Ausgabe 63,
27. Januar 2011
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Ein Notfall in einem Land der EU? Dann wählen Sie 1-1-2
Jerome Paris, Stiftung 112
Jedes Jahr reisen 150 Millionen Europäer zum Arbeiten oder zum Vergnügen in ein anderes EU-Land, doch 65 % davon fühlen sich außerhalb ihres Heimatlandes ein wenig unsicher. In der EU sind mehr als 60 Notrufnummern gebräuchlich. Nur mit einer jedoch können Sie unmittelbar und kostenlos alle Notrufstellen (Feuerwehr, Polizei, Krankenwagen) in allen 27 EU-Mitgliedsländern erreichen – mit der 112.
95 % aller europäischen Bürgerinnen und Bürger finden eine einheitliche Notrufnummer, die überall in der EU funktioniert, nützlich. Die Nummer 112 entspringt dem Wunsch der Bürger. Stellen Sie sich vor, Ihnen passiert etwas im Ausland und Sie können sich nicht an die nationale(n) Notrufnummer(n) erinnern. Keine Panik – überall in der EU können Sie die europäische Notrufnummer wählen.
Sie können die 112 aus dem Festnetz wählen, auch aus Telefonzellen, oder vom Handy aus. Sie ist stets kostenlos und steht ihnen rund um die Uhr zur Verfügung. Auch mehrere Länder außerhalb der EU und außerhalb Europas verwenden die 112. Selbst wenn Sie in den USA die 112 von einem Mobiltelefon aus wählen, wird dies wie ein Anruf bei der dortigen Notrufnummer 911 behandelt.
Leider kennen nur weniger Europäer die europäische Notrufnummer. 2010 wussten nur 25 % aller Befragten darüber Bescheid. „Die 112 ist ein Dienst für alle Bürger Europas; es ist wirklich schade, dass nur so wenige ihn kennen. Gemeinsam müssen wir diese Nummer allen europäischen Bürgern ins Bewusstsein rücken“, bemerkte dazu Emmanuel Paul, Präsident der Stiftung 112, einer Brüsseler Stiftung, die für die europäische Notrufnummer wirbt. „Der 11. Februar jedes Jahres ist der Europäische Tag der 112 – nehmen Sie dies zum Anlass und reden Sie von der Notrufnummer, damit auch andere sie kennen lernen!”
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Beitrag des WHO-Regionalbüros für Europa zu den vorrangigen gesundheitspolitischen Themen der ungarischen EU-Präsidentschaft
Das WHO-Regionalbüro für Europa arbeitet eng mit der ungarischen Ratspräsidentschaft zusammen und stellt im Vorfeld und Verlauf anstehender Veranstaltungen seinen Sachverstand zu einer Reihe von Gesundheitsthemen zur Verfügung.
Beitrag des WHO-Regionalbüros für Europa zu den vorrangigen gesundheitspolitischen Themen der ungarischen EU-Präsidentschaft
Das WHO-Regionalbüro für Europa arbeitet eng mit der ungarischen Ratspräsidentschaft zusammen und stellt im Vorfeld und Verlauf anstehender Veranstaltungen seinen Sachverstand zu einer Reihe von Gesundheitsthemen zur Verfügung.
Fragen und Antworten: Patientenrechte bei der grenzüberschreitenden Gesundheitsversorgung
Mit einer neuen EU-Richtlinie wird klargestellt, dass Patienten ein Recht auf den Zugang zu medizinischer Behandlung auch im EU-Ausland sowie auf die Kostenerstattung hierfür haben.
Fragen und Antworten: Patientenrechte bei der grenzüberschreitenden Gesundheitsversorgung
Mit einer neuen EU-Richtlinie wird klargestellt, dass Patienten ein Recht auf den Zugang zu medizinischer Behandlung auch im EU-Ausland sowie auf die Kostenerstattung hierfür haben.
Gesundheitsprogramm: Annahme des Arbeitsplans 2010
Dieser Änderungsbeschluss betrifft die Durchführung des zweiten Aktionsprogramms der Gemeinschaft im Bereich der Gesundheit (2008–2013), die Auswahl-, Vergabe- und sonstigen Kriterien für Finanzhilfen zur Förderung der Aktionen dieses Programms sowie für die Gemeinschaftszahlung für das WHO-Rahmenübereinkommen zur Eindämmung des Tabakkonsums.
Gesundheitsprogramm: Annahme des Arbeitsplans 2010
Dieser Änderungsbeschluss betrifft die Durchführung des zweiten Aktionsprogramms der Gemeinschaft im Bereich der Gesundheit (2008–2013), die Auswahl-, Vergabe- und sonstigen Kriterien für Finanzhilfen zur Förderung der Aktionen dieses Programms sowie für die Gemeinschaftszahlung für das WHO-Rahmenübereinkommen zur Eindämmung des Tabakkonsums.
Neues Webportal „Saisonale Grippe 2011“
Auf diesen benutzerfreundlich und ansprechend gestalteten Webseiten finden Sie Informationen über die epidemiologische Situation, die Maßnahmen der EU und eine interaktive Karte, die Sie zu den nationalen Kontaktstellen in den einzelnen Mitgliedstaaten führt. So wollen wir Sie darüber informieren, wie Sie sich diesen Winter vor der saisonalen Grippe schützen können.
