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Ausgabe 70,
11. Mai 2011
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eHealth-Woche 2011: Investitionen in die Gesundheitssysteme von morgen
Pēteris Zilgalvis, Referatsleiter Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) im Dienste der Gesundheit, Europäische Kommission
Die eHealth-Woche 2011 (10.–12. Mai 2011) ist eine ganz besondere Veranstaltung, bei der politische Entscheidungsträger, die Industrie, Innovatoren und Beschäftigte aus dem Gesundheitswesen zusammenkommen, um Erfahrungen und Anregungen auszutauschen.
In wirtschaftlich schwierigen Zeiten wird selten über „Investitionen“ gesprochen, und doch geht es auf der diesjährigen Konferenz genau darum. Wenn Lösungen für elektronische Gesundheitsdienste für kommende Generationen gefunden werden sollen, reicht es jedoch nicht aus, nur Geld zu investieren: Oft sind die größten Hindernisse für eHealth-Lösungen rechtlicher, technischer, semantischer und ausbildungsbezogener Natur.
Daher bedarf es wohl vor allem einer Investition an Zeit und Energie durch die eHealth-Interessenvertreter. Dass sie dazu bereit sind, zeigen die zahlreichen Anmeldungen für die eHealth-Woche. Vor diesem Hintergrund wird die Veranstaltung in diesem Jahr mehr Interaktion und Beteiligung als je zuvor erfordern: Alle Delegierten, bis hin zur Ministerebene, werden aktiv einbezogen. Die Interessenvertreter werden mit den politischen Entscheidungsträgern zusammenkommen, und alle Delegierten werden partnerschaftlich nach innovativen eHealth-Lösungen für ein aktives und gesundes Altern suchen.
Die e-Health-Woche bietet außerdem die Gelegenheit, ehrgeizige Ziele zu setzen, um den Anstieg chronischer Krankheiten auch mit elektronischen Gesundheitsdiensten zu bekämpfen. Die Investition unserer Zeit und Energie jetzt wird sich jedoch vielfach auszahlen – in Form von effizienten und effektiven Gesundheitssystemen für künftige Generationen.
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Traditionelle pflanzliche Arzneimittel: mehr Sicherheit für Produkte, die auf den EU-Markt gebracht werden
Ab dem 1. Mai können lediglich Arzneimittel als solche verkauft werden, die in der EU registriert oder in anderer Form genehmigt wurden. So können die Bürger sicher sein, dass die traditionellen pflanzlichen Arzneimittel, die sie kaufen, sicher und wirksam sind. Lesen Sie die Pressemitteilung und sehen Sie sich das Video an.
Traditionelle pflanzliche Arzneimittel: mehr Sicherheit für Produkte, die auf den EU-Markt gebracht werden
Ab dem 1. Mai können lediglich Arzneimittel als solche verkauft werden, die in der EU registriert oder in anderer Form genehmigt wurden. So können die Bürger sicher sein, dass die traditionellen pflanzlichen Arzneimittel, die sie kaufen, sicher und wirksam sind. Lesen Sie die Pressemitteilung und sehen Sie sich das Video an.
Zusammenarbeit EU-USA im Bereich der elektronischen Gesundheitsdienste
Nach der Unterzeichnung einer Absichtserklärung zwischen der EU und den USA über IKT im Gesundheitsbereich beteiligte sich die Europäische Kommission an der Ausrichtung eines Workshops zur Präsentation laufender und geplanter Aktivitäten.
Zusammenarbeit EU-USA im Bereich der elektronischen Gesundheitsdienste
Nach der Unterzeichnung einer Absichtserklärung zwischen der EU und den USA über IKT im Gesundheitsbereich beteiligte sich die Europäische Kommission an der Ausrichtung eines Workshops zur Präsentation laufender und geplanter Aktivitäten.
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Deutschland
Wegweisende Modelle zur Weiterentwicklung der Pflege im Krankenhaus
Ein neues Internetportal zeigt, wie erfolgreiche Krankenhäuser arbeiten.
Vereinigtes Königreich
Modernisierung von Gesundheit und Pflege – Einbindung der Patienten in die Diskussionen
Das englische Gesundheitsministerium organisiert eine Anhörung, um die Meinungen von Patienten zur Modernisierung des Gesundheits- und Pflegesystems einzuholen.
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Kommission bittet um Meinungsäußerung zur Verbesserung des Gesundheitswesens durch IKT (elektronische Gesundheitsdienste)
Die Europäische Kommission möchte die Meinungen von Bürgerinnen und Bürgern sowie interessierten Parteien dazu einholen, wie sich Qualität und Effizienz der medizinischen Versorgung durch Informations- und Kommunikationstechnologien verbessern lassen.
