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Die Erfahrung zeigt, dass ESF-Projekte oft komplexe Problemstellungen betreffen. In solchen Fällen unterstützt der ESF Partnerschaften zwischen Organisationen – auch auf lokaler Ebene –, um die notwendige kritische Masse bei der Suche nach Lösungen und ihrer Umsetzung zu erreichen, etwa bei der Verbesserung des Zugangs zu Gesundheitsdiensten.
An der Vorbereitung und Durchführung von Projekten und Programmen des ESF sind viele Akteure beteiligt – nicht nur Einrichtungen auf EU- und nationaler Ebene, sondern auch regionale und lokale Behörden, Nichtregierungsorganisationen (NRO), örtliche Gemeinschaften und Sozialpartner, einschließlich Arbeitnehmer- und Arbeitgebervertretern.
Bei der Unterstützung der auf örtlicher Ebene betriebenen Strategien für lokale Entwicklung (CLLD) handelt es sich um ein Bottom-up-Konzept, nach dem Ortsansässige und lokale Gruppen, insbesondere in relativ isolierten Gemeinschaften, besser über die zu lösenden Probleme vor Ort Bescheid wissen, ein stärkeres Gefühl der Eigenverantwortung besitzen und sich engagierter für den Erfolg von Projekten einsetzen. Zusammen mit anderen Fonds wie dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung zur Finanzierung von Infrastrukturen kann der ESF die Elemente Beschäftigung und soziale Eingliederung der auf örtlicher Ebene betriebenen Strategien für lokale Entwicklung unterstützen.