Beschäftigung, Soziales und Integration

Aktuelles 03/07/2015

Neues Toolkit zur Förderung der Einbindung nicht-registrierter arbeitsloser Jugendlicher

Die Zahl der Jugendlichen, die in Kontakt mit Dienstleistungsanbietern im Rahmen der Jugendgarantie stehen, ist in Finnland, Lettland, Portugal und Rumänien infolge von Kommunikationskampagnen und Öffentlichkeitsarbeit während der vergangenen vier Monate gestiegen.

Abbildung zweier hinaufgehender Menschen

Maßnahmen zur Sensibilisierung für die Jugendgarantie wurden in den vorgenannten Ländern im März 2015 erstmalig auf den Weg gebracht. Sie stehen unter der Leitung der Europäischen Kommission, die eng mit den nationalen Behörden zusammenarbeitet, so dass die Maßnahmen individuell an die lokalen Gegebenheiten angepasst werden können.

Eine Folge der zahlreichen Maßnahmen war, dass die Websites zur Jugendgarantie häufiger besucht wurden. Zu diesen Maßnahmen zählten Festivals in Rumänien, Partnerschaften mit dem Finnischen Erstliga-Fußballverein HIFK und portugiesischen Video-Bloggern, die Zusammenarbeit mit dem Internet-Portal für Arbeitsvermittlung bestjobs.ro, eine Anwendung, die über das soziale Netzwerk Draugiem in Lettland vorgestellt wird, ein Radiospot, der in Finnland und Lettland ausgestrahlt wird sowie die Platzierung von Plakaten an öffentlichen Orten.

Neues Toolkit

Ein elektronisches Toolkit mit Bildmaterial und einer Erklärung des Konzepts steht nun all denjenigen EU-Ländern zur Verfügung, die ihn nutzen wollen. Dieser Maßnahmenkatalog kann von den für die Umsetzung der Jugendgarantie zuständigen nationalen und regionalen Behörden sowie Kommunalverwaltungen kostenfrei genutzt werden. 

Zudem unterstützt die Kommission die Bemühungen der EU-Länder in Form einer Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen zum „Informationsaustausch und Maßnahmen zur Einbindung Jugendlicher im Rahmen der Angebote der Jugendgarantie.“ Das Enddatum für die Einreichung der Anträge ist der 14. August 2015.

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