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03/11/2014

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Statement

Erklärung der EU-Kommissarin für Klimapolitik Connie Hedegaard zur politischen Einigung über die Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik

Feld in Hamois, Belgien © CC BY-SA Luc Viatour / www.Lucnix.be

„Mit dieser Einigung wurde ein neuer Grundsatz aufgestellt, bei dem es um EU-Agrarsubventionen, die Umwelt und den Klimawandel geht. Quid pro Quo. Um Zahlungen zu erhalten, müssen Landwirte zum Wohle der Gesellschaft umwelt- und klimapolitische Leistungen nachweisen. Ist das nicht der Fall, werden die Unterstützungszahlungen für den landwirtschaftlichen Betrieb um 30 % gekürzt, denn öffentliche Gelder müssen natürlich für das öffentliche Wohl eingesetzt werden. Die neue Gemeinsame Agrarpolitik kann nunmehr besser die Herausforderungen des Klimawandels angehen. Zwar haben Parlament und Rat den Vorschlag der Kommission verwässert, doch wird die Reform dazu führen, dass die meisten Landwirte in Europa besondere Anstrengungen unternehmen müssen, um die „grünen Gelder“ zu erhalten – immerhin 30 % der Direktzahlungen. Überdies sind 30 % des Haushalts für die ländliche Entwicklung für Klima- und Umweltmaßnahmen vorgesehen, was die Innovation auch in diesem Pfeiler 2 anspornen dürfte.“

Letzte Aktualisierung: 04/11/2014 | Seitenanfang