Mehr als ein Viertel allen Fisches, der von europäischen Fischereifahrzeugen gefangen wird, stammt aus Gewässern außerhalb der EU. Rund 8 % der Fänge der EU (2004–2006) erfolgten im Rahmen von Fischereiabkommen mit Ländern außerhalb der EU, während weitere 20 % aus der Hochseefischerei stammen, hauptsächlich in Regionen im Regelungsbereich regionaler Fischereiorganisationen.
Als bedeutende Fischereimacht und weltgrößter Binnenmarkt für Fischereierzeugnisse spielt die EU in mehreren internationalen Organisationen auch bei der Förderung besserer Regelungen eine wichtige Rolle. Dazu gehören die Entwicklung und Durchführung von Strategien für die Fischereibewirtschaftung und das Seerecht allgemein. Mit ihren internationalen Partnern arbeitet die EU im Rahmen der Unterorganisationen der Vereinten Nationen, darunter der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO), eng zusammen. Sie ist aber auch in anderen Gremien wie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) aktiv vertreten.
Die EU ist der weltgrößte Fischereibinnenmarkt und Nettoeinführer von Fisch und Fischereierzeugnissen.
Alle drei Jahre legt die EU autonome Zollkontingente für bestimmte Fische und Fischereierzeugnisse fest. Ein solches Kontingent gestattet es, eine bestimmte Menge eines Erzeugnisses zu einem verringerten Zolltarif – gewöhnlich 0 %, 4 % oder 6 % – in die EU einzuführen. Diese Kontingente tragen dazu bei, dass die verarbeitende Industrie der EU ausreichend Rohstoffe erhält, wenn die EU selbst ihre eigene Nachfrage nicht befriedigen kann.
The international dimension of the EU Common Fisheries Policy
Vorschlag für eine VERORDNUNG DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES über die nachhaltige Bewirtschaftung von Außenflotten und zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 1006/2008 des Rates
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Abkommen mit Nichtmitgliedsländern (EUR-Lex)
Handel mit Fischereierzeugnissen (GD Handel)
Einfuhrbedingungen für Nahrungsmittel (GD Gesundheit und Verbraucherschutz)
Illegale Fischerei (IUU)
EU-Recht kurz gefasst:
On 22 April, the European Union, Norway and the Faroe Islands reached a coastal states agreement for the monitoring, control and surveillance (MSC) of shared pelagic stocks fisheries in the North-East Atlantic (mackerel, horse mackerel, blue whiting and herring).
The International Commission for the conservation of Atlantic Tunas (ICCAT) met for its 26th Regular Meeting of the Commission, in Palma de Mallorca, Spain between the 18th and 25th November 2019. The parties to ICCAT adopted 17 Recommendations and Resolutions this year: two in relation with the new ICCAT Convention; six in relation with control, monitoring and surveillance activities; one in relation with marine pollution; as well as eight in relation to the conservation and management measures of marine species.
The North-East Atlantic Fisheries Commission (NEAFC) gathered for its annual meeting in London from 12 to 14 November 2019. During the meeting, the European Union and the other contracting parties agreed on a number of conservation and management measures for 2020, covering several fish stocks, such as, blue whiting, Atlanto-Scandian herring, mackerel, porbeagle, basking shark, deep-sea sharks, chimaeras, rays and Rockall haddock.