Neues Webportal „Saisonale Grippe 2011“
Auf diesen benutzerfreundlich und ansprechend gestalteten Webseiten finden Sie Informationen über die epidemiologische Situation, die Maßnahmen der EU und eine interaktive Karte, die Sie zu den nationalen Kontaktstellen in den einzelnen Mitgliedstaaten führt. So wollen wir Sie darüber informieren, wie Sie sich diesen Winter vor der saisonalen Grippe schützen können.
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Niederlande
System einer „gebündelten Bezahlung“ in der Diabetesbehandlung
Im Rahmen des Forschungsprogramms „Integrierte Diabetesbehandlung“ der niederländischen Organisation für Forschung und Entwicklung im Bereich der Gesundheit (ZonMw) haben 10 regionale „Behandlungsgruppen“ versuchsweise ein System der gebündelten Bezahlung in der Diabetesbehandlung eingeführt.
Italien
Verhütung von Allergien und Asthma in Schulen
Diese Leitlinien sollen der Öffentlichkeit bewusst machen, wie wichtig Hygiene und Luftqualität in Schulen sind. Außerdem werden Maßnahmen vorgeschlagen, um die Exposition allergischer Kinder gegenüber Risikofaktoren für Asthma und andere Allergien zu verringern.
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EU-Richtlinie über Patientenrechte in der grenzüberschreitenden Gesundheitsversorgung
Diese Richtlinie wird Patienten in ganz Europa helfen, weil sie ihnen Klarheit über ihre Rechte auf den Zugang zu medizinischer Behandlung im EU-Ausland sowie auf die Kostenerstattung hierfür verschafft.
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Auszeichnungen für hervorragende Leistungen im Bereich der Straßenverkehrssicherheit für das Jahr 2010 (Brüssel, 1. Februar 2011)
Verkehrskommissar Siim Kallas verleiht für das 2010 im Sinne der europäischen Charta für die Straßenverkehrssicherheit gezeigte Engagement in sechs Kategorien Preise an die Sieger.
Weltkrebstag
Krebs ist weltweit eine der Haupttodesursachen. Jedes Jahr unterstützt die Weltgesundheitsorganisation die Internationale Union gegen den Krebs in ihren Bemühungen, den Krebs rund um den Globus einzudämmen.
Konferenz zur Kindergesundheit (London, 15. Februar 2011)
Auf dieser Konferenz werden praktische Lösungen vorgestellt, wie sich die Gesundheitsversorgung von Kindern und Jugendlichen verbessern lässt.
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Sichere Wartung in der Praxis
Die in diesem Bericht vorgestellten neuen Strategien zeigen deutlich, dass ein schlüssiges Konzept auf dem Gebiet Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz die Grundvoraussetzung für eine zuverlässige und sichere Wartung betrieblicher Anlagen ist.
Sichere Wartung in der Praxis
Die in diesem Bericht vorgestellten neuen Strategien zeigen deutlich, dass ein schlüssiges Konzept auf dem Gebiet Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz die Grundvoraussetzung für eine zuverlässige und sichere Wartung betrieblicher Anlagen ist.
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Europäische Notrufnummer 112
Aktivitäten auf EU-Ebene
Gesundheit-EU: Reisen
Europäische Kommission – GD Gesundheit und Verbraucher
Informationsgesellschaft – Kinderecke zur 112
Europäische Kommission – GD Informationsgesellschaft
Informationsgesellschaft – Europäische Notrufnummer 112
Europäische Kommission – GD Informationsgesellschaft
Humanitäre Hilfe und Katastrophenschutz – Einheitliche europäische Notrufnummer 112
Europäische Kommission – GD Humanitäre Hilfe und Katastrophenschutz
Nachrichten
Europäischer Tag der Notrufnummer 112 – 11. Februar 2011
Zur Feier des europäischen Tages der Notrufnummer 112 in allen EU-Mitgliedsländern wird die Kommission die Ergebnisse der neuesten Untersuchungen zu dieser Nummer vorlegen.
Projekte aus dem Programm für die öffentliche Gesundheit
IPPHEC – Bessere psychologische Hilfe bei Katastrophen
Ziel des Projekts sind bessere Verfahren der psychologischen Unterstützung in Krankenhäusern während der akuten Phase einer Katastrophe, wenn zahlreiche Opfer in sehr kurzer Zeit aufgenommen werden müssen.
CIE TOOLKIT – Bewältigungsstrategien des Gesundheitswesens bei Chemieunfällen
Das Projekt soll rasche und wirksame Maßnahmen bei Chemieunfällen erleichtern, indem den beteiligten EU-Ländern einschlägige Materialien und Schulungsunterlagen zur Verfügung gestellt werden.
CHORIST – Integrierte Kommunikation zur Verbesserung der Bewältigung von Umweltrisiken und der Sicherheit der Bürger
Bei dem Projekt geht es um das umweltbezogene Risikomanagement bei natürlichen Gefahren und Industrieunfällen.
REACH112 – Hilfe für alle Bürger in Not
Dieses Projekt wird eine für Behinderte zugängliche Alternative zur Sprachtelefonie schaffen.
Weitere interessante Links
EENA – European Emergency Number Association
Stiftung 112
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