also the increasing requirements of environmental and animal protection, the implementation of quality assurance systems and the realisation of European agricultural reform. Often women do these kinds of workings. They do the paper work, the organization, the calculation, the purchasing and the data processing. Additional they are engaged wit the compliance of the legal requirements. Therefore the training of this target group is very important. It is not adequate to have a basic knowledge or a commercial education. The women need well-founded management skills and advanced expertise that refers to specifics in agriculture. Many women, who face up to these requirements, move to the farm by marriage. They have just a few management skills and little expertise. They can just self-study manuals and learn on the job. There is no adequate qualification offer. The women are additionally to their job strongly integrated in family tasks. Therefore they have a lack of time. In rural areas are just a few training institutions, so the women have to make long drives to the next institution. The main reasons, why female farmers do not take part in trainings, are the lack of time and regional distances. ObjectiveThe training initiative Agri-Manager promotes the lifelong learning of female farmers by the training of soft skills. The consequences are the development of innovative and successful companies in the agricultural sector. The training ought to ensure the survival of agricultural companies and to inspire new commercial activities. The participants will learn expertise and soft skills. After the training they will think and act more entrepreneurial. Especially the soft skills will strengthen the self confidence of the participants and will support their adaptation to the general political conditions. The participants will learn to use their capabilities in a better way. They will contribute to an improved management of the agricultural companies and they will develop and realize new business ideas. Both aspects ensure employment and create new employment. The expertise part of the training will adjust deficits in the education. The knowledge in management and administration of the participants will be up to date after the training. The training is especially for female farmers. Therefore it will abolish gender-related discrepancies and it will expand equal opportunities for men and women. Agricultural companies, managed by women will increase. After finishing the training the women can attend entrepreneurs meetings that will be organized in this project too. The female entrepreneurs will have the possibility to exchange information and to study further in these meetings. The participants will build up a network of female entrepreneurs. They will support each other with the realization of their ideas.
Innovation
Budget Action 2500 000 – 1 000 000 € Beneficiaries
Empowerment
With beneficiaries
Between national partnersN.C. Transnationality
Linguistic skills
Percentage of the budget for transnational activities
Transnational Co-operation Partnerships
Background
N.C. National Partners
Agreement SummaryText available in Informationen dazu sind direkt beim Koordinator der Entwicklungspartnerschaft erhältlich Last update: 01-06-2005 Top Andreas Hermes Akademie im Bildungswerk der Deutschen Landwirtschaft e.V.
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Last update: 01-06-2005 Top Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen
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Last update: 01-06-2005 Top Landwirtschaftskammer Weser-Ems
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Last update: 01-06-2005 Top entra Entwicklungs- und Trainingsgesellschaft GbR
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Last update: 01-06-2005 Top Warning! This section is not meant to be read directly, but rather be navigated through from the main page above. Training-Initiative AgrimanagerRationaleLaut Agrarbericht 2003 der Bundesregierung sind 37% der Arbeitskräfte in der Landwirtschaft Frauen. Ihr Anteil an der gesamten betrieblichen Arbeitsleistung beträgt 28%. Die geschlechtsspezifischen Ungleichheiten in den landwirtschaftlichen Betrieben sind unübersehbar. Nur 9% der rund 390.000 landwirtschaftlichen Einzelunternehmen werden von Frauen geleitet. Hinzu kommt, dass sich viele Landwirtinnen, die einen Betriebsteil des gemeinsam mit dem