Aktives und gesundes Altern: EU setzt Gruppe zur Innovationslenkung ein
Eine Lenkungsgruppe unter Vorsitz der EU soll darüber diskutieren, wie Gesundheit und Lebensqualität älterer Menschen verbessert, die Nachhaltigkeit von Gesundheitssystemen erhöht und neue Wachstumsmöglichkeiten und Märkte in Europa erschlossen werden können.
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ICORD 2011 – 7. internationale Konferenz über seltene Krankheiten und Orphan Drugs (Tokyo, 21.-23. Mai 2011)
Weltweite Konferenz über internationale Zusammenarbeit und Strategien im öffentlichen Gesundheitswesen mit den Schwerpunkten Forschung, Diagnose, Entwicklung von sowie Zugang zu Behandlung und Pflege im Bereich seltene Krankheiten.
Europäischer Grippegipfel (Brüssel, 26. Mai 2011)
Diese eintägige Zusammenkunft bietet Interessenvertretern von Organisationen zum Thema Grippe ein Forum, auf dem empfehlenswerte Arbeitsmethoden ausgetauscht und konkrete Maßnahmen eingeleitet werden können.
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Bericht über die weltweite Arzneimittelsituation 2011
Die dritte Ausgabe des Berichts präsentiert neue Daten zu 24 Schlüsselfragen zu Herstellung, Verbrauch, Innovation, Regulierung und Sicherheit von Arzneimitteln.
Bericht über die weltweite Arzneimittelsituation 2011
Die dritte Ausgabe des Berichts präsentiert neue Daten zu 24 Schlüsselfragen zu Herstellung, Verbrauch, Innovation, Regulierung und Sicherheit von Arzneimitteln.
Finanzkrise, Krankenhäuser und Gesundheitswesen
Dieser vergleichende Bericht erläutert die Auswirkungen der Finanzkrise auf Krankenhäuser und Gesundheitsdienste, Beschäftigte im Gesundheitswesen, Patienten und Bürger.
Finanzkrise, Krankenhäuser und Gesundheitswesen
Dieser vergleichende Bericht erläutert die Auswirkungen der Finanzkrise auf Krankenhäuser und Gesundheitsdienste, Beschäftigte im Gesundheitswesen, Patienten und Bürger.
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Neues Video: Die Generaldirektorin für Gesundheit und Verbraucher erläutert die Richtlinie über pflanzliche Arzneimittel
Paola Testori Coggi erklärt auf die von EU-Bürgern geäußerten Bedenken die Sachlage zu pflanzlichen Arzneimitteln.
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eHealth-Woche 2011: Investitionen in die Gesundheitssysteme von morgen
Aktivitäten auf EU-Ebene
Gesundheit - EU -
Elektronische Gesundheitsdienste (eHealth)
Europäische Kommission – Generaldirektion „Gesundheit und Verbraucher“
Informationsgesellschaft – Informations- und Kommunikationstechnologie im Gesundheitsbereich
Europäische Kommission – GD Informationsgesellschaft
Nachrichten
eHealth-Woche 2011: Investieren Sie in Informationstechnologien, die dem medizinischen Personal und den Patienten gleichermaßen zugute kommen!
eHealth-Woche 2011: Pressematerial
Projekte aus dem Programm für die öffentliche Gesundheit
Kette des Vertrauens – die Ansichten von Patienten und medizinischem Personal zur Tele-Gesundheit verstehen
Mit diesem Projekt sollen Patienten, Beschäftigte im Gesundheitsbereich und die Gesundheitsbehörden in den EU-Ländern in die Lage versetzt werden, Tele-Gesundheitsdienste zu verstehen und effizient einzusetzen.
TeleSCoPE – Verhaltenskodex für Tele-Gesundheitsdienste in Europa
Mit diesem Projekt soll dem wachsenden Hilfebedarf von Menschen mit chronischen und langwierigen Erkrankungen Rechnung getragen und darüber hinaus ein Beitrag zur Vorbeugung geleistet werden.
HeartCycle-Projekt
Mit diesem Projekt sollen Forschung, Entwicklung und klinische Validierung innovativer Lösungen für die Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen gefördert werden. Es konzentriert sich auf Herzinfarktopfer und chronisch kranke Patienten, die einen Herzstillstand erlitten haben.
Weitere interessante Links
HFE – Health First Europe
EHTEL – European Health Telematics Association (Europäischer Verband für Gesundheitstelematik)
HON – Health On the Net Foundation (Stiftung Gesundheit im Internet)
ISfTeH – bessere e-Gesundheit
Europäische Weltraumagentur – Raum für Gesundheit
WHO – eHealth
WHO – Koordinierungsgruppe für die e-Health-Standardisierung
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