Richtlinie über gefälschte Arzneimittel: Erhöhung der Sicherheit europäischer Arzneimittel
Von Paola Testori Coggi, Generaldirektorin der GD Gesundheit und Verbraucher der Europäischen Kommission
Die europäischen Bürgerinnen und Bürger haben ein Recht auf sichere, hochwertige und wirksame Arzneimittel. Arzneimittelfälschungen können Inhaltsstoffe von geringer Qualität oder in falscher (zu hoher oder zu niedriger) Dosierung enthalten und stellen somit eine erhebliche Gefahr für die öffentliche Gesundheit dar. Die am 2. Januar 2013 in Kraft getretene Richtlinie über gefälschte Arzneimittel sieht Maßnahmen zur Prüfung der Echtheit von Arzneimitteln und zur Verbesserung der Qualität ihrer Inhaltsstoffe vor und erhöht dadurch ihre Sicherheit. Die wichtigsten Neuerungen:
Verschreibungspflichtige Arzne
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„Kauf von Arzneimitteln im Internet – gefährlich wie Russisch Roulette“, von Yiannis Devetzoglou, nationaler Gewinner 2011 für Griechenland
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„Sind nicht zur Vermarktung zugelassene Arzneimittel illegal?“, von Pauline Michel, nationale Gewinnerin 2012 für Frankreich
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Die Europäische Kommission und der wissenschaftliche Ausschuss zu neu auftretenden und neu identifizierten Gesundheitsrisiken (SCENIHR) haben eine öffentliche Konsultation zu potenziellen gesundheitlichen Auswirkungen der Exposition gegenüber elektromagnetischen Feldern veröffentlicht. Beiträge können noch bis zum 16. April 2014 online eingereicht werden.
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Mit einer neuen Plattform will die Europäische Kommission die Sicherheit von Patienten erhöhen, die Bluttransfusionen erhalten.
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Die Ausschreibung soll Einrichtungen des öffentlichen Gesundheitswesens in Ländern mit niedrigem Einkommen sowie die gesundheitspolitische Entscheidungsfindung und die Politikgestaltung in diesem Bereich unterstützen. Es werden Partnerschaften mit Gesundheitseinrichtungen und anderen Akteuren gefördert. Frist für die Einreichung der Vorschläge ist der 17. März 2014.
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Anlässlich des Weltkrebstages stellt die Europäische Kommission zehn kaum bekannte Tatsachen über EU-Maßnahmen im Bereich der Krebsbekämpfung vor.
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RARHA, eine von der Europäischen Union für drei Jahre finanzierte Maßnahme, unterstützt die EU-Länder bei der Umsetzung der gemeinsamen Prioritäten im Rahmen der EU-Alkoholstrategie und stärkt ihre Fähigkeit zur Verringerung alkoholbedingter Schäden.
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Das Projekt hat eine Laufzeit von 30 Monaten und fördert eine gesunde und aktive Lebensweise bei älteren Menschen (65+).
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Durch die Förderung körperlicher Betätigung will das EUNAAPA-Netz noch mehr zur Verbesserung von Gesundheit, Wohlergehen und Unabhängigkeit älterer Menschen in ganz Europa unternehmen.
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Pressemitteilungen der EU
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Die Europäische Kommission schlägt vor, zwei Schulprogramme unter dem Motto „Iss gesund, fühl dich gut“ zusammenzufassen und damit zur Entwicklung gesunder Ernährungsgewohnheiten bei Kindern beizutragen.
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Anstehende termine
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Eine öffentliche Anhörung und ein Workshop befassen sich mit wissenschaftlichen Erkenntnissen im Zusammenhang mit der vorläufigen Stellungnahme des wissenschaftlichen Ausschusses „Neu auftretende und neu identifizierte Gesundheitsrisiken“ (SCENIHR) zu den möglichen gesundheitlichen Auswirkungen der Exposition gegenüber elektromagnetischen Feldern.
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Eine Konferenz der griechischen Ratspräsidentschaft dreht sich um gesunde Ernährung und körperliche Betätigung als lebenslange gesundheitliche Vorsorgemaßnahmen. Es werden auch Strategien zur Bewältigung ernährungsbezogener nicht übertragbarer Krankheiten untersucht, öffentliche Gesundheitsprobleme und wissenschaftliche Erkenntnisse erörtert, die in EU-Strategien einfließen können.
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Berichte aus ganz Europa
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Frankreich hat einen neuen Aktionsplan 2014–2019 gegen Krebs verabschiedet. Schwerpunkte sind Vorsorge und Screening. Auch die sozialen Ungleichheiten in der Gesundheitsversorgung sollen angegangen werden.
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Italien ruft seine Bürgerinnen und Bürger zur Vorsicht in den eigenen vier Wänden auf: Jährlich passieren 2,8 Millionen Unfälle im Haushalt. Meistens sind Frauen betroffen.
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Das Ministerium für Gesundheit, soziale Dienste und Gleichstellung lädt Kinder in einen virtuellen Freizeitpark ein, in dem sie mehr über gesunde Ernährung, körperliche Betätigung und einen gesunden Lebenswandel lernen können.
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In der nächsten Ausgabe
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Seltene Krankheiten
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