Ehemann betriebenen landwirtschaftlichen Unternehmens leiten, sich nicht als eine Führungskraft sehen, sondern als mitarbeitendes Familienmitglied. Dabei hat mit dem Strukturwandel in der Landwirtschaft die Verantwortung der Frauen in den landwirtschaftlichen Unternehmen stark zugenommen. Administrative und kommunikative Managementfähigkeiten haben in den landwirtschaftlichen Unternehmen eine wachsende Bedeutung. Nicht nur einschlägige Rechts- und Buchführungsvorschriften sondern auch die wachsenden Ansprüche des Umwelt- und Tierschutzes, die Einführung von Qualitätssicherungssystemen und die Umsetzung der EU-Agrarreform stellen das Management in der Landwirtschaft vor immer größer werdende Anforderungen. Diese Art von Tätigkeiten wird in landwirtschaftlichen Familienunternehmen häufig von Frauen wahrgenommen. Neben ihren klassischen Tätigkeiten erledigen sie die Büroarbeit, Organisation, Kalkulation, Einkauf und Datenverarbeitung und beschäftigen sich mit der Erfüllung gesetzlicher Auflagen. Angesichts der wachsenden Anforderungen kommt der hinreichenden Weiterbildung dieser Personengruppe eine wachsende Bedeutung zu. Zur Erledigung der Aufgaben ist ein Grundlagenwissen aber auch die gängige kaufmännische Ausbildung nicht ausreichend. Benötigt werden tiefgreifende Managementfähigkeiten und fundiertes Fachwissen mit Bezug auf die Besonderheiten in der Landwirtschaft. Hinzu kommt, dass die Frauen, die sich diesen Anforderungen stellen, häufig erst durch Einheirat auf den landwirtschaftlichen Betrieb gekommen sind, wenig Fach- und Managementkenntnisse haben und entsprechend stark auf adäquate Weiterbildung angewiesen sind. Momentan bleibt den Landwirtinnen häufig nur das Selbststudium von Handbüchern und das Lernen in der alltäglichen Praxis auf dem Betrieb. Ein passendes Qualifikationsangebot fehlt. Zusätzlich zu der beruflichen Tätigkeit im landwirtschaftlichen Betrieb sind die Frauen meist stark in die Familienarbeit eingebunden. Neben der daraus resultierenden zeitlichen Belastung kommt der Nachteil der ländlichen Abgeschiedenheit hinzu. Die Frauen im ländlichen Raum haben oft nur eingeschränkte Möglichkeiten der Weiterbildung und des Informationsaustausches. Zeitmangel und die räumliche Entfernung von Bildungseinrichtungen sind also Haupthinderungsgründe für die in der Landwirtschaft tätigen Frauen, sich beruflich weiterzubilden und ihre Managementfähigkeiten weiterzuentwickeln und zu verbessern. ObjectiveDie Weiterbildungsinitiative Agrar-Managerin fördert über die Vermittlung von Schlüsselqualifikationen das lebenslange Lernen der in der Landwirtschaft tätigen Frauen und fördert damit eine erfolgreiche und innovative Unternehmenslandschaft im Agrarsektor. Sie soll den Erhalt der landwirtschaftlichen Betriebe sichern und zu neuen wirtschaftlichen Aktivitäten anregen. Die teilnehmenden Frauen werden in der Weiterbildung mit fachlichen aber auch persönlichkeitsbildenden Qualifikationen ausgestattet, die es Ihnen ermöglichen, unternehmerischer zu denken und zu handeln. Speziell die persönlichkeitsbildenden Fähigkeiten, die die Weiterbildung vermittelt, werden das Selbstbewusstsein der Teilnehmerinnen stärken und ihre Anpassungsfähigkeit an die politischen Rahmenbedingungen unterstützen. Sie lernen, ihre Potentiale besser zu nutzen. Sie werden dazu beitragen, das Management in den Betrieben zu verbessern und werden innovative Unternehmensideen entwickeln und umsetzen. Beide Aspekte sichern nicht nur Arbeitsplätze, sondern schaffen auch neue. Die fachlichen Bestandteile der Weiterbildung werden Ausbildungsdefizite ausgleichen und die Teilnehmerinnen auf den aktuellen Stand der Verwaltungs- und Managementkenntnisse bringen. Die Förderung der Frauen in der Landwirtschaft durch die Weiterbildung zur Agrar-Managerin wird den Abbau der geschlechtsspezifischen Diskrepanzen im Agrarsektor unterstützen und die Chancengleichheit von Männern und Frauen erhöhen. Die Zahl der landwirtschaftlichen Unternehmen, die von Frauen geleitet werden, wird steigen. Die ebenfalls in diesem Projekt geplanten Unternehmerinnen-Stammtische werden den Teilnehmerinnen auch nach der Ausbildung zur Agrar-Managerin die Möglichkeit geben, sich zu treffen, auszutauschen und weiterzubilden. Sie werden ein Netzwerk von landwirtschaftlichen Unternehmerinnen bilden und sich nachhaltig bei der Umsetzung ihrer Ideen unterstützen.
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